So, nach direktem Vergleich denke ich, dass es auf jeden Fall Aster ageratoides oder Kalimeris ist.Im Moment tippe ich eher auf die Kalimeris, kommt von der Blattgröße eher hin.Mich wundert es nur etwas, weil ich die schon ein paar Jahre habe, aber noch nie Sämlinge, und dann gleich 2.Vielleicht waren die Bedingungen in dem eher trockenen Kasten unter dem Dachüberstand aber auch ideal.Man wird sehen.Es scheinen sich jedenfalls Blüten zu bilden, und wenn sie hübsch ist, darf sie an anderer Stelle bleiben.Ich werde berichten.Danke jedenfalls für eure Denke!
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Mich wundert es nur etwas, weil ich die schon ein paar Jahre habe, aber noch nie Sämlinge, und dann gleich 2.
Ist hier auch so. Mal gibt es viele, mal gar keine. Wie bei vielen anderen Arten. Das hängt vom Winter, dem Schneckenaufkommen, der Witterung zur Bestäubungszeit und gewiss vielen weiteren Faktoren ab.Astern als Pionierpflanzen brauchen nackte Erde zur Selbstaussaat. Mein ältester und Hauptbestand von 'Asran' steht unter einer alten Goldparmäne, die über die ganze Saison reichlich organisches Material herabrieseln lässt, also den Boden permanent mulcht. Dort fand sich noch nie ein Sämling.
Kennt das Jemand? Die Pflanze ist jetzt knapp 20cm hoch, meine Nachbarin fand sie als Sämling in ihrem Garten, kann sich aber auch nicht erinnern jemals sowas gehabt zu haben. Es kommt mir bekannt vor und habe irgendwie eine Ahnung von einjährigem/nicht winterhartem Nachtschattengewächs? Auffällig ist der gelborangene Stängel, auf dem Bild sieht man es nicht so deutlich.
Was man über mich sagt(e): Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
Fuchsschwanz kenne ich nur das Ackerunkraut und das, was wie eine rotlaubige Gartensorte davon aussieht, wie auf dem Bild von Scabiosa. Die beiden haben, meine ich stärker hervortretende Blattadern, labberigere Blätter und, zumindest das Unkraut helle, fast weiße Blattunterseiten? Die Blätter der unbekannten Pflanze sind härter und fühlen sich fast lederig an. Gibts Amaranthus-Arten, die das auch haben? Es existieren sicherlich wesentlich mehr als die beiden die ich kenne, mit denen hat die Pflanze eher wenig gemeinsam.Neu-Guinea-Impatiens war auch einer meiner ersten Impulse, als sie mir die Pflanze von Ferne zeigte, aber auch hier sind die Blattunterseiten heller (mein ich zumindest) und der Stiel sukkulenter.
derbe Blätter? Ich dachte an Houttuynia cordata. Ein schreckliches Unkraut!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
bei genauerer Betrachtung fällt mir Impatiens glandulifera noch dazu ein.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Houttuynia ist es nicht, es fehlt schon der Geruch. Streift man entlang riechts so ein wenig nach Mercurialis oder Scrophularia nodosa. Mal schauen was draus wird...
Mir fällt dazu auf den ersten Blick auch nichts besseres ein. Kann es sein, dass der Stängel am Ansatz der Blattstiele von einer häutigen Hülle umschlossen ist?Das haben die meisten Knöterichgewächse, die so genannte Ochrea, tutenartig verwachsene Nebenblätter.Stehen irgend welche Aconogonon, Bistorta oder Persicaria in der Gegend rum?