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Phloxgarten IV - 2016 (Gelesen 637081 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re: Phloxgarten IV - 2016
Dann lasse ich das erst einmal.Bei Hortipedia habe ich gelesen, dass Phloxe einen pH-Wert zwischen 5,7 und 7,5 haben wollen. Da dürfte ich am sauren Ende der Wohlfühl-Skala sein.Habe eben schnell einen Test gemacht, vielleicht ist es ja doch schon zu sauer? Lese ich das mit geschätzten 5,8 richtig ab? Welcher Dünger/welche Maßnahme wäre da jetzt sinnvoll?
Beste Grüße Bufo
Re: Phloxgarten IV - 2016
Ich würde etwas total Einfaches versuchen: Einem oder einem Teil eines Phloxes würde ich etwas Wasser mit Flüssigdünger in normaler Dosierung geben und beobachten, ob er grüner wird. Blätter nicht benetzen.Meine Phloxe lieben Rinderdünger, Guano und kompostierten Pferdemist. Auch ein PH-Wert von 6 ist in Ordnung - in meinem gesamten Garten ist es so (Waldrand). Pflanzen, die Kalk brauchen, bekommen ihn extra von mir.Welcher Dünger/welche Maßnahme wäre da jetzt sinnvoll?
Re: Phloxgarten IV - 2016
Einige meiner Phloxe haben auch so einen hellen Austrieb. Ich würde noch ein paar Wochen zuwarten, Bufo, im Normalfall vergrünen sie mit zunehmender Wärme und Licht ;)Inken, jetzt wo du es sagst, ich muss mal speziell darauf achten ob nur die weißen Phloxe diesen hellen Austrieb haben.Einige Phloxe haben bei mir leider noch gar nicht ausgetrieben, wie zB. Rosovaja Skaza, Zoluschka und Hochgesang. Bei Rosovaja Skaza habe ich ganz vorsichtig nachgesehen, die kommt. Zoluschka und Hochgesang nicht. Vielleicht brauchten die Mäuse auch ihr Futter :(Was ich euch auch schon fragen wollte, treiben die russischen Sorten generell später? Als erstes hat bei mir Phlox maculata ausgetrieben. Kürzlich hat doch Noodie (ich glaube es war Noodie) geschrieben, dass die Mäuse einige Phloxe bevorzugen und manche gar nicht antasten. Das ist mir jetzt auch aufgefallen. Pat Coleman war total abgefressen (ich konnte ihn Gott sei Dank noch retten) und Butonik gleich daneben war unangetastet, obwohl der Gang unmittelbar daneben/darunter gegraben wurde. Auch neben Rosovaja Skaza sind zwei Gänge, Zoluschka und Hochgesang wurden wahrscheinlich gefressen, R.S. nicht. Versteht das einer?
Re: Phloxgarten IV - 2016
Meine Phloxe, Taglilien etc. haben vor einer Woche Pferdedung-Pellets bekommen
In ein paar Wochen (falls ich Zeit und Muße habe) bekommen sie Blaukorn flüssig.

Re: Phloxgarten IV - 2016
@Ruby, 'Rozovaja Skazka' kam bei mir im vergangenen Jahr auch nicht wieder.
(Habe eine neue.
Aber nach dem Austrieb muss ich erst noch schauen.)


Re: Phloxgarten IV - 2016
Das konnte ich bisher nicht beobachten. Einige sind sogar erstaunlich weit und in diesem Jahr auch endlich kräftig. Ich sehe sie schon vor mir, blühend!Was ich euch auch schon fragen wollte, treiben die russischen Sorten generell später?

