Heute abend mehr zu "the making of", es war weniger als man vermuten möchte, obwohl ich wenig Equipment (kein Stativ) verwendet habe und auch bei der Nachbearbeitung zurückhaltend war.LG Frank
Leider komme ich erst jetzt dazu Euch des Rätsels Lösung aufzugeben, aber ich muß glücklicherweise nicht mit meiner "Bildkunst" das Geld verdienen.

Außerdem war ich so schlau und habe mich nicht lange genug eingeloggt und futsch war der Text!

, Und nochmals lieben Dank für die lobenden Worte, es hilft schon mal durch das berühmte Tal der Tränen resp. beim konsequenten Vernichten vom Digi-Fotomüll! So nun aber zurück zum Thema:Es war wie beschrieben ein trüber Tag in der Eifel und ich hatte schon beim Spaziergang befürchtet so ganz ohne Beute nach Hause zurückzukehren. Kurz vor dem Mittagessen habe ich mich dann im eigenen Garten für 30 Minuten nach "Opfern" umgesehen! ;DDa ich mit wenig Equipment spontan schöne Bilder machen möchte, ein Stativ zu sperrig und selbst die Schrauberei mit dem Makro nicht gerade schön ist, muß ich also grundsätzlich mit einem hohen Ausschuß rechnen. Ich habe innerhalb von 30 Minuten 88 Bilder gemacht, allerdings mit mehreren Belichtungs- und Blendenvarianten. Meist kommt daher 20 - 30 % verwertbares Material aus so einer gezielteren "Pirsch" unter erschwerten Bedingungen.Und ich habe gerade wegen des trüben Lichtes spontan versuchsweise und erstmals mit ASA 500 fotografiert. Bei diesen Zahlen fürchtet man natürlich die Grobkörnigkeit, aber der Tag schien mir ohnehin fototechnisch verkorkst!Zur Erläuterung habe ich mich für das mittlere Trochkensterne-Bild entschieden, die anderen der Serie sind aber außer beim Bildformat ähnlich entstanden.Hier ist nochmals das gerahmte Bild:

Und hier nun das Original (entsprechend "verkleinert"). Es handelt sich - kleine Korrektur - um ein Ligularia-Sämling, der grün gefiederte Blätter hat und dotter- bis schwefelgelbe Blütenrispen.

Ich hatte die AF-S-Blendenautomatik eingestellt mit zu fixierender Belichtunsgzeit und automatischer Blende. Die Daten sind 1/125 Sek. und 225 mm. Den Blitz hatte ich wegen der Witterung auf Automatik eingeschaltet.Wie Ihr sehen könnt, war nicht mehr viel zu tun bis zum endgültigen Bild. Den richtigen Ausschnitt wählen, den Fleck links unten durch "intelligentes Löschen" - so nennt es die Software Microsoft Fotodesigner Pro 10 - entfernt, etwas konturiert und minimal geschärft und das Bild ohne Rahmen war fertig.

Dann natürlich bei mir das Rahmen durch Auswahl der Farbe am hellen Farbton der Sterne für den ersten Rahmen und zwei größtmögliche schwarze Rahmen zusätzlich angepaßt. Und schon war es vollbracht, die zwei anderen Bilder dann analog.Also, war doch ein Kinderspiel!

Wenn ich es schaffe, dann könnt Ihr das auch. Aber nochmals der Rat: Ein Bild muß vorab Qualität aufweisen, die beste Software kann nur oberflächlich helfen!Anbei zum Dank eine gewöhnliche Hortensie, die sich nicht so geziert hat wie das ebenfalls eingestellte Kletterhortensienbild. Dort habe ich noch mit der Farbintensität gearbeitet und bei der Belichtungs-/Helligkeitskurve den Regler auf dunkel verschoben. Die "schwarze" Tönung dort paßt - wie Ihr auch schreibt - sehr gut!LG FrankPS: Fragt nur nach - ich erkläre gerne, aber nicht so fototechnisch professionell wie Thomas und andere im Forum,
"May your character not be a writing upon the sand, but an inscription upon the Rock" (Charles Spurgeon)