philippus hat geschrieben: ↑18. Feb 2017, 15:25 Hast du herausbekommen wann er gepflanzt wurde bzw. woher die Pflanze stammt? Super dass du der Sache nachgegangen bist ;)
Leider sind das meine einzigen Infos, ich war letztens bei der Nachtführung im Palmenhaus und noch mehr an den Kamelien interessiert. ;) Zum Feigenbaum habe ich einen der Gärtner erst im letzten Moment befragt, als er uns aus dem schon geschlossenen Park geführt hat. Und dann hat mich der überwältigende Anblick des beleuchteten Palmenhauses in der Nacht so abgelenkt, dass ich vergessen habe nach dem Alter zu fragen...
Und der große Bruder: leider erlitt das "Bäumchen" einen Unfall während der Überwinterung und brach sich das Bein. Ergebnis = geschrumpft von 170 auf 80cm. Aber wieder gut ausgetrieben.
Ab nächste Woche geht es dann Stundenweise in die Sonne. Bei weniger als ~+8°C gehts rein.
Bei mir haben Mäuse während der überwinterung meine Kübelfeigen im Schuppen die Rinde und Spitzenknospen gefressen. Manche Bäumchen sind komplett geringelt, und das mehrere cm hoch.
Das ist mir vorher noch nie passiert und ich hoffe mal, dass die Feigen sich irgendwie wieder davon erholen.
ich habe heute mal nach meinen beiden (Negronne, RdB) ausgepflanzten geschaut. Es sieht gut aus! Trotz der -17°C Tiefsttemperatur sind die Zweige und Knospen noch grün. Hoffen wir mal das nichts schlimmeres mehr kommt.
Wild hat geschrieben: ↑19. Feb 2017, 08:07 Bei mir haben Mäuse während der überwinterung meine Kübelfeigen im Schuppen die Rinde und Spitzenknospen gefressen. Manche Bäumchen sind komplett geringelt, und das mehrere cm hoch.
Das ist mir vorher noch nie passiert und ich hoffe mal, dass die Feigen sich irgendwie wieder davon erholen.
Das ist bei mir auch schon mal passiert. Ich habe die Äste die geringelt waren abgemoost und die so entstandenen Pflanzen verschenkt. Jetzt bringe ich bei den Feigen im Herbst Wildschutzspiralen an.
Ja, ich werde natürlich die geschädigten Triebe zurück/abschneiden und auf einen Austrieb an der Basis hoffen. Einige Zeige sind allerdings auch schon sichtlich eingetrocknet, die habe ich gleich abgeschnitten. Und in den nächsten Jahren immer schon auf Verdacht Mausefallen aufstellen. Ich habe heute schon eine Übeltätermaus erwischt. Mal sehen, ob es noch mehr sind.
Wild hat geschrieben: ↑19. Feb 2017, 18:50 Ja, ich werde natürlich die geschädigten Triebe zurück/abschneiden und auf einen Austrieb an der Basis hoffen. Einige Zeige sind allerdings auch schon sichtlich eingetrocknet, die habe ich gleich abgeschnitten. Und in den nächsten Jahren immer schon auf Verdacht Mausefallen aufstellen. Ich habe heute schon eine Übeltätermaus erwischt. Mal sehen, ob es noch mehr sind.
Im Frühjahr setze ich massenhaft neue Feigenbäumchen in meinen Garten. Die bekommen alle 50 % Splitt gegen die Wühlmäuse und für eine gute Drainage in das Pflanzloch. Im Splitt z.B. am Rande meiner Parkplatzzufahrt wachsen meine Feigen am besten.
Ob jetzt der Split im Boden hilft wenn doch die Mäuse oberirdische Pflanzenteile anfressen würde ich doch in Frage stellen ;D. Aber für Alle mit Wühlmausproblemen ein interessanter Ansatz. Bei mir sind wohl zuviel Katzen und Wiesel im Garten, bisher hab ich noch keine Wühlmaus gesichtet.
Quiero hacer contigo, lo que la primavera hace con los cerezos
Split kann auf jeden Fall nicht schaden. Es ist schon mal für die Frosthärte nicht schlecht, vor allem wenn man sonst einen fetten und schweren Boden hat. Natürlich auch nur bedingt, da Feigen ein weitreichendes Wurzelsystem haben und irgendwann sowieso die Wurzeln nicht mehr im kargen Untergrund sind.
Was die Wirkung gegen Wühlmäuse angeht, kann ich nix sagen.
Nachdem ich in einem Sandkasten gärtnere kann ich mir das mit dem Split wegen zu naßem Boden sparen. Ich kämpfe jedes Jahr meinen Asimina Trilobas genügend Wasser zukommen zu lassen. Aber es gibt die Meinung, daß Feigen in trockenem, kargen eher steinigem Boden besser zu Recht kommen sollen.
Quiero hacer contigo, lo que la primavera hace con los cerezos
Wenn ihr eure Feigenbäume in Hausnähe habt, würde ein Stubentiger helfen, absolut umweltfreundlich. Vorrausgesetzt ihr müßt den Tiger nicht zum Jagen tragen... ;D Mein Garten ist mausfrei... :), und in der Nachbarschaft wird auch aufgeräumt.
Dornroeschen hat geschrieben: ↑20. Feb 2017, 13:53 Wenn ihr eure Feigenbäume in Hausnähe habt, würde ein Stubentiger helfen, absolut umweltfreundlich.
Meine sind auf meiner Obstwiese, weiter weg von jeder Besiedlung und die Katzen vom Aussiedlerhof in vielleicht 800m Entfernung finden näher sicherlich genug um nicht bis zu meinem Grundstück zu kommen. In zehn Jahren habe ich ein einziges Mal eine Katze gesehen.
Außerdem habe ich eigentlich immer versucht, die Hütte mäusedicht zu bekommen und da Katzen noch größer sind, bräuchten sie auch größere Löcher, durch die die Mäuse dann in Dreierreihen marschieren könnten, wenn gerade kein Tiger anwesend ist.