Re: Phloxgarten IV - 2016
Verstehen kann ich es nicht, beobachtet habe ich es aber auch: einige Sorten, besonders solche mit Amplifoliaeigenschaften, werden von Mäusen wie Schnecken verschmäht, während andere eine Delikatesse zu sein scheinen. Möglicherweise haben die Pflanzen unterschiedliche Inhaltsstoffe, die die einen appetitlicher, die anderen weniger schmackhaft erscheinen lassen. Viele besonders stark duftende Sorten sind in meinem Garten bei den lieben Tierchen begehrt; für die Schnecken scheinen solche mit dünnen, weichen Blättern anziehender zu sein.Kürzlich hat doch Noodie (ich glaube es war Noodie) geschrieben, dass die Mäuse einige Phloxe bevorzugen und manche gar nicht antasten. Das ist mir jetzt auch aufgefallen. Pat Coleman war total abgefressen (ich konnte ihn Gott sei Dank noch retten) und Butonik gleich daneben war unangetastet, obwohl der Gang unmittelbar daneben/darunter gegraben wurde. Auch neben Rosovaja Skaza sind zwei Gänge, Zoluschka und Hochgesang wurden wahrscheinlich gefressen, R.S. nicht. Versteht das einer?
Re: Phloxgarten IV - 2016
'Rosovaja Skaza' habe ich bereits unter der Erdoberfläche gesichtet
Die kommt, sollte nicht noch eine hungrige Maus dazwischenfunken ::)Danke Inken, ich fragte, weil von 'Oblako', 'Belosnezka' und 'Gzehl' noch nichts zu sehen ist :(Aber jetzt haben die Phloxe ja wieder eine weiße Decke erhalten, da werden sie sich wohl noch ein Weilchen verstecken falls die Temperaturen nicht ein bisschen wärmer werden.

Re: Phloxgarten IV - 2016
Als ausgesprochenes Horror-Verhalten empfinde ich es, wenn Rötelmäuse den frischen Austrieb oberirdisch abfressen, was sie in den beiden letzten Jahren bei einigen Phloxen gemacht haben.
Re: Phloxgarten IV - 2016
Ja, Noodie, so etwas in der Art muss es sein. Ich dachte mir auch schon ob vielleicht manche größere, fleischigere Wurzeln haben als die anderen, die sie verschmäht haben. Schnecken haben bei mir keine Chance, ich streue sofort im Frühjahr mit Schneckenkorn sonst sähe es hier düster aus.Verstehen kann ich es nicht, beobachtet habe ich es aber auch: einige Sorten, besonders solche mit Amplifoliaeigenschaften, werden von Mäusen wie Schnecken verschmäht, während andere eine Delikatesse zu sein scheinen. Möglicherweise haben die Pflanzen unterschiedliche Inhaltsstoffe, die die einen appetitlicher, die anderen weniger schmackhaft erscheinen lassen. Viele besonders stark duftende Sorten sind in meinem Garten bei den lieben Tierchen begehrt; für die Schnecken scheinen solche mit dünnen, weichen Blättern anziehender zu sein.Kürzlich hat doch Noodie (ich glaube es war Noodie) geschrieben, dass die Mäuse einige Phloxe bevorzugen und manche gar nicht antasten. Das ist mir jetzt auch aufgefallen. Pat Coleman war total abgefressen (ich konnte ihn Gott sei Dank noch retten) und Butonik gleich daneben war unangetastet, obwohl der Gang unmittelbar daneben/darunter gegraben wurde. Auch neben Rosovaja Skaza sind zwei Gänge, Zoluschka und Hochgesang wurden wahrscheinlich gefressen, R.S. nicht. Versteht das einer?
Re: Phloxgarten IV - 2016
Zu Amplifoliahybriden oder -Sorten kann ich kaum etwas sagen, sie gedeihen durch die Bank nicht sonderlich gut hier. Ich glaube, dass Phlox zweierlei Wurzelsystem ausbildet, davon hängt ab, ob Nager die Pflanzen restlos schädigen oder nur "mal naschen". Viele Pflanzen haben bereits nach wenigen Jahren ein stark verzweigtes Wurzelsystem, drahtig, hart und fest. Am Wurzelfilz hängen kurze, aber wohl nicht sonderlich saftige Wurzeln- - nicht reizvoll für Mäuse. Die anderen Phloxe haben hauptsächlich solche, die tiefer in den Boden wachsen, sich nicht stark verbinden und verfilzen, anscheinend genügend saftig sind. Da können die Ballen , auch ältere , schon heftig dezimiert werden. deshalb sind hier vor allem jüngere Pflanzen gefährdet.Verstehen kann ich es nicht, beobachtet habe ich es aber auch: einige Sorten, besonders solche mit Amplifoliaeigenschaften, werden von Mäusen wie Schnecken verschmäht, während andere eine Delikatesse zu sein scheinen. Möglicherweise haben die Pflanzen unterschiedliche Inhaltsstoffe, die die einen appetitlicher, die anderen weniger schmackhaft erscheinen lassen. Viele besonders stark duftende Sorten sind in meinem Garten bei den lieben Tierchen begehrt; für die Schnecken scheinen solche mit dünnen, weichen Blättern anziehender zu sein.Kürzlich hat doch Noodie (ich glaube es war Noodie) geschrieben, dass die Mäuse einige Phloxe bevorzugen und manche gar nicht antasten. Das ist mir jetzt auch aufgefallen. Pat Coleman war total abgefressen (ich konnte ihn Gott sei Dank noch retten) und Butonik gleich daneben war unangetastet, obwohl der Gang unmittelbar daneben/darunter gegraben wurde. Auch neben Rosovaja Skaza sind zwei Gänge, Zoluschka und Hochgesang wurden wahrscheinlich gefressen, R.S. nicht. Versteht das einer?
Re: Phloxgarten IV - 2016
@Ruby, entschuldige bitte, ich hatte mich verlesen.
Nach den anderen kann ich erst in ein paar Tagen sehen, da sie im zweiten Garten stehen. Hier ist der russische Phlox 'Lebeduschka' am weitesten entwickelt. Diesmal ist bis auf 'Wirsawija' kein Verlust bei den russischen Sorten zu beklagen. Vielleicht kommt der auch noch.
:)Keine Mäuse. *klopft dreimal auf holz für alle* 



