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Nachtigallenhof (Gelesen 418756 mal)
- cydora
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Re: 1,8 ha trockener Südhang
Wahnsinn, wie sich das bei Dir entwickelt! Toll :D
Die Lupine ist ja ein Traum! Und Deine riesige Kinderstube flösst mir immer eine Menge Respekt ein.
Die Lupine ist ja ein Traum! Und Deine riesige Kinderstube flösst mir immer eine Menge Respekt ein.
Liebe Grüße - Cydora
Re: 1,8 ha trockener Südhang
Ja, Cydora, von dieser Lupine muss ich Samen sammeln.
Gießen statt Genießen!
Re: 1,8 ha trockener Südhang
Die Grössenordnung in der du gärtnerst ist schon sehr beeindruckend Markus. Ich gärtnere zwar auch nicht auf ganz kleinem Terrain, aber mit Grosspflanzungen deiner Art wäre ich völlig überfordert, also Respekt!
Frage zu deinen geschwungenen, weitläufigen Wegen, die mir auch sehr gut gefallen: Hast du dort nur den Bewuchs entfernt und dann Häcksel drauf oder ist unter dem Häcksel noch ein Unkrautvlies oder Ähnliches?
Frage zu deinen geschwungenen, weitläufigen Wegen, die mir auch sehr gut gefallen: Hast du dort nur den Bewuchs entfernt und dann Häcksel drauf oder ist unter dem Häcksel noch ein Unkrautvlies oder Ähnliches?
Re: 1,8 ha trockener Südhang
Hallo neo,
auch ich bin von der Größenordnung unserer Pflanzungen regelmäßig überfordert. ;D Insbesondere unter der Woche, wenn man zu nix kommt.
Zu Deiner Frage: Ich kratze den Boden oberflächlich mit einer Pendelhacke ab und bringe dann den Häcksel drauf. Die jetzigen Wege wurden Anfang Mai durch große Häckselmengen des hiesigen Häckselplatzes sehr hoch aufgefüllt. Natürlich kommt da am Anfang noch der eine oder andere Löwenzahl oder ähnliches durch, aber das wird dann immer wieder abgehackt und verliert mit der Zeit, durch das Häckselmaterial zu kommen. Wie sich die Wege langfristig entwickeln, kann ich noch nicht sagen. Aber derzeit hat man das Gefühl, ganz weich wie auf Wolken zu laufen. :)
Gruß
Markus
auch ich bin von der Größenordnung unserer Pflanzungen regelmäßig überfordert. ;D Insbesondere unter der Woche, wenn man zu nix kommt.
Zu Deiner Frage: Ich kratze den Boden oberflächlich mit einer Pendelhacke ab und bringe dann den Häcksel drauf. Die jetzigen Wege wurden Anfang Mai durch große Häckselmengen des hiesigen Häckselplatzes sehr hoch aufgefüllt. Natürlich kommt da am Anfang noch der eine oder andere Löwenzahl oder ähnliches durch, aber das wird dann immer wieder abgehackt und verliert mit der Zeit, durch das Häckselmaterial zu kommen. Wie sich die Wege langfristig entwickeln, kann ich noch nicht sagen. Aber derzeit hat man das Gefühl, ganz weich wie auf Wolken zu laufen. :)
Gruß
Markus
Gießen statt Genießen!
Re: 1,8 ha trockener Südhang
MarkusG hat geschrieben: ↑22. Mai 2017, 21:58
auch ich bin von der Größenordnung unserer Pflanzungen regelmäßig überfordert. ;D
Dafür kommen deine Bilder aber sehr unangestrengt und selbstverständlich rüber! ;)
Danke für deine Antwort betr. Häckselweg. Hatte vermutet, dass bei deinen weitläufigen Wegen eher kein Vlies drunter ist. Eine dicke Häckselauflage werde ich sicher auch machen, dafür muss ich in meinem Fall dann in die Tiefe graben, sonst wird das nichts. (Es geht nur um ein kleines Weglein, da liegt das für mich drin. Will doch auch ein bisschen wie auf Wolken gehen. ;))
Re: 1,8 ha trockener Südhang
Ich persönlich habe eine Problem damit, Plastikmaterialien in den Boden einzubringen. An einer Stelle habe ich Vliese verwendet aus Maisstärke, die also mit der Zeit verrotten. Diese verschaffen einen gewissen Zeitvorsprung, bestimmte Unkräuter kommen trotzdem durch. Außerdem möchte ich keine Maismonokulturen fördern. Und schweineteuer sind diese Folien noch dazu. Alternativ benutze ich manchmal auch Pappe. Wenn Du aber eh in die Tiefe gehst, brauchst Du das alles möglicherweise gar nicht.
