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Schlumbergera – Der Weihnachtskaktus! (Gelesen 458015 mal)

Kübelpflanzen und Zimmerpflanzen - Pflege, Überwinterung und Bestimmung

Moderator: Phalaina

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anueta
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Re: Schlumbergera – Der Weihnachtskaktus!

anueta » Antwort #1515 am:

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Re: Schlumbergera – Der Weihnachtskaktus!

anueta » Antwort #1516 am:

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Re: Schlumbergera – Der Weihnachtskaktus!

anueta » Antwort #1517 am:

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Re: Schlumbergera – Der Weihnachtskaktus!

anueta » Antwort #1518 am:

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Re: Schlumbergera – Der Weihnachtskaktus!

anueta » Antwort #1519 am:

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Re: Schlumbergera – Der Weihnachtskaktus!

anueta » Antwort #1520 am:

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marcu
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Re: Schlumbergera – Der Weihnachtskaktus!

marcu » Antwort #1521 am:

8) Wunderschöne Blüten, anueta!
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Elke
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Re: Schlumbergera – Der Weihnachtskaktus!

Elke » Antwort #1522 am:

Danke, Anueta! Immerhin doch ein schönes Ganz-Körper-Bild! :DViele GrüßeElke
maddaisy
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Re: Schlumbergera – Der Weihnachtskaktus!

maddaisy » Antwort #1523 am:

Da die gerade gekauften Töpfe in den Gärtnereien in der Regel nur von unten bewässert werden und sich dort der Hauptanteil der Wurzeln befindet, erscheint es mir erst einmal günstiger, dieses Verfahren anzuwenden. Ich stelle den Weihnachtskaktus in eine Schale mit zimmerwarmem Wasser und nach fünf Minuten (Küchenwecker als Erinnerungshilfe stellen!) nehme ich ihn wieder heraus, halte den Topf leicht schräg, damit überschüssiges Wasser gut ablaufen kann. Meine selber aus Stecklingen gezogenen Weihnachtskakteen gieße ich dagegen von oben. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es besser ist, nicht auf die im Substrat steckenden Glieder zu gießen, sondern nur rundherum am Topfrand. Ich habe nämlich den Eindruck, dass diese Glieder leicht faulen, wenn sie zu lange nass sind.Kommt man mit der Gewichtsprobe eines Topfes nicht klar, wäre die Fingerprobe eine weitere Möglichkeit. Hier ist bei Schlumbergeras eine gute Regel, die Pflanzen erst wieder zu gießen, wenn ungefähr die Hälfte bis maximal 2 /3 des Topfes von oben wieder trocken ist bzw. sind. Bei Deinen herrschenden Temperaturen musst Du dies natürlich erheblich häufiger prüfen als bei kühlen Zimmertemperaturen. Elke
Hallo Elke,Deine ausführlichen Erklärungen sind ganz große Klasse - Du könntest wunderbare Seminare halten ;). Die Gießerei mit der Untertasse probiere ich beim nächsten Mal gleich aus.
Elke, dem kann ich mich nur anschließen.Vor allen Dingen, zuerst von unten zu gießen ist ein wirklich hilfreicher Hinweis :-*Meinst du eigentlich bei der Fingerprobe, bei der 2/3 des Substrats trocken sein sollte, bevor man wieder gießt, die Substratoberfläche?Vielleicht hab ich nur ein Knoten in der Denkweise :-XGrüße
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marcu
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Re: Schlumbergera – Der Weihnachtskaktus!

marcu » Antwort #1524 am:

;) In der Ruhephase (jetzt nach der Blüte) würde ich dann oder erst gießen, wenn der Topf ganz leicht ist; vor der Blüte aber schon früher.
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Elke
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Re: Schlumbergera – Der Weihnachtskaktus!

Elke » Antwort #1525 am:

Maddaisy,in meiner Antwort an Hemerocallis ging es um das Gießen eines gerade gekauften Weihnachtskaktus. Zusätzlich zu den oben genannten Gründen, warum es günstig ist, diesen erst einmal von unten zu gießen, kommt noch ein weiterer Punkt hinzu, den ich nicht genannt habe. Es bleibt einem häufig nämlich nichts anderes übrig, da diese Töpfe meistens überhaupt gar keinen Gießrand haben, weil der ja bei der Bewässerung von unten nicht erforderlich ist.Weihnachtskakteen sind keine Wüstenkakteen. Das bedeutet, dass man ihre Wurzeln nie vollständig austrocknen lassen sollte. Das Substrat trocknet hauptsächlich aufgrund der Verdunstung an der Substratoberfläche von oben nach unten im Topf ab. Wenn man vorsichtig seinen Finger in das (hoffentlich lockere) Substrat steckt, kann man spüren, ab wann die Erde noch feucht ist. Steht der Kaktus warm und hat Knospen, würde ich schon gießen, wenn die Hälfte des Substrates trocken ist. Ist er abgeblüht und steht kühler, kann man warten, bis nur noch das untere 1/3 des Topfes feucht ist. Ich hoffe, Maddaisy, es ist jetzt verständlicher ausgedrückt.Zur Knospeninduktion habe ich noch interessante Untersuchungsergebnisse einer Universität gefunden, die für Anzuchtbetriebe bestimmt sind. Dort heißt es, dass Stress durch Wasserreduktion, was häufig in der Literatur empfohlen wird, keinen Einfluss auf die Blüteninduktion bei Weihnachtskakteen habe, aber eine verzögerte Entwicklung, eine reduzierte Blütengröße sowie einen vorzeitigen Knospenfall verursachen könne. Viele GrüßeElke
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Re: Schlumbergera – Der Weihnachtskaktus!

Elke » Antwort #1526 am:

Marcu,sind Deine schon alle verblüht? Bei mir setzten einige erst jetzt Knospen an, nämlich ein Teil der draußen übersommerten. Hat Argo keine Bildern von Deinen blühenden Weihnachtskakteen gemacht?Viele GrüßeElke
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oile
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Re: Schlumbergera – Der Weihnachtskaktus!

oile » Antwort #1527 am:

Meine sind alle verblüht, sie setzten noch in der Sommerfrische (und Herbstnachtkälte) üppigst Knospen an. Jetzt machen sich die x buckleyi bereit. Möglicherweise wird es eine weihnachtliche Punktlandung.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Roreu
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Re: Schlumbergera – Der Weihnachtskaktus!

Roreu » Antwort #1528 am:

Hallo ElkeInteressante Sache von der UNI.GrußRore
Liebe Grüße vom Niederrhein
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Elke
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Re: Schlumbergera – Der Weihnachtskaktus!

Elke » Antwort #1529 am:

Oile,ich habe mich schon gewundert. Im letzten Jahr hast Du schöne Bilder von Deinen herrlich blühenden Weihnachtskakteen gezeigt.Deine Schlumbergera x buckleyi verhalten sich ja perfekt. Roreau,vor allen Dingen finde ich exakt durchgeführte Versuche aussagekräftiger als irgendwelche immer wieder abgeschriebenen ungeprüften Aussagen von Gartenbuchautoren.Viele GrüßeElke
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