July hat geschrieben: ↑12. Jan 2017, 18:57 Nun warte ich ab ob Du den Genuss überlebst ;D und auf Deinen Bericht im Herbst wie sie schmecken:). LG von July
Warte nicht auf mich, wer weiß, was da alles dazwischen kommen kann... .
cydorian hat geschrieben: ↑12. Jan 2017, 21:37 Die Lampionblume ist zum Essen kein Verlust, Tomatillos sind geschmacklich schon um einiges interessanter, auch auch nicht jedermanns Stil.
Ich hatte schon mehrmals verwilderte Physalis. Sie waren essbar. Ich kann letztlich nicht sagen, ob es die Lampionblume o. a. Physalis waren.
partisaneng hat geschrieben: ↑12. Jan 2017, 19:01 Sehr giftig können sie nicht sein ich habe die normalen natürlich probiert. Der Geschmack war schlechter als gewöhnungsbedürftig.
ich habe sie diesen Herbst zum ersten Mal probiert und war positiv überrascht. Mir fällt kein gescheiter Vergleich ein, aber definitiv lecker. Die BEschreibung fruchtig spritzig trifft es ganz gut, aber auch sehr voll, also das Gegenteil von wässrig. Evtl. lohnt sich das Ausprobieren verschiedener Pflanzen. Als Kind hieß es immer die seien giftig.
Soll man die wirklich jetzt schon aussäen? Irgendwo hab ich gelesen, dass man frühestens Mitte Februar aussäen sollte, da die Pflanzen sonst aufgrund der kurzen Tage lang- und dünntriebig werden und daher weniger Ertrag haben. Aber wenn ihr mit der frühen Aussaat gute Erfahrungen gemacht habt, würde ich mich wohl anschließen ;)
Letztes Jahr hab ich auch später gesät und hatte trotzdem recht gute Erträge. Da die "Dicke Bea" aber sooooo gut war, will ich es dieses Jahr wissen: Ich mache einen Vergleichsanbau zwischen früh gesäten Pflanzrn, bewurzelten Stecklingen und einer überwinterten Pflanze. Bin schon gespannt. Da die LED-Panels für die Chili eh an sind, stehen die Physalis mit drunter und werden nicht lang und dünn. Hoffe ich zumindest... ;)
Waldg hat geschrieben: ↑21. Jan 2017, 15:34 Auch ohne künstliche Beleuchtung? Die habe ich nämlich nicht.
LED Licht ist doch günstig. Ich nutze den Winter immer für zusätzliche Sämlingsaufzucht. Ich bekomme aber im Herbst auch immer viele Raritäten z.B. als Stecklinge rein, die ich überwintern muß, da kann ich sie auch gleich vermehren.
Jetzt habe ich im Geschäft bis 3 cm große Physalisfrüchte gefunden. Die größten werde ich als günstiges Saatgut verwenden.
Physalis peruviana-Samen Sorte "Beas Dicke" und Lampionblume "Gigantea", gekauft bei Deaflora im Januar 2017 keimen. Ebenso keimen "Schönbrunner Gold", gekauft bei "Bobby-Sees" und Physalis pruinosa (Ananaskirsche) "Goldie" von Deaflora. Zögerlich keimt auch noch ein Rest älterer "Schönbrunner Gold"-Samen und eine namenlose Ananaskirsche von "Bobby-Seeds". Noch gar nichts tut sich bei Physalis pruinosa "Aunt Mollie" von Deaflora und älteren pruinosa - Samen.
Generell scheint Physalis peruviana williger zu keimen als P. pruinosa.
Nach der Keimung stagnieren die Sämlinge erst mal, im Kurztag kommen sie nicht in die Gänge. Seitdem ich denen abends noch ein paar Stunden zusätzliches Licht gebe, geht's ein bisserl vorwärts.
Bei den Pruinosa hatte ich letztes Jahr auch erst ganz miese Keimraten und nur wenige Keimlinge die durchgekommen sind. Nachdem ich dann zwei Pflanzen zugekauft hatte, sind Anfang Mai dann plötzlich ganz viele bei mir im Gewächshaus wild aufgegangen und ich hatte deutlich mehr Pflanzen als ich irgendwo unterbringen konnte. Die haben dann auch alle noch brav Früchte hervor gebracht. :D Ich spiele ja schon mit dem Gedanken das Vorziehen ganz sein zu lassen und die Samen Anfang April einfach im Gewächshaus auszustreuen. Ist dann zwar ein Ratespiel was raus kommt, aber so kräftige schöne Pflanzen wie die die im Gewächshaus wild aufgehen bekomme ich mit Vorziehen nie hin.
Hallo Nemi, nur bei der "Aunt Moly" ist nix passiert. Die goldene Murmel und Schönbrunner Gold keimten, wenn auch zaghaft und auch nicht jedes Samenkorn. LG Galeo
Dumme rennen,
Kluge warten,
Weise gehen in den Garten.
Rabindranath Thakur