bristlecone hat geschrieben: ↑12. Mai 2017, 09:43 Als erstes fiele mir da Natriumchlorat ein. Ist als Herbizid nicht mehr zugelassen, aber als "Steinreiniger" nach wie vor im Handel und wird ganz scheinheilig angepriesen, ...
Was ist an dem Wirkstoff gefährlicher, bedenklicher als bei Glyphosat? Andererseits ist ein Abschwemmen ins Erdreich und in die Kanalisation bei Natriumchlorat und vorgeschriebener Anwendung zwangsläufig.
Ganz kurz: Natriumchlorat wird nicht im Boden gebunden und gelangt damit praktisch vollständig ins Oberflächenwasser (und ggf. von dort aus weiter), es ist - anders als im Link behauptet - schlecht abbaubar, anders als Glyphosat. Aber das lässt sich alles auch im Glyphosatthread nachlesen.
Ja - dagegen gibt es nichts zu sagen. Der Mann der Nachbarin, der aber inzwischen ausgezogen ist, hätte den Baum auf meinen Wunsch schon vor Jahren entfernt, aber er hatte nix zu sagen im Garten. Zum Glück hatte er mir mal die Erlaubnis gegeben, Baumsämlinge auf seiner Seite zu entfernen. Aber es war mit ihr nicht besprochen. Sie war etwas angepisst. Es hat sich aber wieder gegeben. Der Ahorn neigt sich in 45 Grad und der Schatten auf meine Gemüsebeete wird immer schlimmer.... er war mal dreiarmig, ein Arm ist schon mal gekracht. Ich hoffe, dass die anderen es auch nicht mehr lange machen..... Ich wusste nicht, dass Spitzahorn so doll wächst.... auch eine Selbstaussaat.... auch eine Korkenzieherweide, die ja eigentlich so als Osterstrauch bewurzelt nicht allzu langlebig sind, hat sich dort zum Monster entwickelt. Die Sonne zieht vom Spitzahorn zur Korkenzieherweide und weiter zur Riesenulme - irgendwann habe ich einen Schattengarten.
Ich würde auch eine Kamera aufhängen. Geplante Gartenumgestaltung hin oder her, sollte sich der Nachbar, der sich vermutlich ohnehin schon am Baum mit der Säge zu schaffen machte, wirklich für das Absterben des Baumes verantwortlich sein, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass jenachdem wie der Garten umgestaltet wird, ihm wieder etwas ein Dorn im Auge sein. Dann geht das Spiel vielleicht erneut los.
Mit der Kamera solltest du dir zumindest ein wenig Klarheit verschaffen, ob und wer sich so auf deinem Gartenstück herumtreibt.
Kein Tatnachweis Sachschaden zu gering also auch keine Spurensicherung. Habe mich gerade schlau gemacht bei einem Freund der in gehobener Position bei der Kripo arbeitet.