

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Mit dem Beerendünger hab ich zwar keine Erfahrungen, aber mit Taglilien in Töpfen - die gedeihen hier schon jahrelang so und blühen eher mehr als in den Beeten.Ich dünge sie zu Saisonstart mit Balkonblumen-Langzeitdünger und davon nicht zu wenig: 1-2 gehäufte EL je nach Containergröße dürfen es schon sein. Im August gibt es dann noch wöchentlich Flüssigdünger bis die neuen Fächer durchgetrieben sind. Hast Du sofort löslichen oder Langzeit-Beerendünger gekauft? Bei sofort löslichen Produkten ist die Gefahr der Überdüngung größer - da würde ich mich vorsichtig annähern und mal die Topfoberflächenfläche schätzen - die Quadratmeterangaben auf der Packung dann entsprechend umrechnen.LGIch hab grad im hem-Faden schon gesucht, aber nichts gefunden was mir weiterhilft. Bisher gab es für meine Hems keinen Dünger außer Hornmehl ins Pflanzloch, jetzt hab ich beim Einkauf mal die Augen offen gehalten und Beerendünger gekauft. Nur komme ich mit der Dosierung nicht wikrlich klar. Meine Hems sind alle in Töpfen, folglich möchte ich nicht flächig düngen sondern immer nur jeweils die Töpfe. Und da das Gegenteil von Gut gut gemeint ist, hab ich Sorge ich könnte es übertreiben - oder ist das ausgeschlossenWieviel von dem Zeug kann ich den jeweils wohl an einen Topf geben? Für Hilfe wäre ich dankbar - es soll bald regenen
Nicht mal das weiß ich und die Packung sagt mir dazu auch nichtsHast Du sofort löslichen oder Langzeit-Beerendünger gekauft? LG
Wenn es der ist http://www.lidl.de/de/grandiol-beerenduenger/p40030, ist es kein Langzeitdünger. Das wird immer extra angegeben und in der Regel ist er teurer als herkömmlicher. Noch ein Unterscheidungsmerkmal: Langzeitdünger besteht meist aus Kügelchen, herkömmlicher ist in der Regel eher bröselig-sandig. Im Frühjahr ist bei Taglilien schon in Ordnung, aber oft nicht ausreichend - im Herbst würde ich es lassen - späteste Anwendung Anfang-Mitte August.Bei vielen Beerendüngern lautet die Dosierempfehlung: 100g/m² im Frühling, nach der Ernte nochmal 50 g/m² - sollte auch bei dem o.a. irgendwo hinten auf der Packung stehen. Hier stehen die Taglilien in 5-10-Liter-Töpfen, je nach Größe - ich würde 10-20 g pro Topf verwenden.Hilft Dir das weiter?LGNicht mal das weiß ich und die Packung sagt mir dazu auch nichts- aber ich tippe darauf das es Langzeitdünger ist. Es ist der von L..l und es steht drauf, das man im Frühjahr und Herbst düngen soll.Ich war gedanklich so bei 1-2 Teelöffeln pro Topf je nach Größe.
JaWenn es der ist http://www.lidl.de/de/grandiol-beerenduenger/p40030, ist es kein Langzeitdünger. Hier stehen die Taglilien in 5-10-Liter-Töpfen, je nach Größe - ich würde 10-20 g pro Topf verwenden.Hilft Dir das weiter?LG
Langzeitdünger wird abhängig von der Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit permanent mal mehr und mal weniger an das umgebende Erdreich abgegeben - dazu muß er nicht von oben befeuchtet werden. Die Idee dahinter ist, daß Pflanzen bei feuchtwarmen Bedingungen mehr Nährstoffe brauchen (höhere Abgabe) als bei trockenen oder kalten. Eine 'gleichmäßige' Nährstoff-Freisetzung wie Du sie beschreibst, ist dabei nicht das Ziel. Deshalb funktioniert auch das Aufstreuen in den Beeten rund um die Pflanzen herum, selbst wenn man wie wir punktgenau mit Einzeltropfern bewässert. Einarbeiten kann durchaus förderlich sein (aber nicht zu tief, dann verschwinden die Nährstoffe nämlich im Grundwasser oder durch die Abzugslöcher des Topfes, bevor die Pflanze daraus nutzen ziehen kann)Wir düngen seit vielen Jahren fast ausschließlich mit Langzeitdüngern, weil bei unserm durchlässigen Boden jeder konventionelle Dünger viel zu rasch ausgewaschen wird und die Pflanzen kaum etwas davon haben. Flüssigdünger ist ein völlig anderes Konzept - ihn immer gleich zu dosieren kann aber auch kontraproduktiv sein. Bei hohen Temperaturen versalzen die Container da sehr rasch. LGLangzeitdünger kann man, um eine gute Verteilung zu erhalten wohl nur beim Verpflanzen der Erde beimischen, oder kann man den auch oben drauf streuen? Ich hätte Bedenken dass der dann immer mal wieder austrocknet und damit keine gleichmäßige Nährstofffreisetzung erfolgt.
Es gibt auch Granulate - sehen wie Katzenstreu aus.Damit es nicht zu Mißverständnisen kommt: du meinst die ummantelten Dünger wie Osmocote und seine Nachbauten?
Den anderen, die hier mitlesen, ist es vielleicht nicht klar, deshalb hab ich es erwähnt.LGFloris hat geschrieben:Flüsigdüngung heißt ja nicht, den Dünger immer gleich zu dosieren. Es ist mir schon klar dass vor allem bei längerlebenden Kulturen auf Salzanreichung zu achten ist.