Ich war heute im Park des Schloß Hohenheim, da stehen auch 2 aus dieser Zeit,wobei die Wuchsform unterschiedlich ist, einer hat viele dünne Äste bis auf den Boden, der andere hat wenige dicke Äste, die weiter oben anfangen, die Stammbasis ist frei von Ästen. Vermutlich in den 1860er Jahren ausgesät und später gepflanzt. Baum 1
Dornroeschen hat geschrieben: ↑8. Sep 2016, 19:13 So sieht das Holz aus, da sieht man die Verwandtschaft zu Redwood. [/quote]
Wieso Verwandtschaft? Das ist ein Redwood.
Ich dachte Redwood gilt nur für den Küstenmammutbaum, S. sempervirens.
Da hast Du recht und der hat Nadeln ähnlich wie unsere Eibe und sehr kleine Zapfen. Das Holz ist im Innern rot und ein hervoragendes Bauholz läßt sich aber nicht drechseln. Der giant Sequoia aus der Sierra hat kleine schuppenähnliche Nadeln und hellere, weiche, faserige Rinde und ca. hühnereigroße Zapfen. Das Holz ist wesentlich heller (fast weiß) und wird nicht in der Holzindustrie verwendet. Lediglich für die Touristen wird es in kleinen Drechselarbeiten angeboten
Na ja, man sollte sagen, Sequoia sempervirens hat eine enorme Variation in der Blattmorphologie. In Bodennähe tatsächlich eibenähnlich aber ( bei den großen, alten Bäumen ) bis in die Spitze wie Sequoiadendron oder kaum von Sequoiadendron zu unterscheiden. siehe Sequoia sempervirens The Gymnosperm Database oder dann sicher auch Fotos von Steve Sillett. VG Wolfgang
Bei einer Wanderung bin ich zufällig einem Mammutbaum aus der Saat König Wilhelms begegnet. Ein Gigant, der einen Stammumfang von ca 18 Meter hat. Er überragt alles.