So, mal wieder etwas von der Waschbärenfront:- geplünderte Vogelkästen- Waschbärenhaare auf Fußabtretern in der Wohnung- umgestürzte Komposteimer- regelmäßig zerfledderte gelbe Säcke in der Garage- angefressene Erdbeeren- auf dem Boden liegende angefressene Pflaumen Extrem verstärkte Aktivität jedenfalls.Nun meine Frage: Findet ein junger Waschbär - die sind jetzt schon fast selbstständig - seine Mutter in einem fremden Revier wieder - mit einem Abstand von zwei Tagen
Stimmt auch wieder. Kannst du dir vorstellen, dass jemand eine ganze Waschbärenfamilie - Mutter mit 2 Jungen - fängt und das nicht merkt. Er wildert die Mutter aus und fährt nichtsahnend mit den Jungen im Gepäck wieder zurück in seinen Garten. Spült die Falle aus und plötzlich wackeln noch 2 Jungtiere raus. So etwas gibt es bestimmt nicht. Das ist einfach unvorstellbar. Wenn das jemandem passieren würde, na der hätte so richtig die Lacher auf seiner Seite.
na gsd bemerktdumm wäre wenn er die falle irgendwo hingestellt hätte und die jungen wären dort tagelang eingesperrtich glaube eher dass die mutter zurückkommt um ihre jungen zu suchen
Der NABU interessiert sich nicht für Waschbären. Ich habe im vergangenen Jahre einen ganzen Tag herum telefoniert, Forstamt, Umweltamt, Nabu, Tierschutz, Ordnungsamt, um zu erfahren, was man denn machen könne. Ganzjährig bejagbar - das war die einzige gesicherte Antwort - natürlich durch Fachleute - nur ein toter Waschbär ist ein guter Waschbär. Also Waschbären fangen und zum Jäger bringen und der bringt ihn dann in den Wald und tötet ihn - egal ob groß oder klein. Aber das ist eben nicht jedermanns Auffassung.@ Irm - um diese Zeit sind die Jungen i.d.R. selbstständig. Diese hier waren fast ausgewachsen und sicher nicht mehr zwingend auf die Mutter angewiesen.@ Spatenpaulchen - genau so ist es - aber nicht mit mir.
@ Irm - um diese Zeit sind die Jungen i.d.R. selbstständig. Diese hier waren fast ausgewachsen und sicher nicht mehr zwingend auf die Mutter angewiesen.
Dann setze sie doch da aus, wo Ihr die Mutter ausgesetzt habt. Dann treffen sie sich - oder auch nicht. Ansonsten bin ich etwas erschüttert, jede Mutter sollte in der "Mutterzeit" geschützt sein, auch eine Waschbärmutter
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Finde ich auch. Erst fangen und dann umbringen lassen, nee! Man muss ja nicht so verrückt sein, wie mein Nachbar. Der fängt die, fährt sie bis ins Oderbruch und lässt sie dort laufen. Hin und zurück zusammen gut 100 km. Ich habe im vorigen Jahr mal einen Förster dazu befragt, weil bei uns die Burschen Überhand genommen hatten. Der hat mich mit leuchtenden Augen aufgeklärt, was passiert. Aber inzwischen sind wir die wieder los. Nachbars Jack Russel war wohl zu nervig.