Und dieser hat sich aus einem Überbleibsel meines allerersten wieder berappelt.
Fein! Meine Athyrium niponicum sind dieses Jahr auch endlich mal aus den Puschen gekommen. So hat das feuchte Wetter zumindest auch etwas Gutes für sich. ;)Ich muß dringend mal eine Farnfototour bei mir machen.
Hat nicht eventuell einer der zahlreichen KG-Nachbarn eine aufgefrorene Regentonne übrig?
nee, ich wollte den doch im waldgarten kontrolliert auspflanzen, und wir haben so ein spielzeugauto, da passt eine große regentonne eher nicht rein...
Ansonsten gibt es ja auch noch die Rhizomsperren für Bambus.
dazu stelle ich eine wissenslücke fest: die reicht tief genug bzw. tiefer als eine tuppe? und gibt es aus eigener erfahrung empfehlenswerte produkte? (wo?)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Die sind 70 cm hoch, 2 mm starke HDPE-Folie mit einer Verschlussschiene, . Ob das für den Farn reicht, weiß ich natürlich nicht. Da gibt's fertige Sets bei Amazon und in der Bucht.
70 cm! :oalso mir wird das reichen, zum buddeln, der farn hat sich dran zu halten. ;)danke!
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Lausiges Handyfoto - ich weiß. Aber dennoch: Lygodium palmatum treibt prima und zahlreich aus. Nur mit der Größe hapert es noch. Ich erhielt ihn im letzten Herbst in einem 9er (?) Topf, in dem er einige Jahre sein Leben fristete, setzte ihn in einen großen, bangte weil er nicht so recht in die Puschen kam, spendierte noch eine Kleinigkeit Schneckenfutter direkt in den Pott und siehe da .....
stimmt, hat mich aber gerade spontan an einen weihnachtsbaum erinnert – das ende ist nah!
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Hübsches Teilchen, dein Lygodium palmatum, Waldschrat. :DAuf der Suche nach geeigneten Plätzen für grössere Farne habe ich mich gefragt, ob Farne, speziell Baumfarne eigentlich auch empfindlich sind auf Pilzbefalls, insbesondere Hallimasch. Farne gedeihen doch oft an alten Baumstüpfen, also vermute ich, dass Pilze ihnen wenig bis gar nichts ausmachen.Weiss da jemand von euch Bescheid?
Hier treibt Lygodium palmatum auch sehr gut aus. Ich habe mich jetzt auch mal getraut, ihm etwas Dünger zu geben.Baumfarne und Hallimasch? Dazu findet man sehr wenig Angaben.Ob das auch daran liegen könnte, dass Baumfarne vor allem in solchen Gärten kultiviert werden, in denen Hallimasch kein nennenswertes Problem darstellt?Die Pathogenität der verschiedenen Hallimascharten soll recht unterschiedlich sein, und nicht jede Art befällt Nadel- und Laubhölzer gleichermaßen. Insofern würde ich vermuten, dass Farne nicht gerade zu den bevorzugten Opfern von Hallimasch zählen.Gefunden habe ich in der Kürze jetzt nur eine Angabe:""Armillariella mellea is an unusual fungus which becomes established in dead stumps or other large pieces of rotting wood." … "Armillaria attacks a very wide range of plants but is particularly severe on trees, and shrubs. In some areas it can also attack large ferns such as Cyathea australis…""(QuelleVielleicht wird man fündig, wenn man gezielt danach sucht, ob Hallimasch in Eukalyptusforsten Australiens eine Rolle spielt. Dort wachsen Baumfarne wie Dicksonia antarctica im Unterholz, und die Forsten werden alle paar Jahrzehnte komplett abgeholz. Da könnte Totholz als "Futter" für Hallimasch in Form von Stubben vorhanden sein (wenn die nicht gleich mit gerodet werden).
Vielleicht wird man fündig, wenn man gezielt danach sucht, ob Hallimasch in Eukalyptusforsten Australiens eine Rolle spielt. Dort wachsen Baumfarne wie Dicksonia antarctica im Unterholz, und die Forsten werden alle paar Jahrzehnte komplett abgeholz. Da könnte Totholz als "Futter" für Hallimasch in Form von Stubben vorhanden sein (wenn die nicht gleich mit gerodet werden).
Danke bristle, auch für die anderen Infos! Bei Hallimasch war ich unverständlicherweise gar nicht auf die Idee gekommen, nach dem lateinischen Namen zu suchen.Der Tipp mit Australien ist gut... aber heute ist das Wetter einfach zu schön.
Wann versetzt man eigentlich Farne optimal? Besser im Frühjahr vermutlich oder im Herbst, wenn's kühler wird.Bei einem monstermässig gewachsenen Dryopteris wallichiana bin ich unschlüssig, ob ich noch warten soll, da es zwar immer wieder regnet, aber auch weitere Hitzetage angesagt sind.Und ist Dryopteris wallichiana ein Tiefwurzler?