Ich habe eine Computerliste und einen Übersichtsplan. Da sind alle Sorten und einschlieslich besonderer größerer Sämlinge verzeichnet. Die vielen kleinen Sämlinge sind namenlos. Da weis ich nur wann ich wo welche Sämlinge, von der Herkunft her, hingesäht habe. Da kann es natürlich Überschneidungen geben. Ich hatte in der Hecke Johannis und ziemlich gleichzeitig Tadschikische Wilfgeigen ausgesäht. Ich habe aber auch erst später gesehen, das es welche waren. Die lassen sich gut unzerscheiden. Anschließend habe ich Kaukasus ausgesäht. Die lassen sich von den Blättern nicht unterscheiden. Tendentiell sind die älteren, die ich nummeriert habe Tadschikische Wildfeigen. Später keimende o. nach einer Auspflanzung nochmal austreibende Pflanzen kann ich nicht erkennen. Wenn jetzt dort ab nächstes Jahr jüngere Pflanzen große Früchte bekommen, kann ich nicht sicher sein. Die Sämlinge aus meinen afghanischen Kulturfeigen in der Hecke kann ich auch nur über das Alter von meinen ersten Johannis unterscheiden, das sie von Johannis und Johannismischlingen befruchtet wurden. Es gibt mehrere Plätze mit mehreren Aussaaten.
Über die Keimquote der älteren Aussaaten kann ich nur tendentielle ungefähre Aussagen machen. So waren die Tadschikischen Samen wohl die vitalsten, zumindest nach dem ersten Winter. Die süditalienischen Samen aus frischen Feigen hatten eine schlechte Überlebensquote. Die Kaukasussamen von Caukasan und die Kroatischen waren wohl ofengetrocknet, mit einer schlechten Quote.