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Die verschiedenen Vermehrungsmethoden bei Stauden und Gehölzen, Abbau von Keimungshemmern, Sporenaussaat, Herstellen und Zusammensetzung keimarmer Aussaatböden etc.
Inzwischen sind von den ausgesäten Hibisken ein paar eingegangen und zwei Pflanzen haben jeweils eine Blüte getrieben, die nicht so berauschend waren. Deshalb erfolgte am 7.5. ein kleiner Großangriff mit der Aussaat von 40 selbst gekreuzten Samen: (im Aquarium)
Die Kokosfaser- Töpfe sind zugedeckelt, weil hier ein paar Trauermücken rumfliegen.
Ich habe Stecklinge geschnitten, im Wasserglas bewurzelt, eingepflanzt fertig.
Und das will mir einfach nicht mehr gelingen. Ob ich verholzte, unverholzte oder so halbfertige Stecklinge schneide - alles vergammelt. Es kommen einfach keine Wurzeln. Ich kann mich erinnern, dass damals auch häufig nur so weiße Bubbeln entstanden, aber irgendwann kamen dann bei einigen doch Wurzeln.
Gibt es einen Monat, der dafür einfach der beste Zeitpunkt ist?? Was ist zu bevorzugen - in Erde stecken oder Wasserglas. Ich würde schon gern wieder mal einen Busch ziehen....Momentan habe ich drei Zweige seit ca. vier Wochen im Wasserglas - die sehen wirklich gut aus, haben die weißen Gnubbel, fehlen nur noch paar Würzelchen.
Außerdem gehen meinem Herzblatt reihenweise die alten Hibiskusse ein, und wir wissen nicht sicher woran es liegt. Die trocknen einfach irgendwie weg, tw. sieht es auch aus, als hätten sie einen Rückschnitt übel genommmen. Das jedenfalls will mir das Herzblatt unterstellen. Ich glaube eher, er übergießt und lässt austrocknen, immer schön im Wechsel. Die Erde jedenfalls ist immer total verdichtet. Inzwischen hat er von ehemals ca. 7 Pflanzen nur noch drei. Auch der hübsche Hochstamm, mit den zweifarbigen Blüten, von dem ich im letzten Jahr erzählt habe, ist nach dem Einräumen im Herbst sang- und klanglos eingegangen.
Ich nehme einfach den Rückschnitt, stecke die Zweige direkt in die Töpfe, gieße an und stelle sie in einen zugeknoteten Müllsack (durchsichtig) an einen warmen Ort. Alles andere machen die selbst. ;)
G hat geschrieben: ↑10. Mai 2017, 15:43 Außerdem gehen meinem Herzblatt reihenweise die alten Hibiskusse ein, und wir wissen nicht sicher woran es liegt. Die trocknen einfach irgendwie weg, tw. sieht es auch aus, als hätten sie einen Rückschnitt übel genommmen. Das jedenfalls will mir das Herzblatt unterstellen. Ich glaube eher, er übergießt und lässt austrocknen, immer schön im Wechsel. Die Erde jedenfalls ist immer total verdichtet. Inzwischen hat er von ehemals ca. 7 Pflanzen nur noch drei. Auch der hübsche Hochstamm, mit den zweifarbigen Blüten, von dem ich im letzten Jahr erzählt habe, ist nach dem Einräumen im Herbst sang- und klanglos eingegangen.
Etwas guter Rat, wäre grad richtig nötig.
Ich steige gerade auf Lechuza-Töpfe um, da ich meine Zimmerpflanzen auch immer zu unregelmäßig gegossen habe. Bei den Usambaraveilchen gibt es 200%igen Erfolg, und die Hibisken scheinen die neuen Quartiere auch zu mögen. Nur mein Uraltriesenteil steht wie immer in einem großen glasierten Kübel, da wäre mir der entsprechende Selbstbewässerungstopf entschieden zu teuer. Das ist überhaupt der bisher einzige Nachteil: Die Töpfe kosten doch leider recht viel.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
G hat geschrieben: ↑10. Mai 2017, 15:43 Momentan habe ich drei Zweige seit ca. vier Wochen im Wasserglas - die sehen wirklich gut aus, haben die weißen Gnubbel, fehlen nur noch paar Würzelchen.
