News:Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Nacktschnecken bei der Trockenheit? ???Gut, hier hat es auch noch einige Biester von der Regenphase Ende Juni, die werden aber systematisch zurückgedrängt.Die fressen auch Hydrangeas. Nur so am Rande.
Ich habe hier im Forum Zeugen, die bestätigen können, dass sie Hostas (auch angeblich schneckenresistentere) wesentlich lieber mögen als Hortensien.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
auch daran zu erkennen, daß Berlin keine Weinbauregion ist .
Für Wein ist es hier schlichtweg zu trocken. :)Ich glaube dennoch, die Senatsverwaltung amüsierte sich köstlich, schlügest Du ihnen vor, den derzeit ohnehin kaum nachgefragten Wohnraum einfach abzureißen und in Weinberge umzuwandeln.
warum sollte hemerocallis sowas vorschlagen, wo sie doch selbst sagte, dass das hier keine weinbauregion ist? übrigens wissen hier ja doch so einige richtig toll bescheid! *holt popcorn*
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Das war noch nicht klar.> Wenn es dann einen Brunnen gibt,> und man die Pumpe 24 Stunden laufen liesse> Es hat einen Brunnen> Die Pumpe läuft, seit Wochen, inzwischen sogar nachts.Okay, ist nun klar.Danke schön
Verzeih bitte, Natternkopf, meine Vorliebe für den Konjunktiv geht manchmal mit mir durch. Das war missverständlich von mir ausgedrückt. Schön, das wir es klären konnten.
Krümel hat geschrieben:Und es sei uns verziehen, dass unsere Brille etwas enger ist. Zumindest bei diesem Thema. (Das Verzeihen und die enge Brille.)
Manno, hab mich gerade selbst davon überzeugt , wie trocken es im "wilden Osten " ist. Ich werde nie mehr jammern über unser nasses "Froschland",vorläufig
Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein,wie Andere mich haben wollen.
Also für mich persönlich kommen die vorgeschlagenen Maßnahmen von hemerocallis aus folgenden Gründen nicht in Frage:Mir fehlt schlicht und einfach das Geld momentan dazu.Technik und ich können uns nicht leiden. So eine automatische Bewässerungsanlage läuft anderswo fehlerfrei, spackt aber bei mir hundertpro ständig rum.Mein Garten ist sowieso recht trocken. Ich sehe nicht ein, ständig gegen die Natur zu arbeiten. Habe ich eben keine Prachtstaudenbeete.Für mich ist die einzige Alternative, die Bepflanzung entsprechend anzupassen. Allerdings tu ich mich da im trockenen Schatten schwer und bin immer auf der Suche nach entsprechenden Pflanzen. Trotzdem werde ich bei Wetterverhältnissen wie zur Zeit natürlich nicht um das Gießen herumkommen.Bei uns hat die Stadt vor einiger Zeit die Bepflanzung auf den Verkehrsinseln auf Kiesbeete mit trockenheitsverträglichen Stauden und Gräsern umgestellt. Aber selbst diese sind inzwischen ein Bild des Jammers. Langsam zweifel ich Beth Chatto etwas an. Sie gießt doch angeblich nie oder? Oder liegt das an dieser Hitze? Wird es bei ihr nicht so heiß?
Vielleicht ist es dort nur für britische Verhältnisse trocken? Vielleicht gibt es Wasser im Boden?Im Blumenbeet am Schloss machen die ersten Gaura schlapp. Das habe ich noch nie erlebt.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
In der angrenzenden alten Parkanlage zeigen - wie auch an den Waldrändern und Bäume in der in der Landschaft - immer mehr Bäume deutliche Trockenschäden: ausgewachsene Eichen komplett braun verfärbt, Laubfall beginnt; Birken gelb, Laub zu über 50% bereits abgefallen; Buchen braun vertrocknete Blätte, die sich zusammenrollen, Schwarzpappeln ein Bild wie im Herbst: die Gehwege sind komplett mit gelbem Laub bedeckt; usw usw.... Jungbäume unter 20 Jahre an den Straßen sehen jämmerlich aus!
Hm, habe jetzt nochmal nachgelesen. Beth Chatto schreibt im Buch "Schattengarten" von einer durchschnittlichen Jahresniederschlagsmenge von 55,3 cm. Sie schreibt auch, dass sie im Juli und August oft gezwungen ist, den Waldgarten künstlich zu bewässern. (Kein Wunder, dass ihre Farne so üppig sind auf den Bildern.) Aber ich weiß nicht, wie sie es mit ihrem Kiesgarten hält. Ich meine, gelesen zu haben, dass dieser nie künstlich gewässert würde.
Die Trockenheit hat auch ihr Gutes.Das ganze Unkraut vertrocknet, sogar der Schachtelhalm ist braun!!Noch etwas Hitze ohne Regen und ich kann den Garten völlig neu anlegen. Unkrautfrei!!!Und bei dem Klimawandel kann ich dann als trockenheitsverträglich Schattenpflanzen ASPIDISTRA anpflanzen!
Beeren sind die Poesie eines Gartens. Wo ein Spaten ist, ist auch ein Pflanzplatz!
Der Schachtelhalm hat Rhizome, die bis 1 m tief gehen. Der kommt nächstes Jahr mit Sicherheit wieder, ebenso andere Wurzelunkräuter.Zum Thema "trockener Schatten" gibt's hier schon mehrere Threads mit Pflanzenempfehlungen.