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Wildkraut, was macht sich bei euch breit. (Gelesen 10584 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Re:Wildkraut, was macht sich bei euch breit.
...wer also Interesse an Geranium robertianum hat, möge sich bei mir melden :DLGcarlina

Re:Wildkraut, was macht sich bei euch breit.
Bis vor einer Stunde hätte ich auch noch liefern können....
;)Find das gar nicht so unangenehm riechend 


Re:Wildkraut, was macht sich bei euch breit.
Ach nein,Carlina,danke,ich bin bedient! 8)Dass Gundelrebe auch essbar ist wusste ich noch nicht
- kanns ja mal ausprobieren....Dass Giersch essbar ist,weiss ich,finde aber er schmeckt nicht wirklich
@brigitte,ist die Scheinerdbeere jene invasive Pflanze mit den gelbenBlüten und den ziemlich grossen (grösser als eine Walderdbeere) nach nix schmeckenden Beeren? (wollte sie mal kosten,habe sie natürlich wieder ausgespuckt
)Hatte das Ding mal im Garten,es hatte innert kurzer Zeit über 2 qm bedeckt.Flog dann irgendwann raus,damit es Platz gibt für hübschere Pflanzen ;)LG Scilla



Ich habe meine Ernährung umgestellt.
Die Kekse liegen jetzt links vom Laptop.
Die Kekse liegen jetzt links vom Laptop.
Re:Wildkraut, was macht sich bei euch breit.
ein ungeliebtes Kraut meines Gartens (politisch korrekt vermeide ich das Wort Unkraut) ist Geum urbanum. Womit es den Namen Benediktenkraut verdient hat, ist mir ein Rätsel. Am schlimmsten aber ist eine wildgewordene Akebie: sie erwürgt selbst junge Eschen, von sensibleren Pflanzen gar nicht zu reden, und bildet im Verein mit Brombeeren ein fürchterliches Dickicht.
- riesenweib
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Re:Wildkraut, was macht sich bei euch breit.
@Scillaja genau die. und da die pächter den garten 10 jahre hatten, und nix rausflog, hat sie viele teile erobert (sie wächst im feuchten schatten und im trockenen sonnigen). im grossen und ganzen ist's mir egal, aber ein paar ecken tät ich halt gerne noch mit was zusätzlichem bepflanzen, und kann, dank ihr und der goldnessel, nur andere durchsetzungstarke pflanzen setzen, nix zurückhaltenderes.@Carlina: genau, auf Deinem bild ist die hübsche färbung vom g.r. gut zu sehen. ich lasse ihn (in den paar beeten die ich habe) meist bis in den frühsommer, er deckt allfällige nackte erde ab, und hat sehr hübsche blätter. wenn es zu eng wird, jäte ich ihn.
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Re:Wildkraut, was macht sich bei euch breit.
Ich hab eine Ecke entdeckt, wo sich die Quecke breitmacht, ich dachte ich wär sie los
. Brenesseln sind bald erntereif, die hab ich absichtlich stehen lassen. Giersch kommt unabsichtlich genug zusammen. Wie stark breiten sich denn Brennesseln aus? Einen dicken Busch hätte ich ja gern, ich fürchte aber das ist den Brennesseln nicht genug, oder?Lästig ist mir außerdem die Buntnessel (Goldnessel?) und das Efeu, das unter der Hecke durch vom Nachbarn aus mein Staudenbeet bedrängt.

Re:Wildkraut, was macht sich bei euch breit.
Ich kam Ahorn-Sämlinge anbieten, noch mit Flügel, wer`swünscht.
- Hunderte
.Genau soviele sind noch auf dem Baum. ::)Gruß Falk





