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Partnerstauden (Gelesen 26262 mal)
- Treasure-Jo
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Klimazone 8a (100 m ü.NN)
Re:Partnerstauden
dieses Buch über Pflanzpartner, Ideale Pflanzpartner von David Stuart, befindet sich immer noch in meinem Bestand. Ich habe es ziemlich mit Kritzelleien versehen. Entweder sind die Verhältnisse in England so anders als bei uns oder es handelt sich bei den Vorschlägen um kurzlebige Pflanzungen für eine oder zwei Saisons. Wirklich taugen tut keine, die Bilder sind aber alle sehr schön.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re:Partnerstauden
Joe: Diese Art der zurückgenommenen Bepflanzung setze ich in meinem Garten um. Aber in einem kleinen 'weissen' Gartenbereich, vielleicht 3x6 m, habe ich aber mal alles, was ich an weissen Stauden auftreiben konnte, krüsimüsi zusammengeworfen. Mit weissem Schmetterlingsstrauch, Bauernjasmin und 2 ebenfalls weissen Strauchrosen als Hintergrundpflanzen sieht das wider Erwarten gut aus. Verbindung ist die Farbe weiss, obwohl es ein totales Dircheinander ist.Aber jetzt , da ich die bepflanzten Buchs-Parterres entsorgen musste, stehe ich vor einem totalen Dilemma: Wohin mit den unterschiedlichsten Farben, einzelnen Pflanzen? Da passt nichts mehr zusammen. Ein vollkommenes Chaos. Ich habe jetzt einfach mal alles zusammen in ein Uebergangsbeet gesetzt und werde im Laufe des kommenden Jahres vielleicht schlauer...denn gefallen wird mir das 100% nicht: zuviel des Guten...
Re:Partnerstauden
Weiß ist die schwierigste Farbe für gute Pflanzenkombinationen. So viel ist zu berücksichtigen. Viele weiß blühende Pflanzen verblühen sehr unschön und das Braun der verrottenden Blüten stört sehr. Manche weiße Formen sind gegenüber den Normalen sehr wenig vital. Dann gibt es cremeweiße und kalkweiße und molkeweiße Blüten, die nebeneinander ganz schrecklich aussehen. Trotzdem ist eine Pflanzung mit einer Mme Hardy zusammen mit Eibe, Euphorbia robbiae und Hesperis matronalis subsp. candida eine großartige Sache!
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Re:Partnerstauden
Wichtig finde ich, dass ich einige Pflanzen über ein gesamtes Beet wiederholen.
Die meisten dieser - momentan sehr angesagten - rhythmischen Pflanzungen, erlebe ich im Alltag im Garten bloß als eintönig und wenig spannend. Es gibt keinen Grund, entlang eines solchen Beetes zu spazieren, weil man alle paar Meter ohnehin das selbe sieht.Zu viele unterschiedliche Pflanzen auf kleiner (Teil-)Fläche sieht ganz selten wirklich gut aus. Es sei denn, es ist ein Könner am Werk oder diese Vielfalt wiederholt sich auf der Gesamtfläche.
Der Vergleich hinkt gewaltig. Niemand würde wohl im Wohnraum drei gleiche Bilder in unterschiedlichen Abständen an eine Wand hängen. Ein Speisezimmer ist obendrein kein typisches Beispiel.Übrigens: In unseren Wohnräumen folgen wir viel häufiger "gestalterischen Regeln" als draußen im Garten. Wer käme schon auf die Idee, in seinem Wohnzimmer fünf Sessel unterschiedlicher Farbe und Form um den Tisch zu gruppieren, oder 4 verschiedene Tapeten an die Wand eines Zimmers zu hängen.
Ich schließe mich insoferne Deiner Meinung an, daß ein wüstes Kuddelmuddel in der Praxis selten ansprechend wirkt; eine gekonnte abwechslungsreiche Bepflanzung, die an jeder Ecke neue Eindrücke liefert, wird aber von vielen Menschen als gelungene Gartengestaltung gesehen - auch oder gerade weil sie nicht dem Trend der rhythmischen Einfältigkeit folgt (die nebenbei Gartenflächen auch noch kleiner wirken läßt).Treasure-Jo hat geschrieben: Was im Wohnraum ästhetisch völlig schief laufen würde, das passiert leider häufig im Garten. Die meisten Gartenbesitzer sind eben doch Sammler oder haben eben keinen ganz hohen Anspruch an Ästhetik, Harmonie, Ausgewogenheit usw. Ich bin allerdings der Meinung, dass eine hohe Pflanzen-Vielfalt in einem Garten oder Beet nicht (!) per se zu einem unschönen Ergebnis führt. Aber es gehört eben viel Erfahrung, Können, (Fein-)Gefühl und Intuition dazu.