Re: Phloxgarten IV - 2016
Das ist mir letztes Jahr mit ein paar frisch gepflanzten Phloxen passiert. Ob es Rötelmäuse waren weiß ich nicht. Die haben die Triebe, gerade mal so 30-40cm hoch und gerade am Aufblühen direkt in die Erde gezogen sodass die verwelkte Blüte noch rausschaute und auch den Rest der Wurzeln abgefressen. Es waren so 4 oder 5 Stück innerhalb einer Nacht.Als ausgesprochenes Horror-Verhalten empfinde ich es, wenn Rötelmäuse den frischen Austrieb oberirdisch abfressen, was sie in den beiden letzten Jahren bei einigen Phloxen gemacht haben.
Re: Phloxgarten IV - 2016
Guda, danke, diesmal hat es 'Pat Coleman' voll erwischt, schon eine dreijährige Pflanze, die bereits ein stark verzweigtes Wurzelsystem haben musste, hart und fest. Konnte ich wie bei einer Rose herausziehen. Man sah an den Überresten, dass es bereits eine starke Pflanze war.Rosen hatte es heuer auch 4 erwischt bisher. Ich werde halt künftig vieles in Draht setzen, geht nicht anders, wenn man im Frühjahr diese Überraschungen nicht möchte.Zu Amplifoliahybriden oder -Sorten kann ich kaum etwas sagen, sie gedeihen durch die Bank nicht sonderlich gut hier. Ich glaube, dass Phlox zweierlei Wurzelsystem ausbildet, davon hängt ab, ob Nager die Pflanzen restlos schädigen oder nur "mal naschen". Viele Pflanzen haben bereits nach wenigen Jahren ein stark verzweigtes Wurzelsystem, drahtig, hart und fest. Am Wurzelfilz hängen kurze, aber wohl nicht sonderlich saftige Wurzeln- - nicht reizvoll für Mäuse. Die anderen Phloxe haben hauptsächlich solche, die tiefer in den Boden wachsen, sich nicht stark verbinden und verfilzen, anscheinend genügend saftig sind. Da können die Ballen , auch ältere , schon heftig dezimiert werden. deshalb sind hier vor allem jüngere Pflanzen gefährdet.Verstehen kann ich es nicht, beobachtet habe ich es aber auch: einige Sorten, besonders solche mit Amplifoliaeigenschaften, werden von Mäusen wie Schnecken verschmäht, während andere eine Delikatesse zu sein scheinen. Möglicherweise haben die Pflanzen unterschiedliche Inhaltsstoffe, die die einen appetitlicher, die anderen weniger schmackhaft erscheinen lassen. Viele besonders stark duftende Sorten sind in meinem Garten bei den lieben Tierchen begehrt; für die Schnecken scheinen solche mit dünnen, weichen Blättern anziehender zu sein.