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Vitex agnus castus (Mönchspfeffer) (Gelesen 74869 mal)
Moderator: AndreasR
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Re: Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
Kommt Wuchs, kommt Platz.
Momentan hat auch noch eine Feige dort die Chance. Oder aber ein schon jetzt recht großer Ceanothus "Gloire de Versailles".
edit: ah ja, Arbutus hätte auch theoretisch noch die Möglichkeit...
Momentan hat auch noch eine Feige dort die Chance. Oder aber ein schon jetzt recht großer Ceanothus "Gloire de Versailles".
edit: ah ja, Arbutus hätte auch theoretisch noch die Möglichkeit...
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re: Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
Meine 2 Blauen hatten vor 6 Jahren 'prominente' Plätze. Jetzt ragen Sie zwar über nichts Koniferem in die Höhe, aber damals süsse kleine Rosenbüschlein, sprich Trier und die Feligonde, machen ihnen den Platz streitig. Der weisse Vitex hatte sich schon im 2.Jahr verabschiedet. Sie sind unkompliziert und bedürfen keinerlei Unterhalt...
Re: Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
zu Ghislaine de Feligonde in meinem Garten halten die drei Vitex einen sehr großen Abstand. Mindestens 10 bis 20 m. Das finde ich angemessen.
Im Grunde sind auch die Rosen unkompliziert, wenn man sie in Ruhe lässt, oder? Unterhalt haben meine Mönchspfeffers noch nie verlangt.
Im Grunde sind auch die Rosen unkompliziert, wenn man sie in Ruhe lässt, oder? Unterhalt haben meine Mönchspfeffers noch nie verlangt.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
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Re: Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
Auch auf dem Barnim gedeiht Vitex agnus-castus problemlos - allerdings staudig. ;) Die Blüte schafft er dennoch jedes Jahr, und in allermildesten überlebt auch mal oberirdisch etwas Holz.
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Re: Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
Seit letztem Jahr habe ich nun auch einen noch kleinen Vitex von SdG. Anfangs stand er im Kübel, ich hatte den Eindruck, er stagniert mit allem. Nach den Erfahrungen der letzten drei Winter und einem ausgepflanzt gesehenen Exemplar in deutlich kälterer Region, habe ich ihn im Spätfrühjahr ausgepflanzt. Er sieht deutlich erholter und wachstumsfreudiger aus seitdem, der Platz scheint ihm zu gefallen. Meint ihr, er hat reelle Chancen hier im Westerwald den Winter zu überstehen? Bei Frost könnte ich ihn natürlich ein wenig schützen... ODer sollte ich ihn doch über Winter besser wieder in den Kübel verfrachten?
Lieben Gruß
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben. (H.C. Andersen)
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Re: Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
Danilo hat geschrieben: ↑7. Sep 2016, 22:05
Auch auf dem Barnim gedeiht Vitex agnus-castus problemlos - allerdings staudig. ;) Die Blüte schafft er dennoch jedes Jahr, und in allermildesten überlebt auch mal oberirdisch etwas Holz.
Ah, du hast dir gleich mal ein besonders warmes Plätzchen ( Zone 8a) in Südhessen ausgesucht ;)
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re: Vitex agnus-castus (Mönchspfeffer)
Danilo hat geschrieben: ↑7. Sep 2016, 22:05
Auch auf dem Barnim gedeiht Vitex agnus-castus problemlos - allerdings staudig. ;) Die Blüte schafft er dennoch jedes Jahr, und in allermildesten überlebt auch mal oberirdisch etwas Holz.
der Vitex agnus-castus ist deine persönliche Zeigerpflanze, Danilo. Er will eindeutig in einen Garten im nördlichen Oberrheintal.
Wie Mediterraneus schon sagte.
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Re: Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
Mrs hat geschrieben: ↑8. Sep 2016, 05:53
ODer sollte ich ihn doch über Winter besser wieder in den Kübel verfrachten?
probiere es einfach aus. Kübelkultur ist immer ein Aufwand, den man sich in bestimmten Lebenslagen nicht antun sollte. Wachsen lassen spart Zeit. Eingegangene Pflanzen sparen ganz viel Zeit.
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Re: Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
@Mrs. Alchemilla:
Ich würd ihn draußen lassen.
