Also ich würde diesen Pilz auf keinen Fall essen. Denn die Lamellen vom Champignon waren noch nie weiß bei allen Champignons die ich bisher verputzt habe.
Ich tippe beim letzten auf mehr oder weniger abgewaschenen Knollenblätterpilz oder Wulstling. Die weiter oben könnten sogar Rißpilze sein, das ist auf solchen Fotos nicht genau zu erkennen.
dmks hat geschrieben: ↑4. Mai 2017, 21:49 Definitiv ist es kein Wiesenchampignon! Der hat damit soviel Ähnlichkeit wie 'ne Kuh mit 'nem Pferd :-X
Die beiden könnte ich ja noch auseinanderhalten ;D bei Schwammerl schaut es aber definitiv schlecht aus. Da es bei den Pilzen ja durchaus giftige geben soll, esse ich sowieso keine. Außer die vom Supermarkt. Interessiert hat es mich trotzdem.
austria_traveller hat geschrieben: ↑5. Mai 2017, 15:31
Interessiert hat es mich trotzdem.
Ich geh sie dann mal entsorgen ....
Zu Deiner Weiterbildung: Knollenblätterpilze wachsen aus so einer Art "Ei", zum identifizieren nimmt man sie ganz aus der Erde. Sieht dann aus, als ob er unten aus einem halben Ei wächst. Das ist dann auch der Unterschied zum Champignon ;) Du hast den Pilz abgebrochen, daher kann man ihn nicht als Knollenblätterpilz identifizieren. Wie auch immer, da Du ihn eh nicht futtern willst, isses wurscht.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Knollenblätterpilze und Egerlinge kann man wohl ausschließen da keine Manschette oder Reste davon zu sehen sind. Da die Beschädigungen nicht Röten kann man den Mairißpilz auch ausschließen. Bliebe nur noch der Maipilz, Calocybe gambosa, über. Bestimmung ohne Gewähr. Gruß Yogi
Vermutlich ists ein bekanntes Tierchen, findet sich in jedem Kompost und bei uns auch auch auf dem Hochbeet. Trotzdem hab ich keine Ahnung was es ist. Ihr könnt mir aber bestimmt weiter helfen. :)