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Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten (Gelesen 10967 mal)

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agarökonom
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten

agarökonom » Antwort #60 am:

Und noch eine einjährige Pflanze deren Namen ich immer vergesse
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RosaRot
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten

RosaRot » Antwort #61 am:

Eschholtzia wächst hier nicht und ich weiß nicht warum.
Dieses Jahr habe ich wieder versucht sie anzusiedeln, habe vorgezogen, ausgepflanzt, gewässert wenn die Pflanzen schlappten. Eine ist noch da und ist noch genauso klein wie nach dem Pflanzen, von Blüten keine Spur.
Letzes Jahr habe ich gleich gesät- ebenso wenig Erfolg.

Bei der Nachbarin wächst sie, dort ist der Boden etwas anders.

Ist die violette einjährige nicht eine Iberis? Ich habe die oft in Töpfen oder Kästen, dieses Jahr mal nicht.

Borretsch habe ich gepflanzt, so eine kleinere Art, die hat aber ziemliche Anwachsprobleme und ich weiß nicht ob sich die Pflanzen etablieren. Hatte ich auch in Töpfen angezogen.

Ringelblumem hatte ich früher, im Gemüsegarten, die passen aber irgendwie nicht so gut in diesen eher grauen Steppengarten hier am Haus. Heute dachte ich gerade darüber nach, ob ich nicht doch mal schauen sollte, ob es nicht auch etwas zierlichere Ringelblumen gibt
Viele Grüße von
RosaRot
agarökonom
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten

agarökonom » Antwort #62 am:

Und diese staudige Clemens ist herbstblühend, trockenheitsresistent und sehr beliebt
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Albizia
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten

Albizia » Antwort #63 am:

agar hat geschrieben: 25. Sep 2016, 22:20
Und noch eine einjährige Pflanze deren Namen ich immer vergesse


Kann man nicht so ganz gut erkennen, ;) aber kann es Iberis umbellata sein?
Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
agarökonom
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten

agarökonom » Antwort #64 am:

Im Deutschen kenne ich es als Honigkraut, Blüte duftet intensiv danach, gute Selbstaussaat
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RosaRot
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten

RosaRot » Antwort #65 am:

Ist Honigkraut nicht weiß?
Jedenfalls hatte ich oft ein weißes in den Blumenkästen, eben wegen dem Duft. Bekam ich dieses Jahr aber nicht.

Hier steht Clematis "Cassandra", die musste ich aber dauernd wässern, damit die Blüten hielten, vermutlich zu exponierter Standort. Ob man die umpflanzen könnte?
Ist Deine auch "Cassandra", agarökonom?

Iberis umbellata duftet aber auch.
Viele Grüße von
RosaRot
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oile
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten

oile » Antwort #66 am:

Alyssum ist meistens weiß, aber manchmal auch lila.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten

lerchenzorn » Antwort #67 am:

agar hat geschrieben: 25. Sep 2016, 22:20
Und noch eine einjährige Pflanze deren Namen ich immer vergesse


Es ist vermutlich die violette Form vom Duftsteinrich (Lobularia maritima).
(Wird mitunter auch zu Alyssum gezählt.)
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RosaRot
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten

RosaRot » Antwort #68 am:

Dann habe ich den immer mit Iberis verwechselt. Wieder etwas gelernt! :D
Viele Grüße von
RosaRot
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Mediterraneus
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten

Mediterraneus » Antwort #69 am:

RosaRot hat geschrieben: 25. Sep 2016, 22:11

Asran habe ich noch nicht.
Ist ja aber auch eine hell blühende Aster, ich wünschte mir noch etwas dunkles.



Asran blüht auch nicht bei Dürre und sieht auch furchtbar aus, da die Blätter teils abfallen/gelb werden. Könnte man als "Herbstfärbung" verkaufen. Ich habe sie an feuchter (für meine Verhältnisse) Stelle im Halbschatten, jetzt bei tiefstehender Sonne eher schon fast schattig. Da geht's gut.

Dürrefest bei mir ist die Aster amellus "Veilchenkönigin". Die blüht gerade wunderbar. Allerdings sind die amellus nicht sehr konkurrenzfähig und sie wächst auch recht locker ohne Wasser (25 cm hoch :-X, aber hübsch und sieht nicht leidend aus)

Aster pyrenaeus "Lutetia" blüht auch gut, der sieht man das "Schlappen" aber an. Zudem ist die Blütezeit bei Dürre sehr kurz.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten

Gänselieschen » Antwort #70 am:

oile hat geschrieben: 25. Sep 2016, 07:26
Wenn man Nachtkerzen runterschneidet, blühen sie nach. Gleiches gilt für Solidago.


Die beiden wollte ich auch empfehlen. Und wenn es mir um die Bienen ginge, würde ich auch die Kanadische Goldrute akzeptieren, wenn anderes nicht ausreichend trockenheits- und frostsicher ist. Nachtkerzen blühen hier auch noch und Goldrute kommt wirklich spät in die Gänge.
Spatenpaulchen

Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten

Spatenpaulchen » Antwort #71 am:

Rosarot, den richtigen Namen der Astern kenne ich (natürlich) nicht. Meine Frau meinte -Neubarnimer Stallaster.
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Sandkeks
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten

Sandkeks » Antwort #72 am:

Mir fiel noch Echinops ein. Zumindest E. sphaerocephalus überlebt auch das Mitteldeutsche Trockengebiet, andere Arten sind vielleicht ähnlich zäh. Sie könnten aber im September doch schon verblüht sein. :-\
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RosaRot
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten

RosaRot » Antwort #73 am:

Neubarnimer Stallaster klingt gut... ;D

Die kanadische Goldrute habe ich verbannt, sie wuchs hier früher und überwucherte alles, das ging gar nicht. Sie passt hier absolut nicht hin, ist viel zu hoch.
Seitdem sind keine Solidago mehr in den Garten gekommen (von der kanadischen tauchen noch immer vereinzelte Triebe auf...). Aber wahrscheinlich sollte ich doch einmal das Sortiment an nicht wuchernden Solidago studieren...
Solidago x luteus 'lemore' könnte ich mir schon vorstellen...

Kugeldisteln habe ich auch nicht, eine Zeit lang wuchsen hier Silberdisteln, jetzt wächst anderes und zuweilen schöne wilde Disteln, als Pionierpflanzen auf brachem Boden.


Viele Grüße von
RosaRot
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thuja thujon
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten

thuja thujon » Antwort #74 am:

Mariendisteln sind hier in Rhein-Neckar beliebt.
Ich glaube Gaillardia aristata, Kokardenblume, wurde noch nicht genannt. Auf magerem Boden winterhart, armer, trockener Lehm geht auch. Wächst auch in Kies mit ein bisschen Sand. Habe ich noch nie vertrocknen sehen, Löwenzahn dagegen schon. Blüht bis zum Frost, ist aber nur ein mäßiger Bienenmagnet. Hummeln fliegen sie eher an.

Aktuell blüht auch Viola arvensis, Ackerstiefmütterchen.

Nicht vergessen: Kapuzinerkresse, die kanns auch etwas trocken, wenn man nicht den Fehler macht und sie an Wasser gewöhnt. Die macht bis zum ersten Frost mit.

Wie sieht es mit Kohlarten aus, wären die eine Option? Kohlrabi etwa? Auch eine Sukkulente...
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