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uliginosa hat geschrieben: ↑4. Mai 2017, 15:21 die Fläche ist über 500 qm groß, soll dieses Jahr noch mal monatlich bzw 6 mal gemäht werden.
Vergiss es. Da müsste schon wöchentlich gemäht werden, möglichst tief und über zwei Jahre von Mai bis Oktober. Dafür ist dieser Aufwand kalkulierbar. Dafür reicht übrigens ein Mulchmäher. Das Schnittgut zu entfernen ist gut für die Wiese, aber nicht unbedingt notwendig.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Ein lückiger Bestand schließt sich bei fehlender Bekämpfung schnell wieder. Mit dem Mulchmäher zerhäckselte, oben aufliegende Stängel werden kaum wieder austreiben. Wenn doch, werden sie bei der nächsten Mahd gestört. Fünfzig Mahden in zwei Jahren halte ich für durchführbar, vor allem, wenn professionelle Mulchmäher zur Verfügung stehen. Das geht doch ruckzuck.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Ich hatte bei mir leichtsinnigerweise einen Staudenknöterich als Sichtschutz gepflanzt. Als er begann sich unter einem 1,5 breiten Plattenweg sich aus zubreiten habe ich ihn radikal entfernt. Aber was heißt hierbei Radikal? Jedes Jahr treibt er in seinem ehemaligen Verbreitungsgebiet wieder aus. Auch zwischen den Platten, die ich auch schon voe einigen Jahren einmal alle angehoben und alle Wurzelteile entfernt habe. Jetzt beschränke ich mich darauf Neuaustriebe herauszuziehen, notfalls auch mit Hilfe eines Spatens, in der Hoffnung, dass irgenwann mal die Austriebskraft nachläßt. Die Arbeit ist aber ohne größeren Zeit- und Kraftauwand zu bewältigen, Nur dazu braucht man aber Geduld. Ich vermute, dass die auch noch mein Sohn haben muß. Wenn man alles abdeckt sucht er sich einen Weg seitlich an der Abdeckkung vorbei das Gebiet, dass man frei haben möchte, wird nur noch größer. Es hilft also nichts: einmal tief umgraben und möglichst alle Wurzeln per Hand entfernen. Das schwächt ihn am meisten. In Hannover wächst er entlang der Leine und das Gartenamt der Stadt hat es aufgegeben ihn zu entfernen.
Kann man das Schnittgut eigentlich in einer Biogasanlage vergasen? Es soll ja Versuche mit der Sorte 'Igniscum' gegeben haben, aber kennt jemand den aktuellen Stand?
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Im Bergischen Land hat mal jemand versucht, Fallopia sachalinensis mit einer Betondecke zu ersticken. Die jungen Triebe haben Risse in den Beton getrieben. Gestern bin ich durch Wuppertal gefahren - die Stadt ist komplett mit dem Zeug verseucht.