fyvie hat geschrieben: ↑15. Mär 2017, 09:14
Gibt es noch jemanden mit Empfehlungen für oder Absagen an längerfristige Topfkultur, etwas Zeit hab ich noch, die Pflanzen kommen Anfang April :)
[/quote]fyvie hat geschrieben: ↑15. Mär 2017, 09:25Krokosmian hat geschrieben: ↑15. Mär 2017, 09:17
Sie werden halt, wenn Du sie wirklich über längere Zeit in Töpfen hast, nicht stärker und blühfreudiger. Eher das Gegenteil. Ist irgendwann einfach zu eng.
Irgendwann dürfen sie ja auch in die Erde. Nächstes Jahr oder so. Mir geht es auch darum, sie möglichst gut zu versorgen bis dahin.
Kurzfristiges Parken vertragen sie, wenn man aber nicht so genau weiß wie lange, dann ist das das Richtige:
[quote author=Staudo link=topic=60554.msg2831243#msg2831243 date=1489523424]
Pflanze sie unbedingt aus, notfalls pflanzt Du sie irgendwann wieder um.
Ansonsten ist es allgemein bei Sibiricas immer zweckmäßig zwischen den einerseits (alten) wildformnahen Sorten und andererseits den modernen Züchtungen zu unterscheiden. Erstere sind nicht alle langweilig, dafür robust, Letztere nicht alle superschön aber im Wachsen Schrott. Die Grundtendenz geht allerdings m. E. in diese Richtung.
Diploide Alte wie `Caesar´ oder bspw. `Phosphorflamme´ dürften einen Topfaufenthalt besser überstehen wie Moderne. Und sich schneller wieder erholen. Außerdem vergreisen sie nicht allzu schnell. Bis auf manche Ausnahme. So wie es auch gute robuste Großblumige gibt.
Winterschäden hab ich an getopften Iris sibirica bisher nur dann beobachtet, wenn sie vorher schwächlich oder sehr gestresst (Hitze/Schädlinge) waren, das kann aber auch Zufall gewesen sein.