Die Natur siedelt im Normalfall wenige Arten an - es setzen sich nur die optimal angepaßten durch und verdrängen alle anderen. Nur im Ausnahmefall - wenn der Lebensraum gestört wird (ein Baum fällt um und schafft eine Lichtung, der Mensch mäht regelmäßig etc.) können sich vielfältigere Gesellschaften etablieren, die aber ohne weitere Störungen nur kurz überdauern.LGTreasure-Jo hat geschrieben: Zu viele unterschiedliche Pflanzen berauben sich manchmal auch gegenseitig ihrer Wirkung. Die Gratwanderung von gekonnter, schöner, spannender Vielfalt zu einem wüsten Kuddelmuddel im Beet ist oft sehr schmal. Die Natur beherrscht diese Gratwanderung. Da müssen wir uns abschauen, wie gute Gestaltung funktioniert !!!
- Treasure-Jo
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Klimazone 8a (100 m ü.NN)
Re:Partnerstauden
Stimmt so nicht, es sei denn auf den ersten Blick. Auch in vermeintlichen natürlich Monokulturen finden sich in den allermeisten Fällen eine ganz große Vielfalt an Pflanzen.Die Natur siedelt im Normalfall wenige Arten an - es setzen sich nur die optimal angepaßten durch und verdrängen alle anderen. Nur im Ausnahmefall - wenn der Lebensraum gestört wird (ein Baum fällt um und schafft eine Lichtung, der Mensch mäht regelmäßig etc.) können sich vielfältigere Gesellschaften etablieren, die aber ohne weitere Störungen nur kurz überdauern.LG
Liebe Grüße
Jo
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Klimazone 8a (100 m ü.NN)
Re:Partnerstauden
Rhythmus und Wiederholung sind kein neuer oder gar modische Trend in der Gartengestaltung sondern in der Malerei und insbesondere der Musik ein lange bewährtes und erfolgreiches Gestaltungsmittel. Aber eben nicht das einzige. Ich kann aber Pflanzenjäger - und Sammler wie Dich gut verstehen, die jeden cm2 ihres Gartens mit immer neuen, überraschenden Pflanzen füllen möchten. Ob das eine oder das andere schöner ist, hängt von der Art und der Kunst der Gestaltung ab. Ob das eine oder andere als "schöner" oder "spannender" empfunden wird, ist ohnehin subjektiv.Mich haben jedenfalls noch nicht allzu viele Kuddelmuddel-Gärten ästhetisch überzeugt. Wie gesagt, Vielfalt per se schätze ich dennoch.Die meisten dieser - momentan sehr angesagten - rhythmischen Pflanzungen, erlebe ich im Alltag im Garten bloß als eintönig und wenig spannend. Es gibt keinen Grund, entlang eines solchen Beetes zu spazieren, weil man alle paar Meter ohnehin das selbe sieht.
Liebe Grüße
Jo
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Klimazone 8a (100 m ü.NN)
Re:Partnerstauden
Ich stimme Dir im ersten Teil zu. Ich liebe Abwechslung und neue Eindrücke. Das kann (muss aber nicht) zu einem gelungenen Beet beitragen. Es kann aber auch des guten zuviel sein. Abwechslung ist eine von vielen Prämissen, die zu einem gelungenen Beet beitragen können. Es gibt aber ein großes Spektrum zwischen Monopflanzungen ("Eintönigkeit" !?) und unendlicher Vielfalt. Den goldenen gestalterischen Weg darin zu finden, ist nicht leicht. So wie Rhythmus in der Musik alles andere als "einfältig" oder eintönig sein muss, sondern das Salz in der Suppe ist, so kann auch Rhythmus und Wiederholung in einem Staudenbeet die Spannung erhöhen und Ruhepole und Orientierung in einer Pflanzung schaffen. In jeder Wiese macht uns dies die Natur vor. Im Übrigen sehe ich keines dieser, auch von mir verwendeten Gestaltungselemente, als unabdingbares Dogma. Jede Gestaltung sollte eine Vision und eine Idee haben, die sich an dem Ort und an den Menschen in den Gärten orientiert. Ob die Antwort dann Vielfalt, ständig neue Eindrücke oder Einfachheit, Klarheit heißt, mag jeder für sich beantworten. Ich möchte hier um Gottes Willen keine unumstößlichen Regeln aufstellen, sondern praktikable, nützliche und erfolgreiche (Gestaltungs-)Möglichkeiten aufzeigen..... eine gekonnte abwechslungsreiche Bepflanzung, die an jeder Ecke neue Eindrücke liefert, wird aber von vielen Menschen als gelungene Gartengestaltung gesehen - auch oder gerade weil sie nicht dem Trend der rhythmischen Einfältigkeit folgt
Liebe Grüße
Jo
Jo
Re:Partnerstauden
;Dvielleicht redet ihr aneinander vorbei. Für hemerocallis ist alles möglich.
