Cryptomeria hat geschrieben: ↑26. Nov 2016, 16:02 Aber z.B. die Meisen holen bei mir schon jeden Tag Sonnenblumenkerne aus den im Frühjahr aufgegangenen Sonnenbumen am Futterplatz. Da ist mittlerweile fast nichts mehr da.
Erstaunlich, dass überhaupt so lange etwas da war. Sonnenblumen werden hier leergepickt, bevor die Kerne überhaupt richtig reif sind.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
@Cryptomeria: super, vielen Dank für die schnelle und detaillierte Antwort. Dann kümmere ich mich jetzt mal um Schutz gegen Elstern und Krähen. Äpfel werden hier im Winter von den Amseln verschmäht. Im Frühsommer dagegen waren sie nicht abgeneigt.
Cryptomeria hat geschrieben: ↑26. Nov 2016, 16:02 Aber z.B. die Meisen holen bei mir schon jeden Tag Sonnenblumenkerne aus den im Frühjahr aufgegangenen Sonnenbumen am Futterplatz. Da ist mittlerweile fast nichts mehr da.
Erstaunlich, dass überhaupt so lange etwas da war. Sonnenblumen werden hier leergepickt, bevor die Kerne überhaupt richtig reif sind.
Hallo, das ist bei uns genauso. Die Sonnenblumenkerne werden halbreif ausgepickt, obwohl 10 Meter weiter geschälte Kerne angeboten werden. Gruß von Jochen
Ja, bei mir ist das auch so. Nur sind bei mir recht viele im Kies aufgegangen, einige sind umgefallen, teils mit fallenden Blättern bedeckt und da suchen immer wieder 2 Sumpfmeisen und einige Blau-und Kohlmeisen nach Resten. Aber auch so gut wie nichts mehr. Wenn ich jetzt anfange zu füttern , sind sie sofort an den Kernen. Allerdings füttere ich keine geschälten. Vg Wolfgang
Mein Freund Uwe hat in seinem Garten eine besondere Amsel. Erst dachte ich an eine Ringdrossel als er sie mir beschrieb, aber der weiße Bauch passt ja gar nicht und der Ring ist ja auch nicht ein Kragen sondern ein Latz. Was meint ihr?
So regelmässig gescheckt kenn ich Teilalbinismus nicht. Einzige Ausnahme an die ich mich erinnere ist eine Rabenkrähe bei der beide Schwingen lichtgrau waren. Sahen fast geisterhaft aus.
Für mich ist das doch ein Teilalbino. Man sieht auch noch an anderen Körperstellen ( Kopf, Flügelspitzen,Bauch ) weiße Stellen.Aber schön und skuril: Die Amsel mit dem weißen Vollbart. VG Wolfgang
mavi hat geschrieben: ↑25. Nov 2016, 17:25 Wenn ich eine elstern- und krähensichere Fütterungsstelle hätte, etwa so wie in #438 abgebildet, würde ich wohl schon anfangen.
Mavi, die Käfige, die die Grundlage des Ganzen bilden, habe ich kürzlich im Internet gefunden: klick Habe aber noch nicht bestellt, daher kann ich nichts zur Qualität sagen. Mir ist aber klar geworden, wieviel die in Kalmthout da noch selber dran optimiert haben :-\
Die Flecken am Kopf und Flügl sind nur Lichteflexe weil Gegenlicht durch die Scheibe fotografiert.. Die ist nur an der Kehle und am Bauch weiß. Weis ich auch nur weil ich eine genaue Beschreibung vom Gartenbesitzer habe und der kennt sich mit Vögeln wirklich gut aus.
@ mavi: Nur wenn du wirklich viele Elstern + Krähen am Futterhaus hast, lohnt dieser Aufwand. Bei mir sind auch viele Krähen im Umfeld, es schlafen sogar in manchen Monaten mehrere 1000 nebenan im Wald. Aber am Futterplatz erscheinen sie nie. Da braucht man natürlich keinen Schutz.
Gerade war ich dabei, ein Futterhaus am Pavillon zu befestigen, da landete nur wenige Meter weiter ein Sperbermännchen (glaube ich zumindest) mit Beute in den Fängen auf der Wiese. So aus der Nähe hatte ich noch keinen gesehen, dachte eigentlich auch, dass hier in der Ecke nur Turmfalken jagen. Schade, dass ich keine Kamera in der Hand hatte...
Genau konnte ich nicht erkennen (falsche Brille auf der Nase), um welche Beute es sich handelte. Als der Greif wegflog, kam es mir aber eher so vor, als wenn es ein Vogel gewesen wäre.
Besteht eigentlich die Gefahr, dass Greifvögel gezielt an den Futterstellen jagen? Und falls ja, gibt es eine Möglichkeit, dies zu verhindern?
Liebe Grüße Ariane
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enaira hat geschrieben: ↑3. Dez 2016, 10:12 Besteht eigentlich die Gefahr, dass Greifvögel gezielt an den Futterstellen jagen?
Warum sollten sie das nicht tun? Für sie ist es ein reich gedeckter Tisch. 8) Hier fängt sich der Sperber mit Vorliebe die Spatzen weg, die sich an den Futternäpfen der Hühner bedienen. Wenn man sieht, wie geschickt er die auch aus dichten Baumkrönen pflückt, wirst du das auch kaum verhindern können. Davon abgesehen - das sind auch nur Gartenvögel, die leben wollen. ;)
Bei mir jagen immer Sperber am Futterhaus. Aber sie sind nicht sehr oft erfolgreich. Die kleinen sind ratzfatz verschwunden. Lass den Sperber auch leben und ab und zu einen kleinen greifen. Machen würde ich nichts, außer vielleicht die Futterstelle da einrichten, wo sich ein Trupp auch schnell verstecken kann, z.B. in Rosen oder Dornenhecke oder sonstiges. Es sind auch immer sehr spannende Beobachtungen. 2x in vielen Jahren ist auch der jagende Sperber in eine Fensterscheibe geknallt und verendet. 1x in einen Maschendrahtzaun, völlig aus der Puste, so dass ich ihn fast greifen konnte. Übrigens meist peilt der Sperber die Lage, sitzt versteckt z.b. um die Ecke und nimmt dann Fahrt auf, um als Überraschungsjäger sehr schnell zugreifen zu können. VG Wolfgang
Besteht eigentlich die Gefahr, dass Greifvögel gezielt an den Futterstellen jagen? Ja, durchaus. Und falls ja, gibt es eine Möglichkeit, dies zu verhindern? Da gibt es schon Möglichkeiten.
Kommt auf die Flugbahnverhältnisse drauf an, welche die Greife benötigen. Wobei zum Beispiel der Sperber, im Wald fliegt und daher "verstellte" Flugbahnen sein Revier sind. Die Greife mit bevorzugt offenen Flugbahnen, ist das Verstellen derselbigen eine gute Prophylaxe.
In den Käfig mit Futterplatz oder im Gebüsch füttern.
Wieso wollen wir meist nur die farbigen Singvögel füttern und die Greife nicht?
Die Rabenvögel gehören auch zu den Singvögeln, doch da ist die menschliche Zuneigung oft bescheidener.