Wenn man schweren Boden hat eine dicke Hackschnitzel/Hobelspäne Holzschicht drüber. Eventuelle zu schonende Stauden aussparen und düngen.Giersch wandert in die Schicht ein durch den Stickstoffmangel nicht ganz so üppig. Da man dort dann größere Bereiche des kriechenden Rhizoms leicht im vorbeigehen entfernen kann wird er nachhaltig geschädigt.Jedes Jahr nachmulchen und jedes Blatt das trotzdem auftaucht entfernen. Vor allem im Staudenbereich der ja nicht gemulcht wurde dauert das dann zwei oder drei Jahre.Bereits im zweiten Jahr muß man die Motivation aufbringen die zunehmend selterner werdenden einzelnen Blätter sofort bei Entdeckung zu entfernen. Im erstend Jahr habe ich wenigstens einmal die Woche gesucht, im zweiten Jahr unregelmäüßiger aber wenigsten alle zwei Wochen. Im dritten fand ich kaum noch was da reicht eine gründliche Nachschau einmal im Monat. Bei 50 qm waren es dann allenfalls eine Hand voll.Angefangen hat es mit Schubkarren.Zur Zeit versuche ich die Rhizome im neuen Garten zu verjauchen. Mag er möglicherweise auch nicht, damit gegossen zu werden.Leider habe ich kaum noch Holzmaterial um im neuen Garten auch so vorzugehen.Selbst der schwerste Boden darunter bekommt eine erstaunliche lockere Struktur. Das Bodenleben lässt ihn aufgehen wie ein Hefekuchen, da er nie ganz austrocknet.Eins noch niemals betreten. Falls man breitere Flächen hat Trittsteine setzen.
Ich habe beide und nicht vor, eine Gierschkuh zu werden.
Meinen Glückwunsch!Besonderst zu der angedeuteten Biomassen-Produktion Deiner Giersche...Respekt, eine Kuh..."Je nachdem wie viel Energie eine Kuh benötigt, frisst sie zwischen 40-70 kg Futter. Um diese Menge zu sich zu nehmen, beschäftigen sich Kühe einen großen Teil des Tages mit dem Fressen: zwischen 6-8 Stunden brauchen sie dafür, 8-10 Stunden kauen sie wieder."http://www.kreis-offenbach.de/PDF/Milch ... 1345612961
Sooo wörtlich braucht man das wohl nicht zu nehmen . Ich habe auch Giersch und Schachtelhalm und finde beide gleich schrecklich . Unser Garten ist 15 km von daheim entfernt und ich komme einmal wöchentlich hin. Wenn ich da den Giersch aufessen wollte, bräuchte ich nichts anderes zu tun als ihn zwischen den Iris und sonstigen Stauden sowie unter den Johannisbeeren heraus zu reißen. Am letztgenannten Standort ginge ja das mit den Holzschnitzeln, aber sonst . Wenn ich die Wurzeln nicht mitessen will bzw. wenigstens entfernen (was so nicht möglich ist), kommt er gleich wieder, also jede Woche nur Giersch rupfen .
Im Netz kursiert eine Giersch-Vernichtungs-Methode:Kartoffelschalen eine Woche in der Gießkanne weichen lassen und den Giersch dann 1-2mal die Woche damit begießen. Kartoffelschalen auf dem Giersch liegen lassen.Geduld haben und weitermachen.Nach zwei Monaten soll der Giersch eingegangen sein. Ich werde es probieren, statt mir dem Rücken mit ausbuddeln zu ruinieren.
liebe Grüße Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Im Netz kursiert eine Giersch-Vernichtungs-Methode:Kartoffelschalen eine Woche in der Gießkanne weichen lassen und den Giersch dann 1-2mal die Woche damit begießen. Kartoffelschalen auf dem Giersch liegen lassen.Geduld haben und weitermachen.Nach zwei Monaten soll der Giersch eingegangen sein. Ich werde es probieren, statt mir dem Rücken mit ausbuddeln zu ruinieren.
Hihi, dass Du damit gegen das PflSchG verstößt, ist Dir sicherlich bewusst
Wo ich vor zwei Jahren dick Grasmulch ausgebracht habe, so ungefähr eine Schubkarre pro qm, wächst jetzt kein Giersch mehr. Nur mehr Gras, Löwenzahn... . Ich habe den Giersch übrigens nicht ausgerissen, der ging ganz von allein, als es ihm nicht mehr passte.
???Das ist doch Flächenkompostierung, kann keiner was dagegen haben.
Die Einen sagen so und die Anderen so Ich glaube, das schreibt man in beiden Fällen klein Im Ernst: das ist keine Flächenkompostierung. Flächenkompostierung ist das, was b-Hörnchen schrieb.