So mache ich es auch, die Fortsetzung dann wie HG. Wenn sich Kalmus gebildet hat und die Zweige gut aussehen kommen sie in Erde, Tüte drüber und ab auf die Fensterbank mit Heizung drunter. Man muss nur aufpassen, dass unter der Tüte nichts schimmelt.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Also im Glas auf die weißen Bubbel warten und dann schon in die Erde ?? Und der Schnitt wann? Schade, dass schon so viel eingegangen ist, eine Sorte war was Besonderes.
Manche Sorten lassen sich gar nicht gut vermehren. Stecklinge besser im Frühsommer machen, in Erde stecken, zu mehreren in einen Topf. Schnittstelle desinfizieren mit einem Vermehrungspulver. Bodenwärme (geht im Sommer auch auf warmer Terrasse) halbschattig (Hinter großen Kübelpflanzen z.B.). Töpfe eintüten. Bewährt hat sich bei mir ein Doppeltopf (ein größerer zweiter Topf mit etwas Erde um den Stecklingstopf, macht ein gutes Kleinklima). Im Wasser machen nicht alle Sorten gut Kallus. (Manche Sorten lohnen auch generell nicht. Haben zwar schöne Blüten, die Büsche sind aber keine, sondern Strünke die schlecht wachsen oder unbedingt veredelt werden müssen und auch dann noch schlecht wachsen. ;D ;))
G hat geschrieben: ↑10. Mai 2017, 15:43 Früher war alles besser.
Ich habe Stecklinge geschnitten, im Wasserglas bewurzelt, eingepflanzt fertig.
Und das will mir einfach nicht mehr gelingen. Ob ich verholzte, unverholzte oder so halbfertige Stecklinge schneide - alles vergammelt. Es kommen einfach keine Wurzeln. Ich kann mich erinnern, dass damals auch häufig nur so weiße Bubbeln entstanden, aber irgendwann kamen dann bei einigen doch Wurzeln.
Gibt es einen Monat, der dafür einfach der beste Zeitpunkt ist?? Was ist zu bevorzugen - in Erde stecken oder Wasserglas. Ich würde schon gern wieder mal einen Busch ziehen....Momentan habe ich drei Zweige seit ca. vier Wochen im Wasserglas - die sehen wirklich gut aus, haben die weißen Gnubbel, fehlen nur noch paar Würzelchen.
Außerdem gehen meinem Herzblatt reihenweise die alten Hibiskusse ein, und wir wissen nicht sicher woran es liegt. Die trocknen einfach irgendwie weg, tw. sieht es auch aus, als hätten sie einen Rückschnitt übel genommmen. Das jedenfalls will mir das Herzblatt unterstellen. Ich glaube eher, er übergießt und lässt austrocknen, immer schön im Wechsel. Die Erde jedenfalls ist immer total verdichtet. Inzwischen hat er von ehemals ca. 7 Pflanzen nur noch drei. Auch der hübsche Hochstamm, mit den zweifarbigen Blüten, von dem ich im letzten Jahr erzählt habe, ist nach dem Einräumen im Herbst sang- und klanglos eingegangen.
Etwas guter Rat, wäre grad richtig nötig.
Moderne Hochzuchtsorten gehen schlecht mit Stecklingen, so einfach ist das...
Alte Stöcke: wenn die mal mit zuviel Wasser im Topf zu kalt geworden sind meckern auch die. Rettung: wenig gießen, grade man so einmal die Woche. Demnächst austopfen, Wurzeln begucken, beschneiden, neu Topfen in lockere Erde. Also mit Perlit gemischt oder Pinienrindenbrocken. Bodenwarm halten.
Die Pflanzen im Wasserglas kannste auch dort Wurzeln machen lassen, wenn sie schon Kallus haben und sie gut aussehen, so wie früher...
Rückschnitt bei alten Hibisken: Schere desinfizieren nicht vergessen! Unter Umständen überträgt man so einen Spitzendürrepilz...
Noch etwas: Hibisken wachsen besser in häßlichen Plastepötten... hat man Tontöpfe muss man wirklich gut aufpassen, dass sie untenrum nicht zu kalt werden...