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stimmt, Platz brauch man die Menge. Aber auch im kleinen Garten finde ich einen Kompostplatz unentbehrlich. Erde ist einfach das wichtigste um Pflanzen zu kultivieren und ja, die Sackerde, die man als Blumenerde hier bekommt ist einfach niveaulos. Geradezu das Symptom unserer vernachlässigten Gartenkultur.
Auf einen Kompostplatz würde ich nie verzichten, der ist wirklich unentbehrlich und manchmal ist er sogar richtig hübsch, wie im Moment, wo so viele Kamelienblüten dort landen.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
ja, ich habe deinen wunderschönen Kompostplatz still bewundert.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Bin ich zwar nicht "Steinreich" jedoch Erdreich.10 Liter à 7.88€ ergibt bei 550 Liter ca. 433 Euro
cornishsnow hat geschrieben:Exakt!Auf einen Kompostplatz würde ich nie verzichten, der ist wirklich unentbehrlich .......................................... dort landen.
Exakt!Der Kanditat hat Hundert Punkte. ;)Grüsse Natternkopf
Ich kann ohnehin die vielen meist jüngeren "Neugärtner" überhaupt nicht verstehen, die für jeden Halm, den sie als unnötig empfinden, einen blauen Müllsack bereitstehen haben, der dann flugs zum nächsten Berufskompostierer gebracht wird , um dessen Reichtum zu mehren...Nachdenken scheint nicht mehr en vogue zu sein, und scheinbare Bequemlichkeit das nonplusultra, bevor man sich anschliessend die dadurch freigewordene Zeit in diversen Fitnessclubs vertreiben muss...Und anschliessend über "horrende Preise" der verkäuflichen Erden meckern, bzw. die immer schlechter werdende Qualität von gärtnerischen Produkten beklagen, als Ergebnis und im Nachgang zum Einkauf "preiswerter Erden" aus der Grabbelkiste zu 1, 99€ für den 60l-Sack!!!Und im Übrigen, liege ich falsch, wenn ich bisher dachte, Einheitserde wäre eine Markenerde, nur mit einem leider möglicherweise irreführenden Namen?
den Aspekt körperliche Ertüchtigung finde ich wesentlich. 20 l Eimer können schon mal 35 kg wiegen. Schleppt man mehrere, dann wird das so effektiv, dass das die Dauerkarte für die Muckibude überflüssig macht. Mich motiviert das Gerät und die unterirdische Combo da weniger als echte Arbeit mit sinnvollen Zielen und authentischem Lustgewinn. Erde hat so was - hm - sinnliches.
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stimmt, Platz brauch man die Menge. Aber auch im kleinen Garten finde ich einen Kompostplatz unentbehrlich
Jawoll! Hier zum Beispiel ist von einem Platzbedarf von ca. 60 qm bei 1000 qm Hausgarten die Rede: https://www.youtube.com/watch?v=O8flf42flfoVom "Aktivitätsnineau" im Teilforum Kompost her kommt es mir allerdings so vor, als sei die Kompostiererei selbst unter Gartenforumanten eher nebensächlicher Priorität.
Bin Gartenanfängerin. Schrebergarten in 2013, Nutzgarten am Haus seit 2014.
ganz ausgezeichneter link! Statt Torf nehme ich Kompost aus Laub, Holzhäcksel, Farnwedel, Kaffeesatz ... aber sonst ist es so ziemlich genau das, was ich zusammen mische. Vor allem für Aurikel Jurakalksplitt statt Kalksteinmehl. Statt Phosphat nehme ich phosphorbetonten Dünger, Kompost aus Pflanzenresten und Küchenabfällen und statt Kaliumsalz nehme ich Bananenschalen, Kompost aus Pflanzenresten und kaliumbetonten Dünger.
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Auch so ähnliche Mischungsverhältnisse? Ich brauche es auch für Aurikeln.
ja, extra spezial für Aurikel sollte der Lehmanteil sehr hoch sein. Da ich Regenwurmkomposterde aus den Grundstoffen fabriziere und dann mit Sieben verschiedener Gittergrößen für jede Gattung entsprechende Substrate herstelle, habe ich Erden, die schokoladenbraun, warm, mürbe und griffig sind und die ein hochwertiges Mikrobiom enthalten. Gelegentlich auch einen Mesokosmos. Für Aurikel verwende ich sehr feine Siebe, diese runden für Bonsai Erde.Ich kultiviere inzwischen Aurikel in sehr großen Töpfen wie sie für Clematis und Rosen kommen, aus schwarzem synthetischem Material, oder Long Toms aus Terracotta oder Manganton oder cremeweißem Scherben. Ich topfe, wenn alles gut läuft, einmal im Jahr. Das Substrat ist nach dieser Zeit völlig humusfrei und nur der nackte Lehm und die mineralischen Zuschlagstoffe geben den Aurikeln hat. Das Substrat ist geschrumpft, die Aurikel stehen langbeinig rum und wenn ich keine Zeit habe, fülle ich einfach mit neuer Aurikelerde auf.Dann ist allerdings eine Flüssigdüngung nötig. Gießen und Düngen sind im Frühjahr unbedingt regelmäßig erforderlich. Die Aurikel stehen auf Untersetzern um die durchrauschende Düngerlösung aufzufangen oder werden in Wannen tauchgebadet, in die ich die Düngerlösung fülle. Mir dienen dazu ausrangierte Sterilisierungskästen aus Edelstahl. Die haben Deckel und die Düngerlösung wird nicht von Algen aufgezehrt, ist also wiederverwendbar.
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Ich habe mir gerade die Rezepte von Jon Innes angesehen.Gibt es Informationen darüber in welcher Form das Horn hinzugesetzt wird ? ( Späne / Gries / Mehl )Das Substratrezept für Ericacaeen macht mich stutzig. Das wären 20 Volumenprozent Superphosphat.Ob sich da ein Fehler eingeschlichen hat ?