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Pflanzen, die ich nicht mag (Gelesen 59472 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

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Krokosmian
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag

Krokosmian » Antwort #210 am:

Ich war ja auch immer ein Feind der Thujen & Co.Bis ich sie in den USA in den Wäldern gesehen habe, da werden es ja richtig schöne große Bäume, die toll aussehen!Sie werden hier nur immer zum grünen Beton degradiert.
In der Wilhelma wachsen auch große Thujabäume. Dass das Thujas sind, habe ich erst gesehen, als ich direkt einen Zweig vor der Nase hatte.Ich freue mich aber diebisch, dass die ganzen Thujahecken in der Nachbarschaft so langsam aber sicher eingehen.
Falls es sich um den Riesenhain bei den Bären handelt, wären das Mammutbäume ;).
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kudzu
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag

kudzu » Antwort #211 am:

Ich war ja auch immer ein Feind der Thujen & Co.Bis ich sie in den USA in den Wäldern gesehen habe, da werden es ja richtig schöne große Bäume, die toll aussehen!Sie werden hier nur immer zum grünen Beton degradiert.
das ist hier weitgehend nicht anders, nur sind die nicht unbedingt Thuja- aber Zypressen-Hecken ueppiger,gern um Golfplaetze rum 10m hoch aber ohne Zypressen waere zB das Texas Hill Coutry ziemlich kahlwas ich auch so gar nicht verstehe (Nordertor: nicht 'hasse' nur nicht kapier wieso und nicht haben-will)sind formgeschnittene Buesche, also Kugeln, gerade Winkel, Spiralen oder sonstige fuer die Buesche widernatuerliche Formen
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Nordertor
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag

Nordertor » Antwort #212 am:

Also Kudzu,ich habe Deinen Post schon komplett gelesen - bezog mich bei meinem Appell an alle aber nicht auf jedes Detail in jedem einzelnen Post. Ich denke, das hast Du auch begriffen.In Form geschnittene Thujen, Buchspflanzen, Eiben, Koniferen - aber auch Buchenhecken - sind ja, wenn es nur in Heckenform ist - quasi als lebender Zaun - nicht unbedingt was Gräusliches. Auch wenn die Pflanzen dann nicht ihre natürliche Wuchsform aufweisen.Im Garten schneiden wir doch irgendwie immer ein wenig an unseren Pflanzen - auch Stauden - herum, grenzen sie ein, teilen sie usw.Aber klar: Wenn ich aus Kiefern tellerförmige Untertassen (Enterprise-Formschnitt ;)) kreiere oder Buxus in Bärchenform schnippele, dann bin ich mir sicher, dass ich diesen Menschen nicht unbedingt als Kreativen einstufe... ;DAber verurteilen will ich ihn nicht. Nur in meinem Garten kommen Immergrüne - bis auf den Zaunersatz Kirschlorbeer direkt an der Straße - überhaupt nicht vor. In acht Jahren habe alle Immergrünen verschenkt oder in die Grüne Tonne entsorgt.Winter ist für mich eine Jahreszeit in Deutschland (ich wohne eben nicht auf Gran Canaria!), in der nichts blüht und nichts wächst. Erst im zeitigen Frühjahr erwachen dann zuerst die berühmten Schneeglöckchen ...und dann geht's peu a peu. Das kann halt aber jeder anders sehen. Diese globale Mentalität, dass alles zu jeder Zeit immer verfügbar sein muss, hat eben auch auf den Gartenbereich durchgeschlagen.Ich akzeptiere jede Gartenlösung (auch wenn ich sie persönlich unattraktiv finden sollte).Nur eine Spezies Gartenmenschen geht mir gewaltig gegen den Strich: diese Mode-Idioten, die auch im Gartensektor sich dem Industrie-Diktat von "In" + "Out" unterwerfen und bestimmte Stauden, die sie zum Beispiel 2012 noch toll 2015 plötzlich "Out" und völlig daneben finden, sich dafür aber für andere Pflanzen, die gerade von der Garten-Industrie gepusht werden, hysterisch begeistern.Und wer dann da nicht mitmacht, ist in deren Augen "Aus der Zeit, altbacken" etc - halt so wie jemand, der keine künstlich kaputten Jeans trägt.Diese Leute - und nur diese Leute - sind für mich Garten-Idioten, keine Garten-Liebhaber.Es gibt zwar immer wieder Neuzüchtungen - gut so - aber man sollte sich nie verpflichtet fühlen, diese zu erwerben.Ich beispielsweise habe auch keinerlei Einjahrespflanzen mehr (obwohl ich Cosmea, Sonnenblumen und zahlreiche andere schön finde), sondern kultiviere nur noch Stauden. Auch eben Ansichtssache. Mehr nicht.
Isatis blau
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag

Isatis blau » Antwort #213 am:

Falls es sich um den Riesenhain bei den Bären handelt, wären das Mammutbäume ;).
:-[ Peinlich, es gibt Pflanzen, die will ich gar nicht so genau sehen.
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Krokosmian
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag

Krokosmian » Antwort #214 am:

Eigentlich bin ich ein absoluter Gehölz-, speziell Koniferendepp und weiß es auch nur, weil die Teile hier in der Neckarvorstadt fast legendär sind :-[ . Und man schon im Kindergarten auf sie aufmerksam gemacht wird, "Lebendes Fossil" und so ;).
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kudzu
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag

kudzu » Antwort #215 am:

... Im Garten schneiden wir doch irgendwie immer ein wenig an unseren Pflanzen - auch Stauden - herum, grenzen sie ein, teilen sie usw.
*lach* seh schon, wir vertragen uns prima, Du darfst rumschnipfeln,ich lass wachsen oder reiss ganz aus, jedenfalls meistens ;/
...Winter ist für mich eine Jahreszeit in Deutschland (ich wohne eben nicht auf Gran Canaria!), in der nichts blüht und nichts wächst. Erst im zeitigen Frühjahr erwachen dann zuerst die berühmten Schneeglöckchen ...
ich auch nicht! also Canarenaber sogar in D gibt es genug heimisches Immergruen, oder?
Nordertor hat geschrieben:...Ich beispielsweise habe auch keinerlei Einjahrespflanzen mehr (obwohl ich Cosmea, Sonnenblumen und zahlreiche andere schön finde), sondern kultiviere nur noch Stauden. ...
sag ich doch, wir kommen wunderbar miteinander klar, bzw wir kommen einandner absolut nicht in die Quereich kuliviere nur, was ich essen kannalles andere muss schauen wo's bleibtsolange es nicht stoert kann's wachsen, egal ob ein- oder mehrjaehrig
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Gartenplaner
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag

Gartenplaner » Antwort #216 am:

Man kann Formschnitt mögen oder nicht und klar, die manchmal sehr schwierige Verwendung der letzten 20 Jahre tut der Tradition keinen Gefallen, aber es ist eine 2000jährige Gartenkunstform.Und an richter Stelle als Kontrast eingesetzt oder eine Prise Humor in eine Gartengestaltung bringend, kann es wunderbar sein.Die Kategorie "Mode-Freak" ist mir in dieser krassen Beschreibung von Nordertor noch nicht begegnet - schon, daß die neueste Züchtung begeistert und auch sofort auf die "Habenwill-Liste" kommt und meist auch in den Garten gequetscht wird auf Biegen und Brechen, daß eine Neueinführung gehyped und begehrt wird, aber nicht, daß das, was schon im Garten ist, dann nicht mehr mit dem Hintern angeschaut oder gar entfernt würde - kennst du wirklich solche Gärtner?Was Thuja und Scheinzypresse angeht - manchmal hat man das Glück in Parks oder großen Privatgärten, die im 19.Jh, Anfang des 20. Jh. angelegt worden sind, prachtvolle große Baumexemplare von Thuja und Scheinzypresse zu entdecken, solche Bäume sind wirklich imposant und sehr schön.Zu der Zeit waren diese Bäume etwas Besonderes.Daß sie heute als Massenware für Hecken verwendet werden, wofür sie auch nur bis zu einem gewissen Grad gut geeignet sind - anscheinend ist die Vermehrung einfacher, jedenfalls sind sie meist wesentlich billiger als Eiben-Heckenpflanzen.Daß Thuja zumindest auch eine gewisse Giftigkeit durch das ätherische Öl Thujon hat - angeblich kann es sogar schon Hautrötungen nur bei Berührung geben - wird im Gegensatz zur Giftigkeit der Eibe kaum mal erwähnt.Da muß man eine "Überverwendung" durch den Menschen noch in Betracht ziehen, warum manche Pflanzen heutzutage nicht (mehr) gemocht werden, ich glaube troll hatte ja auch schon den berühmt-berüchtigten Cotoneaster ins Feld geführt, eine Gattung mit ganz wunderbaren Gehölzen, die durch eine (oft falsche/schlechte) intensive Nutzung als allgegenwärtiges Bodendeckergehölz im öffentlichen Raum in den 70er/80er Jahren definitiv gelitten hat.
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Bufo
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag

