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tomaten - pflanzenschutz (Gelesen 23323 mal)
Re:tomaten - pflanzenschutz
von denen bin ich dann abgekommen, als ich mal hochrechnete, was da alles auf den leim gegangen war. meine sollten die kirschfliege anlocken, was sie auch taten, abersie fingen auch viele andere kleine insektenarten in großer individuenzahl.und unterschied natürlich nicht zwischen nutz-und schädling.
- Nina
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Re:tomaten - pflanzenschutz
Bei meinen Tomaten waren wirklich nur die Fliegen drauf. Das liegt aber wahrscheinlich auch daran, daß meine Tomatenplantage auf der 2. Etage ist.
- Nina
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Re:tomaten - pflanzenschutz
Nein, nicht im Freien. Meine waren frisch und sehr klebrig. Ich habe keine Ahnung, ob die ihre Klebkraft verlieren.Aha, interessant. War das im Freien? Können die Tafeln vielleicht alt werden, sodass der Leim nicht mehr wirkt?
Re:tomaten - pflanzenschutz
Ja, ich hatte die Gelbtafeln im Freien (allerdings überdacht) und ja, ich hatte Unmengen davon. Die großen habe ich den ganzen Sommer hängen lassen, die kleineren hab ich einmal gegen neue ausgetauscht.Die Klebkraft ließ nicht nach, aber sauzahn hat recht, es fliegt so allerlei Insekt und leider auch Nützling Richtung gelber Farbe...bei mir überwog allerdings bei weitem die Anzahl der Schädlinge, die daran festklebten. Als da waren: Trauermücken, Weiße Fliege, Wollläuse, Mücken, fliegende Ameisen usw. Ich hab die Tafeln täglich kontrolliert und wenn ein Marienkäfer etc. festsaß, hab ich ihn befreit... ::)Liebe GrüßeNicole
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(Albert Schweitzer)
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Re:tomaten - pflanzenschutz
Hat eigentlich jemand hier die Methode mit dem Kupferdraht schon ausprobiert? Da wird beim Pflanzen ein Kupferdraht um den Wurzelstock gewickelt, das soll Braunfäule verhindern. Vielelicht wird das Kupfer über die Wurzel aufgenommen, in den Blättern eingebaut und schützt so die Pflanze?
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
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Re:tomaten - pflanzenschutz
gehört schon: in der variante, daß man einen kupferdraht durch den stamm sticht. aber probiert noch nicht. das wäre ja aber auch nur eine variante des kupferspritzens, die ich bisher sowieso gemacht habe.auch wäre ja der kupfer die ganze zeit über in der pflanze, auch beim ernten.denn einsatz von kupferspritzmitteln soll man aber 1 woche vor der ernte beenden, sagt der hersteller.
Re:tomaten - pflanzenschutz
Hi Leute.An Stelle von Ema könnt ihr eure Tomatenpflanzen 1 mal pro Woche mit Magermilchlösung spritzen, das hat den selben Effekt.Mischverhältniss 1 Liter magermilch auf einen Liter Wasser.
Re:tomaten - pflanzenschutz
meine erfahrungen mit freilandtomaten sind glaube ich nicht so interresant, weil ich voriges jahr nur eine sorte hatte. aber ich erlaube mir kurz ein paar fragen zu stellen.ich lese hier von den diversen spritzungen. spritz ihr die jauche auf die blätter oder giesst ihr damit?wie sieht es mit der magermilch aus? werden da wirklich die kompletten pflanzen gespritzt? und wenn ja, ist das nicht eher schlecht für die tomaten, wenn die blätter so oft nass werden?lg,mariella
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Re:tomaten - pflanzenschutz
suzahn und Maria,die Idee mit dem Kupferdraht dürfte eher nicht klappen, zum einen weiß man nicht, zu was für Verbindungen Kupfer mit den diversen Pflanzeninhaltsstoffen reagiert, zum zweiten wäre das Kupfer auch für die Pflanze selber schädlich/tödlich, wenn es sich fröhlich in der Pflanze verteilen könnte. Am warscheinlichsten dürfte sein, daß die Pflanze diese Verletzung versucht, abzukapseln, so wie es mit den in einen ungeliebten Baum eingeschlagenen Kupfernägeln auch passiert. Zudem hätte ich das Kupfer dann ja in der Pflanze und auch in den Tomaten. Das könnte natürlich bei grünen Tomaten die Färbung intensivieren (eingelageter Grünspan) ;DZumindest gegen weiße Fliegen soll die Beipflanzung von Duftpelargonien hilfreich sein, ich werde das in diesem Jahr mal antesten. 

Wer Rechtschreibefehler findet, darf sie gerne behalten.
Re:tomaten - pflanzenschutz
gruß Karinmeine erfahrungen mit freilandtomaten sind glaube ich nicht so interresant, weil ich voriges jahr nur eine sorte hatte. aber ich erlaube mir kurz ein paar fragen zu stellen.ich lese hier von den diversen spritzungen. spritz ihr die jauche auf die blätter oder giesst ihr damit?Die Pflanzbrühen und Jauchen werden in die Erde, an die Wurzeln gegossen, wie sieht es mit der magermilch aus? werden da wirklich die kompletten pflanzen gespritzt? die Magermilch wird über die Blätter gespritztund wenn ja, ist das nicht eher schlecht für die tomaten, wenn die blätter so oft nass werden?Spritzung so anlegen, dass die Pflanzen auch schnell abtrocknen könnenlg,mariella
Re:tomaten - pflanzenschutz
Hallo,ja, die verdünnte Milch soll direkt auf die Pflanzen gesprüht werden.Die Theorie ist, dass sich dann in dem Milchfilm Milchsäurebakterien entwickeln, die auf der Pflanze ein saures Milieu entstehen lassen. Und Sauer mag der Pilz nicht. Soll so ähnlich sein wie der Säureschutzmantel der menschlichen Haut.Daher mein Vorschlag: noch einen kleinen Löffel Naturjoghurt in die verdünnte Milch mischen, dann sollten die richtigen Bakterien noch schneller kommen.Ist aber alles nicht wirklich erforscht, ob's wirklich nutzt, wer weiss ....?GrüßeHerwigwie sieht es mit der magermilch aus? werden da wirklich die kompletten pflanzen gespritzt? und wenn ja, ist das nicht eher schlecht für die tomaten, wenn die blätter so oft nass werden?
Re:tomaten - pflanzenschutz

Re:tomaten - pflanzenschutz
danke karin und hijoe, ich habe voriges jahr mit brennnesseljauche gegossen. jetzt war ich mir doch unsicher ob das richtig war. heuer bekommen schon die tomatenbabys die kräuterbäder :-)danke & lg,mariella
Re:tomaten - pflanzenschutz
Was gibtst du denn den kleinen schon so früh zum baden?danke karin und hijoe, ich habe voriges jahr mit brennnesseljauche gegossen. jetzt war ich mir doch unsicher ob das richtig war. heuer bekommen schon die tomatenbabys die kräuterbäder :-)danke & lg,mariella