Bin im Garten.
Falk
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Re:Wildkraut, was macht sich bei euch breit.
neeeeiiiiiiiin.
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
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Re:Wildkraut, was macht sich bei euch breit.
Die Auslegung des Begriffs Unkraut hängt stark vom subjektiven menschlichen Empfinden ab. So werden häufig Pflanzenarten in ihrer Grundgesamtheit als Unkraut klassifiziert. Dieses ist im Grundprinzip falsch, da die Art selber sowohl als Unkraut, Nutzpflanze, Heilkraut, Zeigerpflanze oder in anderer Form auftreten kann. Zum Unkraut wird sie erst dann, wenn sie als "störend" empfunden wird. Hierbei spielt die menschliche Empfindsamkeit eine entscheidende Rolle.
"Ins Innere der Natur dringt kein erschaffener Geist. Glücklich, wem sie nur die äußere Schale weist." (Albrecht von Haller)
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Re:Wildkraut, was macht sich bei euch breit.
Bis auf die Akebie kann ich mit allem dienen - und kämpfe mit allem - was bisher genannt wurde, mal mehr, mal weniger. Dazu kommen der kleine Ampfer, das gemeine (im wahrsten Sinne) Ferkelkraut, Bingelkraut, Spitzwegerich, Sämlinge von Pfaffenhütchen, Efeu und Goldregen, und stellenweise Winden und Schachtelhalm.Die Ecken, wo ich es einfach nicht schaffe, auch nur das schlimmste Kraut bzw. Wildkraut wie Giersch, Brennesseln und Quecken zu roden, nenne ich vor Besuchern liebevoll meine Öko-Nischen, das klingt besser als Dreckecken.Seit einigen Jahren hat sich ein wunderschöner Ziest angesiedelt, der wuchert wie Taubnesseln und alles in seiner Umgebung erstickt. Zum Glück beschränkt er sich auf ein relativ kleines Stück, etwa 10 qm, solange er da bleibt, dulde ich ihn. Aber auch Stauden können zum Unkraut werden, wie zum Beispiel der Schneefelberich, über den ich kaum noch Herr werde. Wer also Interesse an Lysimachia clethroides - schon fürs Teichufer - hat, kann sich melden.
Re:Wildkraut, was macht sich bei euch breit.
Die Sternmiere und Gundelrebe sind häufige Untermieter bei mir, die tolerant geduldet werden, da sie leicht zu entfernen sind. DIe Gundelreben habe ich sogar in manche Ecken als Bodendecker umgesiedelt und etwas gedüngt, damit die Blüten schön blau werden. Ich finde sowohl die herzförmigen Blätter, wie auch die Blüten hübsch.Was ich unnachgiebig und erfolglos vertreiben will, ist der kriechende Hahnenfuß und der Ackerschachtelhalm. Die kann man noch nicht mal essen!In einer Ecke etwa 1 qm hat sich vor Jahren vom Nachbarn der Giersch eingeschlichen. Ich habe ihn noch nie bekämpft, außer abzu schneiden sobald er anfängt zu blühen. Vielleicht hat er sich deshalb nicht weiter ausgebreitet? Bis jetzt bleibt er anständig in seiner Ecke.Ansonsten hat sich Efeu breitgemacht wo er will. Ausrupfen bringt nix. also kriegt er dreimal im Jahr einen Fasson- bzw. Formschnitt und wird als Schmuck betrachtet.Was schon fast zu Unkraut gerechnet werden muß ist der gelbe Lerchensporn, der hat sich zu tausenden ausgesät und macht ratzfatz jedes Jahr das ganze Beet dicht, obwohl er jedes Frühjahr auf ein Blumentopf-großes Büschel gestutzt wird. Auch die Hibiskussämlinge sind manche Jahre ein Plage.
Re:Wildkraut, was macht sich bei euch breit.
zum giersch ist mir noch etwas eingefallen:jemand hatte mir einmal empfohlen, getrocknete blätter zu verbrennen und dann auf die grünen gierschblätter zu streuen.selbiges wurde auch für nacktschnecken empfohlen (nie probiert!
).ob das was bringt?wenn ich so viele blätter ausrupfe um sie zu verbrennen hab ich den giersch ja ohnehin schon bekämpft!
;)meine methode: blühen lassen, vor der samenbildung ausreißen....schwächt die pflanzen offenbar und sie kommen nicht so stark wieder.lg.b.


Re:Wildkraut, was macht sich bei euch breit.
Habe hier ein Pflänzchen. Kann mir jemand sagen wie es heißt? Es steht auf der Unbeliebtheitsskala bei mir zur Zeit tatsächlich vor Brombeere, Prunus Domestica, Nacktschnecken und Liguster.Ingeborgbewaffnet mit Hacke und Schippchen
Il faut cultiver notre jardin!
- riesenweib
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Re:Wildkraut, was macht sich bei euch breit.
Geum urbanum, echte nelkenwurz. immergrün. lg, brigitte
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Re:Wildkraut, was macht sich bei euch breit.
@IngeborgIch glaube, die Nelkenwurz (Geum) erkennen zu können, die sich bei mir noch relativer Beliebtheit erfreut. Und ihre hübsch zinnoberrot blühende Schwester, die Gartennelkenwurz, ziehe ich in Töpfen ...Die Vermehrung durch Aussaat war gar nicht mal so einfach
.[size=0]Ergänzung: Die Riesenbrigitte war schneller ...[/size]

[color=green]Mit Dampfmüllergrüßen. Womit sonst?![/color]