

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Mittlerer Neckar
Danke für die schöne umfängliche Pflanzliste! Na klar, dann sind das Hellgrüne die Blüten der foetidus und keine separate Pflanze, hätte ich mir auch gleich denken können ::)Pulsatilla hatte ich leider auch schon in den Granitsplit gesetzt, aber leider schon am Ende des langen trocknenen Jahres nichts mehr davon finden können.Hatte eigentlich gehofft, dass es die Iris dort wenigstens ohne viel Zutun machen werden, da ich immer nur alle 2 Wochen vor Ort sein kann...und jetzt kommst du mit reichlich Wasser!doch, doch, das ist Helleborus foetidus. Die Pflanzung beinhaltete 2009:...
Mittlerer Neckar
Ich finde die Dauer die manche Sorten nachblühen eh bemerkenswert. Dies liegt auch, aber nicht nur an der wesentlich längeren Haltbarkeit der Einzelblüte (nicht zu heiß), sondern auch daran, dass einige immer wieder einen Stiel, oder wenigstens eine zweite Garnitur hinterherschieben. Ähnliches beobachte ich auch gelegentlich während der Frühjahrsblüte, nicht unbedingt nur bei Nachblühern. Wäre vielleicht etwas, was man züchterisch forcieren könnte!?Letztes Jahr hat sie zu Weihnachten geblüht, dieses Jahr eigentlich von Oktober/ November bis Mitte Dezember immer wieder mit neuen Blütenstängeln, dann wurde es zu nass.Dann ist der letzte Stängel leider abgefault
Danke für die Info. Hier stehen alle Galanthus nordostseitig im Hausschatten - wo anders hab ich sie mich bisher nicht getraut zu pflanzen. Bei der nächsten Gelegenheit probiere ich mal ein paar elwesii auf besonnteren Stellen. Helleborensämlinge hab ich an den unmöglichsten Stellen - auch an extrem trockenen unter der Dachtraufe, im Wurzelbereich eines uralten freiwachsenden Buchses oder mitten in den dicken Farnhorsten quasi als 'Aufwuchs' , aber bisher immer nur an schattigen Standorten. Bewässert wird hier auch nur ein uralter Riesenhorst einer gewöhnlichen roten - der dankt es mit extrem üppiger Blüte. LGDie Galanthus sind auch keine 'normalen' nivalis sondern 2 elwesii (Comet und Kite), die es durchaus etwas trockener mögen. Die Helleborus ist eine meiner ältesten und stand schon in dem Beet noch bevor ich dieses Beet mit Iris belegt habe. Sie ist so gut eingewachsen, daß ich sie damals nicht entfernen wollte. Trotzdem schlappt sie im Sommer öfter und hängt daher nun an der Bewässerung. Ansonsten ist das Beet an der regenabgewandten Hausseite sehr trocken.
Mir geht es genauso - ich habe vor zwei Jahren an die 10 Sorten gekauft, leider haben es im ersten Jahr nicht alle geschafft und der Herbst voriges Jahr war unüblich kalt und naß - daher keine Nachblüte. Die Kombis, die sich bisher ergeben haben, fand ich aber wunderbar - vor den zitronengelben gefüllten Chrysanthemen waren die kräftig blaulila Blüten von 'Cantina' eine wahre Freude - die weiße Immortality sieht auch ganz wunderbar zu blaulila kniehohen Herbstastern aus. Auf weitere Kombis hoffe ich im kommenden Herbst.LGInteressant und vielleicht bisher eher weniger ein Thema, fände ich aber das gezielte Kombinieren von Nachblühern. Auch wenn sich an ihnen die Geister scheiden mögen, ich persönlich bin ihnen gegenüber äußerst aufgeschlossen! Liegt wahrscheinlich unter Anderem daran, dass viele hier recht zuverlässig sind, selbst letztes Jahr als sie zuerst auszusetzen schienen. Hier sitzt aus alten Zeiten entlang des Gartenzauns eine Reihe Paeonia `Monsieur Jules Elie´. Meine Mutter pflanzte dann mal davor entlang Iris `Lovely Again´. Einerseits fiel dann das dunkle Rosa, bzw. im Herbst das rote Laub der Paeonie jeweils mit der lavendelblauen Blüte der Iris zusammen, Letzteres ein nicht beabsichtigter, dadurch aber auch nicht weniger schöner Effekt. Oder weiße Nachblüher zusammen mit dunkelblauen Astern...
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