Ich habe mal gelesen, dass es am Dauerhaftesten ist, unter das Häckselmaterial zunächst eine grobe Schotterschicht einzubauen, damit Feuchtigkeit immer sofort abfließen kann und das Häckselmaterial dadurch deutlich länger hält.
Ich habe mal gelesen, dass es am Dauerhaftesten ist, unter das Häckselmaterial zunächst eine grobe Schotterschicht einzubauen, damit Feuchtigkeit immer sofort abfließen kann und das Häckselmaterial dadurch deutlich länger hält.
Gießen statt Genießen!
Re: 1,8 ha trockener Südhang
Das leuchtet ein mit der Schotterunterlage, danke für den Tipp!
Und ich denke jetzt auch, wenn ich tief grabe, allen Bewuchs sauber raus und dicke Aufschüttung, ich werde mir das Vlies sparen.
Und ich denke jetzt auch, wenn ich tief grabe, allen Bewuchs sauber raus und dicke Aufschüttung, ich werde mir das Vlies sparen.
Re: 1,8 ha trockener Südhang
Es sieht toll aus bei Dir Markus. Ich bin voller Bewunderung.
- Gartenplaner
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Re: 1,8 ha trockener Südhang
Unglaublich, was du/ihr in der kurzen Zeit seit 2015 schon für wunderbare Beetlandschaften erschaffen habt, großen Respekt!!!
Ein Schotterfundament hilft bei Splitt/Kieswegen ganz gut, da es den Weg sehr schnell abtrocknen lässt, was die Keimung von eingetragenen Samen stark behindert.
Bei Holzhäcksel wird dieser Abtrocknungsvorteil im Laufe der Verwitterung des Häcksels selber zu Humus schneller aufgehoben als bei Steinen, da sich zwischen denen wesentlich langsamer Humus ablagert.
Ein Schotterfundament hilft bei Splitt/Kieswegen ganz gut, da es den Weg sehr schnell abtrocknen lässt, was die Keimung von eingetragenen Samen stark behindert.
Bei Holzhäcksel wird dieser Abtrocknungsvorteil im Laufe der Verwitterung des Häcksels selber zu Humus schneller aufgehoben als bei Steinen, da sich zwischen denen wesentlich langsamer Humus ablagert.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Re: 1,8 ha trockener Südhang
Hallo Lilo, hallo Gartenplaner,
danke! Auch für uns ist die Entwicklung derzeit atemberaubend. Deshalb mache ich ja auch so viele Bilder, da ich manches gar nicht fassen kann. Viele Pflanzen blühen dieses Jahr zum ersten Mal, ich habe sie also noch nie zuvor erlebt. Das macht das Ganze so aufregend für mich. Sicherlich sind die Beete alle noch jung und so manches funktioniert auch nicht. Da wird sich mit der Zeit noch einiges verändern. Aber einige Stellen zeigen sich wirklich sehr üppig und machen uns einfach nur froh und dankbar, so einen schönen Flecken zu besitzen.
Markus
danke! Auch für uns ist die Entwicklung derzeit atemberaubend. Deshalb mache ich ja auch so viele Bilder, da ich manches gar nicht fassen kann. Viele Pflanzen blühen dieses Jahr zum ersten Mal, ich habe sie also noch nie zuvor erlebt. Das macht das Ganze so aufregend für mich. Sicherlich sind die Beete alle noch jung und so manches funktioniert auch nicht. Da wird sich mit der Zeit noch einiges verändern. Aber einige Stellen zeigen sich wirklich sehr üppig und machen uns einfach nur froh und dankbar, so einen schönen Flecken zu besitzen.
Markus
Gießen statt Genießen!
Re: 1,8 ha trockener Südhang
Frühlingsende und Beginn des Vorsommers fallen hier jährlich mit zwei Ereignissen zusammen. Zum einen ist es der schwere Duft der Ölweide Eleagnus angustifolia. Gestern war es soweit. Der Duft der Ölweide bringt jährlich die ersten heißen Tage.
Zum anderen die Blüte der Esparsette, die sich hier sehr gut ausbreitet:
Zum anderen die Blüte der Esparsette, die sich hier sehr gut ausbreitet:
Gießen statt Genießen!