Bufo » Antwort #217 am:

... hatte ja auch schon den berühmt-berüchtigten Cotoneaster ins Feld geführt, ...
Oh ja, so einen habe ich mal geschenkt bekommen. ::) :PIch habe ihn sehr achtlos einfach fallen lassen (in ein vorhandenes Loch) und mich nur erbarmt, einen kleinen Eimer Sand auf die nackten Wurzeln zu werfen. Soll doch werden was will dachte ich.Er wuchs zu meinem großen Erstaunen an und wurde von Jahr zu Jahr schöner. Die leuchtenden Beeren im goldenen Herbst sind ein Hingucker. Der Habitus, der nie von einer Schere verschandelt wurde hat mich auch angenehm überrascht. Ich hätte den nie freiwillig in meinen Garten geholt, jetzt bin ich froh, dass er dort steht. So kann man sich manchmal irren.1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Beste Grüße Bufo
hymenocallis

Re: Pflanzen, die ich nicht mag

hymenocallis » Antwort #218 am:

Zur Eiben-Thujen-Debatte:Eiben kannte ich viele Jahre lang nur aus Gartenzeitschriften und -büchern. Hier regional sind sie extrem unüblich - im Wald gibt es sie nicht und in den Gärten waren sie nie gefragt. Die vielen Bildbeispiele und die vielen live-Beispiele, die ich dann bei meinen Gartenreisen gesehen habe, lassen mich nach wie vor ratlos zurück. Eiben wirken auf mich abweisend, starr, dunkel - eine hohe Eibenhecke wie eine Gefängnismauer (so dunkle Nadeln hat hier sonst kaum etwas). Die ersten Eiben regional hab ich dann bei meinem Schwiegervater Nr. 2 live gesehen - hüfthoch, akkurat geschnitten um blanken Rasen herum - keinerlei Gartenbepflanzung (ein winziger Reihenhausgarten) - und finde sie potthäßlich. Die Schwiegereltern sind das oft monatelang mit dem Wohnmobil auf Achse und haben keine Zeit für die Gartenpflege - für sie ist die Eibe aufgrund des geringen Schnittaufwandes ideal.Thujen und Scheinzypressen gibt es hier hingegen in großer Zahl - von freiwachsenden alten Riesen bis zu mehr oder weniger gut gepflegten Schnitthecken ist alles vertreten. Oft sind sie voller Vogelnester - für mich sympathisch, auch wenn ich kein Koniferen-Fan bin. Wir haben selbst als Zypressen-Ersatz eine freiwachsende aufgeastete nun fast 20 Jahre alte Smaragdthuje stehen - ein toller Baum, viel weicher und schöner im Grünton als jede Eibe und optisch wesentlich eleganter. Die gekonnte Verwendung entscheidet für mich bei Koniferen, ob sie grauslich oder wunderbar aussehen (bei Eiben würde ich das 'wunderbar' auf 'ganz brauchbar' ändern). Viel schlimmer finde ich hier die vielen gedankenlos gepflanzten Fichten (wohl ehemalige Weihnachtsbäume), die überall als Fremdkörper wirken (natürliche Vorkommen gibt es keine) - am gräßlichsten in geschnittener Heckenform. In den letzten Jahren sind durch die früher hier völlig unbekannten Stürme aber erfreulicherweise viele davon gefällt worden.LG
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Mathilda1
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag

Mathilda1 » Antwort #219 am:

vogelnester hab ich in thujen noch nie gesehen, die äste sind recht biegsam, ideal scheint das nciht zu sein
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Mediterraneus
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag

Mediterraneus » Antwort #220 am:

Wenn die Thuja breiter als 30 cm werden darf und auch hoch, dann sind da schon Nester drin. Es scheint sogar sehr wohnlich zu sein so geschützt im Innern des dichten Nadelkleides.Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob die Thujenzapfen nicht auch gefressen werden. Thuja ist ja ein nordamerikanischer Waldbaum. Auch dort gibt's Vögel und Viechzeug.
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag

SusesGarten » Antwort #221 am:

Unsere Nachbaren rechts und links haben einige 8 m hohe Thujas und einer eine 3 m hohe und sehr breite Thujahecke. Darin sind Nester. Unten drin wohnt ein Igel. Sie werden auch gerne von Vögeln als Landplatz und Ansitzwarte genutzt. Selbst die Dohlen können sich auf den weichen Ästen in der Spitze niederlassen. Die biegt sich dann eben runter.Grundsätzlich sind Thujas nicht mein Fall. Die großen, freistehenden Thujabäume finde ich nicht so übel. Bei den Nachbarn sind es alles zu groß gewordene Hecken. Genauso wie die hier überall an den Grundstücksgrenzen stehenden Tannen/Fichten. Letztere werden zunehmend gefällt. Wir werden unsere letzten beiden stehen lassen, weil die Eulen sie brauchen.
Viele Grüße, Susanne
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag

Rieke » Antwort #222 am:

Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob die Thujenzapfen nicht auch gefressen werden.
Ich habe ein paar Jahre mit direktem Blick in die Krone einer großen Thuja gewohnt. Die Grünfinken sind da regelmäßig zum Ernten gekommen.
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag

Mediterraneus » Antwort #223 am:

Na also. :D Was ich nicht mag, sind so Pauschalverurteilungen einer Pflanzengattung. Von wegen, eine Thuja ist steril und bietet der heimischen Tierwelt keinen Nutzen (das hat hier jetzt konkret auch keiner behauptet). Das mag für Monokulturen (Hecken) gelten, aber nicht für eine normale Verwendung im Garten. Rasen ist auch sowas und was soll an einer heimischen Fichtenhecke besser sein als bei Thujen. Beides steril, aber beides ist nur Nutzen zum Zweck (grüne geschnittene Mauer als Abgrenzung, Sichtschutz, Windschutz..).Rasen mag ich auch nicht, aber das heißt nicht, dass ich keine Gräser mag ;)Und viele Pflanzengattungen findet man erst auf den zweiten Blick bzw. bei detaillierter Betrachtung interessant. Ist mir schon oft so gegangen. Kaum beschäftigt man sich mal näher damit, findet man was interessantes an der Pflanze. So gibt's bei mir nach einiger Zeit eigentlich kaum noch was, mit dem ich mich noch nicht beschäftigt hab ::)
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re: Pflanzen, die ich nicht mag

Rieke » Antwort #224 am:

Von wegen, eine Thuja ist steril und bietet der heimischen Tierwelt keinen Nutzen
Naja, ich kann mich nicht erinnern, daß sich außer den Grünfinken noch andere Vögel für die Thujazapfen interessiert hätten. Auf der gleichen Stelle eine einheimische und standortgerechte Stieleiche hätte sicherlich wesentlich mehr Tierarten was geboten.Bei den meisten exotischen Arten findet sich der eine oder andere Generalist, der was mit anfangen kann. Die Früchte vom Kirschlorbeer werden dem Vernehmen nach von Staren gefressen (wenn ihnen nicht die KEF zuvor kommt). Der einheimische Liguster bietet dagegen auch Futter für einige Schmetterlingsraupen.
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