Hier:

In diesen Beeten gedeihen Seite an Seite mit Taglilien viele unterschiedliche Stauden ...Schwertlilien (von nana bis eliator), Kuhschellen, Kugeldisteln, Palmlilien, Blauschwingel, Hyazinthen, Traubenhyazinthen, Krokusse, Agastachen, Astern (von Kissen bis 1,80 m hoch), Purpursonnenhüte (Wildform und Zuchtsorten), Wiesenprimeln, Narzissen, Duftveilchen, Zwiebeliris, Zierlauch, Frauenmantel (mollis und zwei kleinere Sorten), Salvia nemorosa, Veronica spiccata, pfirsichblättrige Glockenblumen, Chrysanthemen, Phloxe (hoffentlich heuer endlich besser), Ballonblumen, Monarden (da hoffe ich auch auf besseres Wachstum nach dem Umpflanzen), Schafgarben (aber nur eine Sorte, die anderen wollten nicht), Leberblümchen, Goldaster, Himmelsschlüssel, Lungenkraut, Heuchera, Purpurdost Chocolat, Pfingstnelken, Nieswurz, Akelei, Margeriten, Fetthennen, Prachtscharten, Storchenschnabel Biokovo, Gaura, Sonnenröschen, Rosenwaldmeister, Teppichsedum, Hauswurzen, Malven, Pfingstrosen (nach dem Import von Lehm wollen sie endlich), Wollziest, Silberkerzen, Elfenblumen, Helianthemum, Lavendel, Rosmarin, Basilikum, Salbei, Staudenmohn, Grasnelken,
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— Robert M. Sapolsky
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Re:Partnerstauden
Definiere bitte 'eine ganz große Vielfalt an Pflanzen' und vor allem die Flächengröße, auf der diese Vielfalt zu finden ist. Kleinräumig (also in Gartengröße) ist das eine extreme Ausnahme.Stimmt so nicht, es sei denn auf den ersten Blick. Auch in vermeintlichen natürlich Monokulturen finden sich in den allermeisten Fällen eine ganz große Vielfalt an Pflanzen.
Re:Partnerstauden
das fiel mir spontan dazu ein.
Die Bauerngartentradition hält einfach alle Pflanzen, die unter den Bedingungen des Hackfruchtbaus wachsen, für gute Partner.mich verblüfft noch ein anderer Aspekt. Wie um Himmels willen sollen Taglilien neben Steppenpflanzen, Magerwiesenpflanzen und Schattenpflanzen gedeihen. Im Bauerngarten ist offenbar alles möglich!Am meinsten wundert mich die Vergesellschaftung von Hemerocallis mit Sempervivum.Dicht gefolgt von der Kombination Basilikum und Hemerocallis.
Blauschwingel mit Yucca und Taglilien stelle ich mir grauenhaft vor.
Woll-Ziest und Lavendel mit Taglilien?
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Re:Partnerstauden
Schon wieder ein hinkendes Beispiel - Wiese ist Kulturlandschaft.Zu Deinen vorigen Beispielen: in der Malerei sind nicht die Gemälde berühmt geworden, die sich durch eine rhythmische Wiederholung der immer gleichen Bildinhalte in den selben Farben auszeichnen. Ein Garten kann auch als begehbares/erlebbares Bild wahrgenommen/erlebt werden. Und um bei dem Beispiel zu bleiben - wer geht gerne in einem Stadtteil spazieren, in dem sich fünf Haustypen in jeweils immer den selben Farben in jeder Straße rhythmisch wiederholen?Ich stimme Dir im ersten Teil zu. Ich liebe Abwechslung und neue Eindrücke. Das kann (muss aber nicht) zu einem gelungenen Beet beitragen. Es kann aber auch des guten zuviel sein. Abwechslung ist eine von vielen Prämissen, die zu einem gelungenen Beet beitragen können. Es gibt aber ein großes Spektrum zwischen Monopflanzungen ("Eintönigkeit" !?) und unendlicher Vielfalt. Den goldenen gestalterischen Weg darin zu finden, ist nicht leicht. So wie Rhythmus in der Musik alles andere als "einfältig" oder eintönig sein muss, sondern das Salz in der Suppe ist, so kann auch Rhythmus und Wiederholung in einem Staudenbeet die Spannung erhöhen und Ruhepole und Orientierung in einer Pflanzung schaffen. In jeder Wiese macht uns dies die Natur vor.
