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Falk, das sieht bezaubernd aus :DMeine Jungpflanze war im Winter fast komplett weg (auch Schnecken?), aber seit einer Weile treibt sie und ich konnt zu meiner Freude auch schon Blütenknospen entdecken. Sie ist aber nur zwischengeparkt, ich bin noch auf der Suche nach einem besseren Platz. Wie viel Schatten bzw. Beschattung durch höhere Stauden verträgt sie denn?
Wie viel Schatten bzw. Beschattung durch höhere Stauden verträgt sie denn?
Ich hab heute mein Erst-Pachyphragma wiedergefunden, zuletzt lebend Anfang Februar 2012 gesehen. Währenddessen hat irgendein Gartentrottel eine Fargesia darübergepflanzt. Die Pflanze steht nun mitten drin. Ferner wachsen da später stattliche Ligularien und nach Süden Levisticum auf. Insofern: Schatten ist kein Problem. Die fühlt sich dazwischen derart wohl, daß ich sie auf den ersten Blick für eine gemästete Lunaria annua hielt.
...Wie viel Schatten bzw. Beschattung durch höhere Stauden verträgt sie denn? Keine Ahnung, Pearl hat mehr Erfahrung damit. Außerdem muss esseine Wintertauglichkeit hier im Osten noch unter Beweis stellen.Später steht dort dann Salomonsiegel.
Ich hatte meine ehemaligen Pflanzen aus Samen vom Wildstandort gezogen, aus einem im Sommer tief schattigen Laubwald im Talgrund. Im recht trockenen, mäßig humosen Sand haben sie die härteren Winter nicht überstanden. In besserem Humusboden im Potsdamer BoGa steht seit Jahren eine ansehnliche Pflanze.Mit dem sehr früh austreibenden frischgrünem Laub hat Cardamine waldsteinii eine ähnliche Wirkung und ist bisher vollkommen winterhart. Für mich der passende Ersatz.
Ich habe Pachyphragma seit dem April 2002 und sie ist damit eine meiner ältesten Pflanzen, sehr robust. Sie kann viel Schatten ab, wird dann aber nicht so üppig blühen, dafür aber großes Laub bekommen.Mich irritiert euer "danach steht dort" - bei mir steht dort Pachyphragma, die bleibt ja und bekommt riesige grüne Blätter, die ich jetzt erstmal abschneide, damit man die Blüten besser sieht.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Salomonsiegel soll locker durchwachsen und für eine weitere Blüte sorgen, das war so mein Gedanke dabei. Erst Galanthus, dann Pachyphragma und spätereine Etage darüber Salomonsiegel.
Ja, das kann ich mir schon vorstellen, so schaut es bei mir gezwungenermaßen aus, weil es ohnehin immer etwas zu eng wird .Und es stimmt schon, es verträgt sommerliche Beschattung sehr gut, ohne erkennbar zu leiden.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
ich glaube ich mach mal ein Foto von dem Bestand um eine der Samthortensien im Wald- und Wiesengarten. Warm und halbschattig. Beschattung ist nicht so das Problem, hier wächst sie im Felsgarten am Bach im Gebäudeschatten und um einen großen Phyllostachys nigra. Ich habe sie allerdings nicht zwischen Großstauden eingezwängt, die später austreiben. Sie hat schon Platz.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
In meinem Fall war das ja nicht geplant, da ich die Erstpflanze verloren glaubte. Aber auch dieses Exemplar hat damit seit 2010 sämtliche Winter, sämtliche Schnecken und den ungewollten Konkurrenzdruck der Nachbarpflanzen überlebt.Jetzt muss ich nur noch sehen, wie ich die aus dem Wurzelfilz der Fargesia wieder herausbekomme.
Meine stand bis zum letzten Herbst im Vollschatten des Apfelbaums.Vor dessen Rodung musste sie in einen Topf umziehen und beginnt dort jetzt mit der Blüte.Für mich stellt sich eher die Frage: Wie viel Sonne verträgt sie...Der neue Baum macht noch nicht viel Schatten.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Und es stimmt schon, es verträgt sommerliche Beschattung sehr gut, ohne erkennbar zu leiden.
Standort ist doch halbschattig bis schattig (Vgl.WEB-Shop Sarastro), warum sollte es dann leiden, wenn es im Sommer beschattet wird?
Das war schlecht ausgedrückt, ich meinte vielmehr, Verdeckung oder Überwachsung nach der Hauptsaison und Blütezeit im Frühling macht der Pflanze nichts.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Frühlingsblüher, die einziehen, wie Eranthis, Galanthus, Anemone nemorosa und Scilla bifolia wachsen in Hochstaudenfluren der Auwälder mit Brennnesseln, Lamium und Engelsüß, aber Pachyphragma macrophyllum ist in meinen Augen eine Waldstaude lichter Wälder. Die Vertreter der Gattung Cardamine sind für mich auch Pflanzen lichter Gehölzrandsituationen und offenen Graslands. unter der Samthortensie kann sich dieser Bestand entfalten. Entfaltung finde ich immer schön.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”