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Garteneinblicke 2015 (Gelesen 214282 mal)
Re: Garteneinblicke 2015
Auch hier ist "Goldener Oktober" im November:
Wat den eenen sin Uhl, is den annern sin Nachtigall.
Re: Garteneinblicke 2015
In der Morgensonne fotografiert.
Wat den eenen sin Uhl, is den annern sin Nachtigall.
Re: Garteneinblicke 2015
Dieses Jahr halten sich die Pfeifengräser durch das trockene Wetter besonders gut.
Wat den eenen sin Uhl, is den annern sin Nachtigall.
Re: Garteneinblicke 2015
Die Aster "Little Carlow".
Wat den eenen sin Uhl, is den annern sin Nachtigall.
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Re: Garteneinblicke 2015
Tolle Einblicke, Hesperis! Welche Sorte ist das Pfeifengras? Es ist so schön kompakt und gelb - so eins würde mir auch gefallen!
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
ich
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Re: Garteneinblicke 2015
wow, das ist super gut platziert. Zwischen Hortensie, Berberitze und Storchschnabel? Astern und Kerzenknöterich?Dieses Jahr halten sich die Pfeifengräser durch das trockene Wetter besonders gut.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re: Garteneinblicke 2015
Schöne Bilder und wirklich tolles Gras! Beschattet der Eupatorium es nicht zu sehr? Ich habe eins zwischen einer Rose und einer Rodgersia, das kommt mit dieser Konkurrenz so ziemlich gar nicht zurecht.
- Danilo
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Re: Garteneinblicke 2015
Hm, das wundert mich. Wühlmäuse? Normalerweise kann eine adulte Molinia über Rosen bis 2 m Höhe und Rodgersien sowieso nur milde lächeln bzw. hält die mühelos in Zaum, wenn die ihr zu nahe kommen. Mit ihren sich stetig bewegenden Blättern und den scharfen Blatträndern können Pfeifengräser die Nachbarpflanzen drumherum regelrecht aufreiben. Dieses "Fegen" ist ähnlich wie bei Birken eine Durchsetzungsstrategie - und klappt hier im Garten ganz vorzüglich.Ich habe eins zwischen einer Rose und einer Rodgersia, das kommt mit dieser Konkurrenz so ziemlich gar nicht zurecht.

Re: Garteneinblicke 2015
Wenn ich mich richtig erinnere, handelt es sich um Molinia arundinacea "Karl Foerster". Es steht halbschattig. Bei mir kommen die Pfeifengräser gut mit trockenem Halbschatten zurecht. Aber ich habe auch guten Boden. Auf Sand mag das anders sein. Meiner Erfahrung nach aber brauchen die Pfeifengräser ein paar Jahre bis sie so richtig schön aussehen. Allerdings sind sie nur schön solange es trocken ist. Wenn es längere Zeit regnet oder schneit, liegen sie ganz schnell am Boden. Ich bastel an diesem Beet schon länger herum. Die Molinia darf da jetzt bleiben, weil sie mit ihrer Breite gut zur Beetform passt. Vorher hatte ich dort Miscanthus. Der hat mir nicht so gut gefallen. Heute geht auch noch ein bisschen Wind. Schade, das man das nicht fotografieren kann.Vor der Molinia ist eine kleine Berberitze und Geranium, im Hintergrund Bistorta amplexicaule "Rosea" und Eupatorium. Der sorgt später, wenn das Gras weg ist für den Winteraspekt.
Wat den eenen sin Uhl, is den annern sin Nachtigall.
- Kranich
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Re: Garteneinblicke 2015
hesperis, danke für die schönen Herbstfotos, wir haben uns bei K. F. in der vorigen Wocheauch ein paar Molinia,,,, gekauft, obwohl ich eigentlich nicht mehr soviel Gräserin meinen 3. Garten pflanzen wollte. (wegen dem Aufwand beim Rückschnitt) Aber der Anblick bei K.F. hat uns dann doch wieder überwältigt und ich hoffe schon jetztdass die Gräser sich so entwickeln wie Deine auf dem Foto. Das Zusammenspiel mit anderen Pflanzen ist sehr schön, werde ich versuchen zu kopieren.

Liebe Grüße Kranich
Re: Garteneinblicke 2015
Mit der kleinen Staudensichel geht das ratzfatz.(wegen dem Aufwand beim Rückschnitt)

- Jule69
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Re: Garteneinblicke 2015
Was zeigt ihr nur für zauberhafte Einblicke...ich bin hin und weg 

Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
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- Danilo
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Re: Garteneinblicke 2015
Und ist bei Molinia beinahe überflüssig, da man die Halme und Altblätter ab einem gewissen Zeitpunkt problemlos händisch abrupfen kann, Ich glaube, es ist genau der Halmknoten über der Horstbasis, der zugleich als Sollbruchstelle fungiert. Muss ich beim nächsten Rupfen mal drauf achten.Mit der kleinen Staudensichel geht das ratzfatz.(wegen dem Aufwand beim Rückschnitt)

Schrieb ich von Blüten? Dann meinte ich die Blätter. Die sind es, die "fegen" und "schneiden".Hausgeist hat geschrieben:Mit Blüten kann sie sich keinen Weg frei schneiden, dazu kommt sie erst gar nicht.

Re: Garteneinblicke 2015
hinter dem Karl Foerster das ist also Eupatorium, schön, Danilos Bemerkung über die Molinia und ihr Durchsetzungsfähigkeit ist ja sehr erhellend. Und sie trifft auch auf die Exemplare in meinem Garten zu. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Schermäusepopulation überhand nahm. Jetzt steht nur noch Molinia Transparent und behauptet seinen Platz. Kein Unkraut im Umkreis. Das mit dem Abräumen von Molinia hat mir der alte Gärtner vor Jahren erzählt. Er liebt aus dem Grunde die Molinias so. Die brauche man nur ausraufen, eine Handbewegung und es ist erledigt. Die Halme haben keine Knoten, die Sollbruchstelle befindet sich ein paar cm oberhalb der Wurzelkrone, so jedenfalls sieht es bei meinen Molinia aus.
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— Robert M. Sapolsky
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