Mit etwas Glück gibts noch einen milden Winter, dann hat er nächstes Jahr schon ordentlich Holz an der Basis, das nicht so schnell erfrieren kann, zur Not kannst du ein Tannenzweige-Tipi um ihn bauen und selbst wenn er runterfriert, heißt das nicht, daß er eingeht - siehe Danilos Pflanze.
Meiner hat Minima von -14°C problemlos überlebt, nur die 2 sibirischen Wochen 2012 mit -17°C nachts und Tagestemperaturen unter -10°C waren etwas viel des Guten.
Aber selbst damals hatte ein bodennaher dickerer Ast überlebt und die Pflanze hat sich schnell erholt.
Das "aus dem Kübel-in den Kübel" scheint mir auch eher stressiger für die Pflanze.
Ich würd ihn draußen lassen.
Mit etwas Glück gibts noch einen milden Winter, dann hat er nächstes Jahr schon ordentlich Holz an der Basis, das nicht so schnell erfrieren kann, zur Not kannst du ein Tannenzweige-Tipi um ihn bauen und selbst wenn er runterfriert, heißt das nicht, daß er eingeht - siehe Danilos Pflanze.
Meiner hat Minima von -14°C problemlos überlebt, nur die 2 sibirischen Wochen 2012 mit -17°C nachts und Tagestemperaturen unter -10°C waren etwas viel des Guten.
Aber selbst damals hatte ein bodennaher dickerer Ast überlebt und die Pflanze hat sich schnell erholt.
Das "aus dem Kübel-in den Kübel" scheint mir auch eher stressiger für die Pflanze.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
Und bei mir klappts ja auch im Spessart in 7a (mit Thujenunterstützung).
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Re: Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
Ich habe das Gefühl der wird mit den Jahren immer winterhärter.
Meinen habe ich etwa 12 Jahre, zu Anfang ist er mehrfach derbe zurückgefroren.
In den kalten Wintern, hier mehrfach -20/-22 °C, sind dann nur noch die Zweige 20-30 cm zurückgefroren.
Es kommt auch auf die Herkunft an. Ich habe mal einen gesät ( Samen Mitbringsel aus dem Süden ),
der ist ein paar Jahre gut gewachsen und hat dann in einem nicht so schrecklich kalten Winter aufgegeben.
Meinen habe ich etwa 12 Jahre, zu Anfang ist er mehrfach derbe zurückgefroren.
In den kalten Wintern, hier mehrfach -20/-22 °C, sind dann nur noch die Zweige 20-30 cm zurückgefroren.
Es kommt auch auf die Herkunft an. Ich habe mal einen gesät ( Samen Mitbringsel aus dem Süden ),
der ist ein paar Jahre gut gewachsen und hat dann in einem nicht so schrecklich kalten Winter aufgegeben.
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Re: Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
Hier in Stuttgart werden das riesige Sträucher.
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Re: Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
Vielen Dank euch allen für's ermutigen zum Experiment... ist eigentlich auch genau das, was ich möchte. Pearl hat schon recht:
Passt ja auch eigentlich zu meinem Garten-Motto: entweder wachsen die Pflanzen ohne großes Hätscheln oder sie sind im falschen Garten.... 8)
@gartenplaner: je nach Wetterverlauf kann ich ja tatsächlich noch über ein Tannen-Tipi nachdenken, der Aufwand hält sich ja in Grenzen.
pearl hat geschrieben: ↑8. Sep 2016, 11:01
... Wachsen lassen spart Zeit. Eingegangene Pflanzen sparen ganz viel Zeit.
Passt ja auch eigentlich zu meinem Garten-Motto: entweder wachsen die Pflanzen ohne großes Hätscheln oder sie sind im falschen Garten.... 8)
@gartenplaner: je nach Wetterverlauf kann ich ja tatsächlich noch über ein Tannen-Tipi nachdenken, der Aufwand hält sich ja in Grenzen.
Lieben Gruß
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben. (H.C. Andersen)
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Re: Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
pack den pfeffrigen Mönch gut mit Buchenlaub ein über den Winter, das schützt jedenfalls die Teile, die wieder austreiben könnten.
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Re: Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
Mach' ich gern - aber warum Buchenlaub statt Tannen-Tipi? - Ich weiß, dass du ganz viel in Buchenlaub einpackst, aber gibt es einen bestimmten Grund dafür?
Lieben Gruß
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