Šumava: Krasse Unterschiede ;) Ich hatte heute eindeutig die Faxen dicke und hab alle aus der Krankenstation in den Vorgarten ausgepflanzt. Dort können sie auch nicht mehr wie sterben. Rasberry Sundae und Curly Fries haben es leider nur bis ans Beet geschafft...aber nicht mehr rein, Tokyo Smog, Frisian Pride, Little Black Scarpe, Cool as Cucumber und Saishu Jima sowie einige No name Hostas (die hab ich auch seit Jahren) haben jetzt einen Platz gefunden, hoffentlich geht mein Plan auf. Ich hab mal drüber nachgedacht, einige der oben aufgeführten haben im Frühjahr neue Erde bekommen und kränkeln seitdem, aber es gibt auch jede Menge Hostas, die die Umtopfaktion mit derselben Erde ohne Probleme überstanden haben. Ich hab einfach keine Erklärung dafür.
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Hier ist ruhe eingekehrt was das sterben betrifft. Ich habe die kleinen Zicken jetzt mal in ein Gemisch aus Erde und Perlite gepflanzt, seit dem wächst sogar Fireworks. Verstehen muss man das nicht.
Ich möchte dieses Jahr auch Hostas säen. :) Wann gewinne ich am besten den Samen ,und kann ich einfach so im Topf im Garten aussäen? Bzw. wann am besten? ??? (Ich fand zwar einen thread, aber darin keine eindeutigen Antworten, daher hier...)
Eine Bibliothek, ein Garten und eine Katze - drei wichtige "Dinge" zum Glück!
Samen ernten wenn die Samenkapseln dürr und braun werden, wie bei anderen Samen auch. Profis säen im Winter unter Kunstlicht aus, damit sie schneller große Pflanzen haben. Ich machs im Jänner-Feber und ohne künstliches Licht. Sie wachsen dann langsamer, aber was solls. Garten heisst warten... ;D Wenn die Samen so um die 20 Grad haben beim Keimen gehts etwas schneller. Aber so 2-3 Wochen musst trotzdem einplanen.
magic lace das Hostasterben geht wohl verbreitet um. Nicht nur Zicken und Topfhostas sind davon betroffen. In der Hostagruppe auf FB läuft eine heisse Diskussion...( ich finde sie grad leider nur nicht mehr) Hier sind heuer auch ältere ausgepflanzte Exemplare betroffen. :( Herr Ahrends meinte das sei ein Bakterium gegen das man eigentlich nicht viel unternehmen kann. Ev. ein Kupferspritzmittel, aber davon gibts in D auch nur eins angeblich.
Ich für meinen Teil habs so ziemlich satt und werde mir in nächster Zeit keine mehr kaufen. Nichtmal aufwändige Rettungsaktionen hab ich im Sinn. Dann eben nicht. Es gibt auch ein Leben ohne Hostas. :P >:(
Es gibt einen Unterschied zwischen Wissen und Verstand
Danke, biene 100! :) Nun noch eine doofe Frage oder zwei: ;D Sind die Sämlinge einmal da, behält man sie dann im Winter drinnen? :-[ Bzw. wenn man im noch warmen Herbst sät: Ziehen dann ausgetriebene Sämlinge problemlos ein wie die Großen?
Puh, das Hostasterben ist ja gruselig und so schade! Hier zum Glück wohl noch nicht angekommen... :-\
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Nix doofe Fragen, mir imponiert wenn sich jemand fragen getraut. Ich hab das Meiste mühsam selber erarbeitet... :-X ;D Aber es geht ja auch leichter. ;)
Hm, also im Herbst würd ich nicht säen denk ich. Sie wachsen doch sehr langsam und da könnte schon sein dass im nächsten Frühling nicht mehr viel da ist von den Babys. Nein, nicht drinnen überwintern. Wenn Du damit einen "normalen" Keller meinst, oder so. Das ist zu warm. Eine kalte Garage oder Gartenhütte wäre gut, es darf schon frieren, aber sie wären trotzdem geschützter als draussen. Wenn sowas nicht vorhanden ist, würde ich sie ev. mitsamt den Töpfchen irgendwo etwas geschützt ( unter einem Strauch oder so) verbuddeln übern Winter. Laub drauf, warten bis Frühling wird. ;D
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Herzlichen Dank :D! Es gibt einfach bei einem Garten soviele Anfängerfragen und wenn man dann noch gleich experimentieren möchte ... ;D :P. Ich lese schon sehr viel,.aber es ist herrlich, hier direkte erfahrungsbasierte Antworten zu bekommen!
