enaira hat geschrieben: ↑3. Mär 2017, 17:37 Pachyphragma hat den Winter gut überstanden und legt los. :D
Irgendwie habe ich es lange Zeit ignoriert, weiß nicht genau warum... und dann letzten Samstag in Mannheim doch endlich eins gekauft...
Hier blühen indes ursprüngliche Mitbringsel-Hundszähne aus Italien, welche sich langsam, aber stetig, anfangen auszubreiten. Was mich wirklich erfreut, wie immer wenn sich was selbst erhält, ohne Unkraut zu werden.
Und an günstiger Stelle das erste Veilchen. Zwischenzeitlich habe ich zwar wieder ein paar Namensorten, diese mehrheitlich Blauen am Wegrand sind mir aber doch die Allerliebsten.
oh, schon Veilchen! Und ein sich selbst erhaltender Hundszahn!
Von mir wolltest du keine Pachyphragma macrophylla?
Der Bestand macht Ausläufer und schmeißt auch mit Samen um sich. An einigen entfernten Stellen finde ich dieses Jahr Sämlinge. Obwohl ich jedem Besucher spontan ausgerissene Rosetten in die Hand drücke, sieht man die rude Störung diesem Teppich nicht an.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
feminist hat geschrieben: ↑4. Mär 2017, 12:02 Von mir wolltest du keine Pachyphragma macrophylla?
Der Bestand macht Ausläufer und schmeißt auch mit Samen um sich. An einigen entfernten Stellen finde ich dieses Jahr Sämlinge. Obwohl ich jedem Besucher spontan ausgerissene Rosetten in die Hand drücke, sieht man die rude Störung diesem Teppich nicht an.
Wie gesagt, irgendwie... sehe ich es aus zwei sich unwillkürlich abwechselnden Perspektiven. Einerseits ruft es, ähnlich wie auch weiße/weißliche Hesperis oder manche Gänsekresse Assoziationen zur Knoblauchsrauke oder zu geschossenen Rettichen hervor. (Komischerweise ist das bei Iberis anders). Andererseits erkenne auch ich die frühe leuchtende Blüte und den weißen Schleier. Und dann hatte Thomas Eidmann gerade passend welche dastehen...
feminist hat geschrieben: ↑4. Mär 2017, 12:02 oh, schon Veilchen! Und ein sich selbst erhaltender Hundszahn!
Die Veilchen stehen an so einem sonnigen Mauerfuß, letztes Jahr blühten fast daneben auch die allerersten Zwergiris.
Das mit dem Hundszahn verwundert mich ebenfalls. Hätte ich nicht gedacht, dass er lange da ist, hier ist sowas normalerweise immer spätestens nach dem ersten "besseren" Winter oder noch eher Hitzesommer weg, (wobei es die geophytische Lebensweise es sein dürfte). Aber nicht nur, dass er überlebt, es finden sich immer wieder Sämlinge, soll mir recht sein! Habe auch schon überlegt, mich nach Sorten umzuschauen, andererseits will ich diese Form rein halten. Die drei Ursprungspflanzen kamen mal aus einer dieser aufgeschnittenen Pflanzentransport-PET-Flaschen raus, welche mir meine Mutter immer nach fast jedem Urlaub übergab.
bei dir sind das ja Fugenpflanzen! Hätte ich von Elfenkrokussen nicht gedacht.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Hier hat heute die erste Anemone blanda geblüht. Bis die Sträucher geschnitten waren und ich die Kamera holen wollte, hatte sie schon wieder Feierabend gemacht ::) ;D
Ein Garten ist mehr als die Summe seiner Pflanzen.