Bei uns ist nur Platz für sehr kleine Farne. Adiantum venustum ist zwar feingliedrig,aber nach einigen Jahren ein wüster Wucherer. Zur Rettung von Anemonen, Märzenbechern,Adonis, Sanguinarien und diversen Leberblümchen werden ich ihn alsbald radikal reduzierenmüssen.Den Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris) hatte ich mehrfach vergeblich versucht, von einem der hier seltenen "Wild"vorkommen im Schattenbeet anzusiedeln. Beim letzten Mal scheintes geklappt zu haben. Ich hoffe, er bleibt etwas schüchtern. ("Wild" ist in dem Fall relativ. Die Pflanzen stehen in einem einzigen Bombentrichter zwischen den Fundamenten eines im Krieg zerstörten und heute bewaldeten Rüstungswerkes. Es sind weit und breit die einzigen. )
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Das würde mich freuen, aber erst mal fand ich den Platz für ihn gelungen... Mal sehen, wie er sich macht. Hatte ja bis vor kurzer Zeit mit Farn nicht so viel zu tun (außer dem Wildwuchs) , doch dieser erfreut mich total...
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Bei uns ist nur Platz für sehr kleine Farne. Adiantum venustum ist zwar feingliedrig,aber nach einigen Jahren ein wüster Wucherer. Den Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris) hatte ich mehrfach vergeblich versucht, von einem der hier seltenen "Wild"vorkommen im Schattenbeet anzusiedeln. Beim letzten Mal scheintes geklappt zu haben. Ich hoffe, er bleibt etwas schüchtern.
Ist auf jeden Fall leicht in Zaum zu halten, Kein Vergleich mit Adiantum venustum.
Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen. Albert Camus
Bei uns ist nur Platz für sehr kleine Farne. Adiantum venustum ist zwar feingliedrig,aber nach einigen Jahren ein wüster Wucherer. Zur Rettung von Anemonen, Märzenbechern,Adonis, Sanguinarien und diversen Leberblümchen werden ich ihn alsbald radikal reduzierenmüssen.Den Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris) hatte ich mehrfach vergeblich versucht, von einem der hier seltenen "Wild"vorkommen im Schattenbeet anzusiedeln. Beim letzten Mal scheintes geklappt zu haben. Ich hoffe, er bleibt etwas schüchtern. ("Wild" ist in dem Fall relativ. Die Pflanzen stehen in einem einzigen Bombentrichter zwischen den Fundamenten eines im Krieg zerstörten und heute bewaldeten Rüstungswerkes. Es sind weit und breit die einzigen. )
Ich dachte auch immer, ich könnte nicht so recht mit den heimischen Winzlingen. Mit etwas Geduld und frei von allzu starkwüchsigen Konkurrenten klappt es hier inzwischen recht gut.
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Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...