Bevor die Diskussion wieder zu sehr ins O.T. abdriftet, zeige ich hier noch ein Beispiel eines Vorgartens, der mit viele Liebe zur Geometrie, zur Harmonie, mit Liebe zum Detail und mit Liebe zum Tier gestaltet wurde. Kies und Backsteine wurden Ton in Ton aufeinander abgestimmt, das schwarze Dreieck erinnert an ein schützendes Zelt und signalisiert Geborgenheit. Das wehrhafte Hündchen zeigt potentiellen ungebetenen Gästen, dass hier nichts zu holen ist. Exotische Pflanzen offenbaren ausgiebiges botanisches Interesse. Immergrüne Gehölze zeigen, dass mit Weitsicht auch an den Winteraspekt gedacht wurde. Aber auch die Sommermonate wurden mit dem strukturstarken Hibiskus nicht vergessen. Die Verwendung von Holz bei dem Beetaccessoire (z.B. das Wägelchen) zeigt die ökologische Ausrichtung der Gartenbesitzer. Das erste Moos und Gras, welches sich schon im Schotter zeigt, ist hier nicht nur geduldet, sondern erwünscht!
Wie man sieht, ein rundum durchdachter und gelungener, gerade zu vorbildlich gestalteter Vorgarten.
Das interessante Detail, der Spiegel, um dem "Gärtner" und Betrachter den Spiegel vorzuhalten. Die Betonplatten sind sicher aus der Zeit vor der Umgestaltung.
Treasure hat geschrieben: ↑10. Jan 2017, 21:39 Bevor die Diskussion wieder zu sehr ins O.T. abdriftet, zeige ich hier noch ein Beispiel eines Vorgartens, der mit viele Liebe zur Geometrie, zur Harmonie, mit Liebe zum Detail und mit Liebe zum Tier gestaltet wurde. Kies und Backsteine wurden Ton in Ton aufeinander abgestimmt, das schwarze Dreieck erinnert an ein schützendes Zelt und signalisiert Geborgenheit. Das wehrhafte Hündchen zeigt potentiellen ungebetenen Gästen, dass hier nichts zu holen ist. Exotische Pflanzen offenbaren ausgiebiges botanisches Interesse. Immergrüne Gehölze zeigen, dass mit Weitsicht auch an den Winteraspekt gedacht wurde. Aber auch die Sommermonate wurden mit dem strukturstarken Hibiskus nicht vergessen. Die Verwendung von Holz bei dem Beetaccessoire (z.B. das Wägelchen) zeigt die ökologische Ausrichtung der Gartenbesitzer. Das erste Moos und Gras, welches sich schon im Schotter zeigt, ist hier nicht nur geduldet, sondern erwünscht!
Wie man sieht, ein rundum durchdachter und gelungener, gerade zu vorbildlich gestalteter Vorgarten.
Jo, danke für die wunderbare, poetische Beschreibung!!! :D
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Treasure hat geschrieben: ↑10. Jan 2017, 21:39 Bevor die Diskussion wieder zu sehr ins O.T. abdriftet, zeige ich hier noch ein Beispiel eines Vorgartens, der mit viele Liebe zur Geometrie, zur Harmonie, mit Liebe zum Detail und mit Liebe zum Tier gestaltet wurde. Kies und Backsteine wurden Ton in Ton aufeinander abgestimmt, das schwarze Dreieck erinnert an ein schützendes Zelt und signalisiert Geborgenheit. Das wehrhafte Hündchen zeigt potentiellen ungebetenen Gästen, dass hier nichts zu holen ist. Exotische Pflanzen offenbaren ausgiebiges botanisches Interesse. Immergrüne Gehölze zeigen, dass mit Weitsicht auch an den Winteraspekt gedacht wurde. Aber auch die Sommermonate wurden mit dem strukturstarken Hibiskus nicht vergessen. Die Verwendung von Holz bei dem Beetaccessoire (z.B. das Wägelchen) zeigt die ökologische Ausrichtung der Gartenbesitzer. Das erste Moos und Gras, welches sich schon im Schotter zeigt, ist hier nicht nur geduldet, sondern erwünscht!
Wie man sieht, ein rundum durchdachter und gelungener, gerade zu vorbildlich gestalteter Vorgarten.
Jo, danke für die wunderbare, poetische Beschreibung!!! :D
Ja, nur leider hat er, wie Dornroeschen schon anmerkte, die ungeheure Bedeutung des Spiegels übersehen. Womöglich ist das eine selbstironische Brechung des ansonsten gelungenen Gartendesigns. Schau dir in die Augen, Kleines: Siehst du Entzücken oder doch eher Entsetzen?
Patriotismus ist auf Kartografie und Zufall basierende Esoterik.
Viele Rosenfreunde mögen sich in diesem Thread ausgegrenzt fühlen, weil der neue Trend, für den hier mit viel Herzblut geworben wird, vermeintlich ohne die Königin der Blumen auskommen muss. Das ist ein Trugschluss. Gerade liebevoll ausgelegter Schotter eignet sich ganz besonders als "Unterlage" für diese wundervollen Blumen. Keine Staude und oder ein Gehölze raubt den Diven die verdiente und ungeteilte Aufmerksamkeit der Passanten. Der Schotter sollte allerdings mit den Rosenfarben harmonieren. Im Winter verbinden sich die dornigen Gerippe der Rosen mit den schlichten Steinen zu einer unaufgeregten Einheit. Der Begriff "Wüste" bekommt nun einen freundlichen hoffnungsvollen Touch, eingedenk der Pracht, die uns im nächsten Sommer wieder in diesen Gärten erwartet. Der fortgeschrittene Gärtner setzt noch mit kleinen Felssteinchen gezielte Aspkete, lenkt den Blick mal hierhin, mal dorthin und wieder hierhin. Den Profis sollte man die Pflanzung von wenigen ausgewählten Wildpflanzen überlassen, wie in diesem Vorgarten mit viel Geschick und Akkuratesse geschehen.
Noch ein kleiner Tipp für den Häuslebauer: Kellerfenster, die nicht benötigt werden (weil es im Keller sowieso dunkel ist), kann man durch Metallplatten abdecken. Noch besser ist, sie bei der Planung des eigenen Heimes schon von vorneherein wegzulassen.