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Ich rede bei den Experten einfach mal dazwischen. ;D
Die Hosta, die im Sandgarten in einem Schattenbeet am besten wächst, ist immer noch 'Striptease'. Ich habe ein Teilstück vor 3 Jahren aus dem Lehmgarten mitgebracht und denke noch immer an die Spenderin aus Österreich. :D
Die Hosta, die als nächste rausfliegt, ist 'Fire Island'. Sie kümmert im selben Beet nur vor sich hin und wird immer kleiner. Außerdem ist sie eine Gourmetpflanze für Schnecken.
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Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)
Striptease ist schon wirklich eine wunderbare Hosta. :D Ich liebe meine auch heiss. Fire Island kann da nicht mithalten, schon klar. Meine war etwas verloren im Beet und kam auch nicht weiter. Jetzt hat sie einen kleinen "Thron" bekommen ( ein altes kleines niederes Fässchen) mit sehr guter Erde drinnen. Und sie hat sich binnen eines jahres verdoppelt. :o Vielleicht will sie gepäppelt werden. Allerdings mag man das nicht immer, ich neige mittlerweile auch dazu solche Pflanzen zu kompostieren. Deine FI könnte aber auch einfach eine Montagshosta oder etwas verunglückte Meristemvermehrung sein. Das gibts bei den Hostas genauso wie bei den Hems. Leider.
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Weidenkatz, am besten um Frühjahr aussäen mit Frischhaltefolie Abdecken und auf die Fensterbank am besten über der Heizung. Die geernteten Samen kannst du in Tütchen im Kühlschrank lagern. Du kannst auch einfach ein paar Samen in den Topf der Mama werfen und schauen was nächste Jahr passiert. Striptease ist ein wachs Wunder bei mir. Fire Island geht so aber ich will nicht noch mehr Kranken Ecken haben. Letzte Woche habe ich einen Sämling aus FI bekommen.
Ich bin (unwissentlich) unter die Mäusezüchter gegangen. ;) :D An der 'Holy Mouse Ears' befand sich im Spätsommer noch eine vertrocknete Blütenrispe mit einem winzigen Samenstand. Da sich vom Umpflanzen gerade ein passendes Töpfchen in der Nähe befand, hatte ich den Samen dort einfach in die verbliebene Erde gedrückt und das Töpfchen ins Hostaregal zurückgestellt. Mit dieser Vielfalt hatte ich nicht gerechnet und ich warte jetzt erst mal in Ruhe ab, wie sie sich die Sämlinge weiter entwickeln...
Scabiosa hat geschrieben: ↑11. Jul 2017, 23:00 Ich bin (unwissentlich) unter die Mäusezüchter gegangen. ;) :D An der 'Holy Mouse Ears' befand sich im Spätsommer noch eine vertrocknete Blütenrispe mit einem winzigen Samenstand. Da sich vom Umpflanzen gerade ein passendes Töpfchen in der Nähe befand, hatte ich den Samen dort einfach in die verbliebene Erde gedrückt und das Töpfchen ins Hostaregal zurückgestellt. Mit dieser Vielfalt hatte ich nicht gerechnet und ich warte jetzt erst mal in Ruhe ab, wie sie sich die Sämlinge weiter entwickeln...
Toll, die sehen alle sehr vielversprechend aus. Gerade an den "Mäusen" hatte ich noch nie Samenstände. *neid*
Callis hat geschrieben: ↑10. Jul 2017, 11:18 .... Die Hosta, die als nächste rausfliegt, ist 'Fire Island'. Sie kümmert im selben Beet nur vor sich hin und wird immer kleiner. Außerdem ist sie eine Gourmetpflanze für Schnecken.
Die Kritik an Fire Island (von Callis und anderen) kann ich hier nicht nachvollziehen. Hier steht sie (von Volker) seit 2 Jahren, hat mit am wenigsten Schneckenfraß und durchmisst mind. 50 cm. Ich bin nach wie vor begeistert.