Nützlich und sinnvoll ist dieser Gestaltungstrend allemal - es erleichtert den Planern das Besorgen der Stauden (große Menge von Trendpflanzen sind günstiger zu bekommen), es erleichtert die Pflanzung und der Besitzer muß nur für wenige Arten lernen, wie er sie behandeln muß, damit sie gedeihen (also einfache Pflege) - obendrein sind sie momentan auch noch 'in' und so ist vielen gedient. Leider führt er aber auch dazu, daß immer mehr gesichtslose Gärten mit den selben Kombis entstehen (besonders gruselig, was grade unter 'mediterraner Gestaltung' vermarktet wird) - 'täglich grüßt das Murmeltier'.Da würde ich mir mehr Mut zur Individualität wünschen - mehr Phantasie und mehr Vielfalt. Der Trend wird sich aber sicher bald totlaufen und vom nächsten abgelöst werden ;-).LGTreasure-Jo hat geschrieben:Im Übrigen sehe ich keines dieser, auch von mir verwendeten Gestaltungselemente, als unabdingbares Dogma. Jede Gestaltung sollte eine Vision und eine Idee haben, die sich an dem Ort und an den Menschen in den Gärten orientiert. Ob die Antwort dann Vielfalt, ständig neue Eindrücke oder Einfachheit, Klarheit heißt, mag jeder für sich beantworten. Ich möchte hier um Gottes Willen keine unumstößlichen Regeln aufstellen, sondern praktikable, nützliche und erfolgreiche (Gestaltungs-)Möglichkeiten aufzeigen.
Re:Partnerstauden
hemerocallis, ist gut jetzt, du kennst offenbar die Pflanzungen von Treasure-Jo nicht. Du gärtners völlig anders und auch das ist gut so. Jedem das seine.
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Re:Partnerstauden
Vor allem der letzte Satz sorgt dafür, dass ich meine Grundsätze nicht wirklich umsetzeAn de grobe Faustregel, max. 2 verschiedene Stauden pro m2 (als Mittelwert) halte ich mich bei Staudenbeeten größer 20m2. Bei größeren Flächen tendiere ich sogar zu einer unterschiedlichen Staude pro m2. Das hat gestalterische und pflegerische Gründe.Zwiebelpflanzen, Einjährige und Kurzlebige zähle ich nicht dazu! Die dürfen sich in den Zwischenräumen austoben.Ich pflanze auch sehr gerne naturhafte Mischpflanzungen. Da sind es auch mehr als 2 verschiedene Stauden pro m2.Wichtig finde ich, dass ich einige Pflanzen über ein gesamtes Beet wiederholen. Aus ästhetischen, gestalterischen Gründen gruppiere ich auch einige Stauden. Die Geselligkeitsstufen nach Hansen geben da ganz gute Anhaltspunkte. (findet man auch bei Gaissmayer).Zu viele unterschiedliche Pflanzen auf kleiner (Teil-)Fläche sieht ganz selten wirklich gut aus. Es sei denn, es ist ein Könner am Werk oder diese Vielfalt wiederholt sich auf der Gesamtfläche. In einem Sammlergarten oder in einem Sammlerbeet ist das natürlich völlig anders.



LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Partnerstauden
"Eine extreme Ausnahme". Ganz sicher nicht! Ich weiß das.Definiere bitte 'eine ganz große Vielfalt an Pflanzen' und vor allem die Flächengröße, auf der diese Vielfalt zu finden ist. Kleinräumig (also in Gartengröße) ist das eine extreme Ausnahme.Stimmt so nicht, es sei denn auf den ersten Blick. Auch in vermeintlichen natürlich Monokulturen finden sich in den allermeisten Fällen eine ganz große Vielfalt an Pflanzen.

Liebe Grüße
Jo
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