Dornroeschen hat geschrieben: ↑12. Feb 2017, 11:34 Schön ist etwas Anderes. Ein Sammelsurium, aber besser als Schotter. Die Rebstöcke als Dekoelement sind seltsam.
Schönheit ist Geschmackssache und über Geschmack... ;)
Rebholz ist am Fuß der Weinberge recht beliebt, habe noch ein Bild von meiner kleinen Runde heute am frühen Morgen, auf dem auch rein zufällig davon was drauf ist. Dieses Sammelsurium finde ich noch... äh... bemerkenswerter! Der Besitzerin gefällt es aber sehr und das ist unterm Strich die Hauptsache ;).
Man beachte, das kommende Ostern ist hervorgetreten, während die vergangene Weihnacht langsam verdeckt wird, im Mittelpunkt steht die (alte) Liebe ;) ;D.
jardin hat geschrieben: ↑12. Feb 2017, 11:59 Auf den letzten beiden Fotos sind doch erstaunlich viele Pflanzen vorhanden :) . Das Schneiden des Formgehölzes wird aber dann doch nicht viel Freude machen mit der picksigen Yucca direkt nebenan. Sie Araucaria auf dem letzten Bild ist vielleicht auch ein wenig deplaziert. [/quote]
Cryptomeria hat geschrieben: ↑12. Feb 2017, 12:27 Ja, die Araucarie ist völlig fehl am Platz. Sie wird in wenigen Jahren alles im Umkreis bei irgendeiner Tätigkeit empfindlich stechen und sitzt für später natürlich viel zu nah am Haus. Wenn die Besitzer im Laden aufgeschlossen sind, kann man vielleicht etwas raten. VG wolfgang
Das mit der Araukarie hab ich auch gedacht, meine aber, dass sie einen Schlag bekommen hat, eventuell nicht mehr wirklich vital ist.
Falls sie überlebt und zu den Yucca-Spitzen fällt mir dieses absolut Wahre, aus einem anderen Faden, ein: [quote author=MarkusG link=topic=44044.msg2809681#msg2809681 date=1486723768] Ein Garten will leidenschaftlich erlitten werden mit allen Fehlschlägen und Erfolgen.
Auch das gibt es. Der eine Sohn hätte die Möglichkeit gehabt, mitten in Dresden ein Baugrundstück für einen gerade noch vertretbaren Preis zu bekommen. Er hat abgelehnt: kein Garten. Der jetzige Besitzer und Bauherr ist glücklich damit. Der ist mehr so ein inhäusiger Typ.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Hier noch der Link zur Ausstellung selbst: Tatort Garten.
Nachahmenswert (die Ausstellung natürlich, nicht der Trend).
Hier wurde im Nachbarort gerade eine große, viele Jahrzehnte alte Magnolie gefällt, die vor der dortigen Cassiopeia-Therme stand. Es gab aufgeregte Leserbriefe. Zur Fällung selbst erklärte der Bürgermeister, er sei nicht der Verantwortliche, diese Entscheidung würde aus einem Kreis von Verantwortlichen getroffen. Aber er unterstütze die Fällung, denn der Kurpark drohe zuzuwuchern. Da ist noch viel Schotterpotential.
oh wie schrecklich, fast hätte man diese schöne betonfläche und den papierkorb vor lauter magnolie nicht mehr gesehen – endlich!
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Laufend musste dort gekehrt werden. Erst störten die Hüllen der Knospen, dann die Blütenblätter und zum Herbst ließen sich die festen Blätter kaum zusammenkehren. :-\
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck