Hautsache ist, dass es allen gut geht und das scheint ja der Fall zu sein.Ich bin eher die, die den Hund zutextet, nicht etwas, weil ich glaube, dass Dana alles versteht, aber ich halte das für eine Form der Zuwendung und habe den Eindruck, dass es ankommt. Auf jeden Fall versteht Dana den Tonfall, der ermutigend freundlich oder auch unwillig sein kann. Wer das mit Handzeichen ausdrücken kann, hat meine Bewunderung.
[/quote]Ich schlepp mal die Diskussion zum Hunde "zutexten" von den Gartentigern zu den Hunden

. Ich finde das nämlich sehr spannend. Ich denke, das wichtigste ist gegenseitige Aufmerksamkeit und vom Menschen her eine authentische (und reaktionsschnelle) Körpersprache. Und das kriegen manche Leute tatsächlich am besten hin, wenn sie was dazu sagen, andere können das besser ohne Worte. Ich denke, darüber, dass man echte Wort-Kommandos (Sitz, Platz, Stop, Komm, Rolle, Voran, Fuß...) nur befolgt kriegt, wenn man vorher dem Hund beigebracht hat, was das bedeuten soll, muss man nicht streiten. Dass man da beim Training am besten gleich ein Sichtzeichen (Handzeichen) dazu trainiert hat sich auch schon in den meisten Hundeschulen rumgesprochen. Andererseits kennt mein Hund "Auto" "Vorsicht" "laangsam" u.v.a. (Katze, Eichkatzerl, Vogerl, außenrum, dableiben, drüber, gehma wieder heim...) nicht wirklich als Kommando aber aus dem Kontext des täglichen Lebens und versteht das auch, obwohl ich eine eher nicht so viel Rederin bin. Noch ein Kommunikations-Spaß:Wer aufmerksam beobachtet, lernt auch, ob der Hund gerade "ich sehe eine Katze" oder "ich rieche einen Fasan" oder "da waren Wildschweine" "da hat doch tatsächlich Nachbars Edi hingepinkelt" buchstabiert mit seiner Körpersprache, da dran zu feilen, dass es für beide Seiten verständlicher wird, macht großen Spaß und ist anspruchsvoll (vor allem, weil der Hund ja fast immer besser Bescheid weiß über die Spuren als man selber). Man kann richtig viel lernen über Wald und Feld in der näheren Umgebung, wenn man sich drauf einlässt.