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Hakonechloa macra, Japanisches Berggras (Gelesen 90072 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re: Hakonechloa macra, Japanisches Berggras
Könnte dies 'Beni Kaze' sein?
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Re: Hakonechloa macra, Japanisches Berggras
Ich habe es im 2 L Topf mit einem Etikett 'Hakonechloa macra' gekauft.Trotz besserer Wasser- und Nährstoffversorgung bleibt es im Topf deutlich kürzer als der ausgepflanzte Klon im Garten. Die Topfpflanze steht zudem schattiger, färbt sich jedoch dunkelrot, während der ausgepflanzte Klon in voller Sonne noch quietschgrün ist.
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Re: Hakonechloa macra, Japanisches Berggras
Habe das jap. Berggras in diesem Forum kennengelernt, erst seit letztem Herbst sind die Art (ausgepflanzt) und `Aureola`(im Topf) im Garten.Ich persönlich mag`s nicht so gern, wenn Pflanzen eher spät austreiben. Das war bei den Beiden so. Die Art hatte zudem auch zusätzlich ein bisschen Startschwierigkeiten wegen Schneckenfrass, das hat sich jetzt aber ausgewachsen.`Aureola`soll ja auf längere Sicht nicht nur ein Topfleben fristen. Wieviel Sonne mag Hakonechloa eurer Erfahrung nach höchstens vertragen? Ein Platz wo die heisse Nachmittagssonne ziemlich gnadenlos hinbrennt wäre vermutlich zuviel des Guten?Im Moment steht der Topf im lichten Schatten.
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Re: Hakonechloa macra, Japanisches Berggras
Spätes Austreiben lässt Platz für Frühlingsblüher, die früh einziehen
Zur Sonnenverträglichkeit kann ich nix sagen, hab meine von halbschattig bis tiefschattig stehen - allerdings wurde im Forum immer wieder geschrieben, dass es auch sonnig verträgt.Angesichts der doch recht festen, glatten Blattoberfläche kann ich mir das auch vorstellen, da vertrocknet nicht so schnell was.Vielleicht verträgt die grüne Form eher mehr Sonne als die panaschierten/gelben?

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Re: Hakonechloa macra, Japanisches Berggras
Im Staudensichtungsgarten Weihenstephan stehen einige große Polster sehr sonnig ohne Probleme.
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Re: Hakonechloa macra, Japanisches Berggras
'Aureola' verträgt sehr gut sonnigere Plätze.

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Re: Hakonechloa macra, Japanisches Berggras
Prima, danke euch, dann habe ich Spielraum zum Ausprobieren!
- goworo
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Re: Hakonechloa macra, Japanisches Berggras
Ich möchte eine Gruppe Hakonechloa mehrfach teilen und verpflanzen. Das sollte allerdings schon jetzt oder im nächsten Monat geschehen. Wie groß ist wohl die Gefahr dass das schief geht?
Re: Hakonechloa macra, Japanisches Berggras
Ich kann nur vermuten, dass die Gefahr sehr groß ist.
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Re: Hakonechloa macra, Japanisches Berggras
Ich meine, letztes Jahr um diese Zeit ausgegrabene Teilstücke bekommen zu haben. Mit regelmäßigem Gießen in der Anfangszeit haben sie überlebt. Optimal war das wohl aber eher nicht.
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Re: Hakonechloa macra, Japanisches Berggras
Das Problem ist das Hakonechloa um diese Zeit mit dem Wurzelwachstum abgeschlossen hat, es wird nur noch geblüht und dann eingelagert.
Kleinteilige Teilung ist daher im Moment sinnlos, wenn es absolut nich anders geht, nur als Ganzes oder in größere Stücke Teilen und die Pflanze dabei möglichst wenig stören.
Kleinteilige Teilung ist daher im Moment sinnlos, wenn es absolut nich anders geht, nur als Ganzes oder in größere Stücke Teilen und die Pflanze dabei möglichst wenig stören.
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- goworo
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Re: Hakonechloa macra, Japanisches Berggras
Danke für die Antworten. Ich werde dann wohl doch warten bis zum Frühjahr. Nachdem ich genug Material zur Verügung habe, werde ich aber trotzdem versuchsweise einige Rhizome separat verpflanzen. Mal sehen, was daraus wird.
Re: Hakonechloa macra, Japanisches Berggras
experimentieren ist immer gut. Wie ist eigentlich das Klima in den pfälzer Bergen? Ihr habt doch keinen nennenswerten Frost bis zum Dezember, oder? Die Empfehlung japanische Pflanzen besser im Frühjahr zu pflanzen und zu teilen ist doch im Hinblick auf das milde japanische Winterklima gemeint. Über das Wurzelwachstum von Hakonechloa macra im Herbst ist mir nichts bekannt, aber eine Pflanzung und Teilung früh im September sollte ausreichen um Verpflanzungsstress vor den kurzen Frostperioden hier in der Region zu kompensieren. Zu nass sollten sie im Herbst und Winter allerdings nicht stehen, aber wie hier auch ist der Rotsandsteinboden in der Pfalz sehr durchlässig und eine gute Laubschütte aus Buchenlaub sollte ein guter Start auch für Japanisches Waldgras sein.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re: Hakonechloa macra, Japanisches Berggras
Hakonechloa macht fast ausschließlich während des Blattwachstums Wurzeln, was für Staudengärtner sehr ärgerlich ist. Jungpflanzen kannst Du im Sommer topfen und im Frühjahr nahezu unverändert aus der Erde nehmen. Also falls sie noch leben.
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Re: Hakonechloa macra, Japanisches Berggras
Staudo hat geschrieben: ↑23. Aug 2016, 15:08
Hakonechloa macht fast ausschließlich während des Blattwachstums Wurzeln, was für Staudengärtner sehr ärgerlich ist. Jungpflanzen kannst Du im Sommer topfen und im Frühjahr nahezu unverändert aus der Erde nehmen. Also falls sie noch leben.
Genau das meinte ich, es gibt nur ein kleines Zeitfenster vom Frühjahr bis Frühsommer, wo Teilstücke problemlos anwachsen. :)
Staudo, was machen deine ausgepflanzten 'Schneesturm'? :)
Meiner hat wohl seine Maximalausdehnung für dieses Jahr erreicht. ::) ;D

...und ich muss dringend etwas gegen Lebermoos unternehmen... ::)
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