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Chamaebatiaria millefolium (Gelesen 9664 mal)
Moderator: AndreasR
Re: Chamaebatiaria millefolium
Ich hatte 2 von diesen attraktiven Sträuchern.
Der eine hatte bereits nach 5 Jahren die Grätsche gemacht, der andere nach 10 Jahren.
Beide standen an einem sonnig exponierten Standort, in sandigem, armen (auch kalkarm) Boden und wurden nie gegossen.
Der Jahresniederschlag bei uns liegt im Jahr normalerweise zwischen 500 - 600 Lite/m².
Die Sträucher waren ca 80cm hoch.
Die Verabschiedung erfolgte jeweils im Laufe mehrer Jahre während derer immer mehr Äste abstarben.
Ich kann mich erinnern, dass ich geschnitten habe. Aber ich weiß nicht mehr, ob ich geschnitten habe weil Äste dürr wurden, oder ob Äste dürr wurden nachdem ich geschnitten habe.
Meine Frage:
Ist Chamaebatiaria millefolia relativ kurzlebig, oder hat sie Ansprüche, die ich nicht erfüllt habe?
Der eine hatte bereits nach 5 Jahren die Grätsche gemacht, der andere nach 10 Jahren.
Beide standen an einem sonnig exponierten Standort, in sandigem, armen (auch kalkarm) Boden und wurden nie gegossen.
Der Jahresniederschlag bei uns liegt im Jahr normalerweise zwischen 500 - 600 Lite/m².
Die Sträucher waren ca 80cm hoch.
Die Verabschiedung erfolgte jeweils im Laufe mehrer Jahre während derer immer mehr Äste abstarben.
Ich kann mich erinnern, dass ich geschnitten habe. Aber ich weiß nicht mehr, ob ich geschnitten habe weil Äste dürr wurden, oder ob Äste dürr wurden nachdem ich geschnitten habe.
Meine Frage:
Ist Chamaebatiaria millefolia relativ kurzlebig, oder hat sie Ansprüche, die ich nicht erfüllt habe?
Re: Chamaebatiaria millefolium
Mein Exemplar ist in etlichen Jahren nicht gewachsen, aber auch nicht gestorben, sieht immer gleich jämmerlich aus. Keine Ahnung, was man damit machen soll. :-\
Re: Chamaebatiaria millefolium
Wir waren gerade im BoGa in Boise. Dort wachsen gut meterhohe und ebenso breit ausladende Büsche dieses Strauchs. Von den Standortverhältnissen da würde ich sagen: vollste Sonne und Hitze, trockener, feinsandig bis kiesiger, durchlässiger Boden.
Neben den Chamaebatiria stehen meterhohe Büsche von Chilopsis linearis, verschiedene Sorten in unterschiedlichen Blütenfarben, in voller Blüte. Seufz.
Neben den Chamaebatiria stehen meterhohe Büsche von Chilopsis linearis, verschiedene Sorten in unterschiedlichen Blütenfarben, in voller Blüte. Seufz.
Re: Chamaebatiaria millefolium
bristlecone hat geschrieben: ↑19. Aug 2017, 01:40
Wir waren gerade im BoGa in Boise. Dort wachsen gut meterhohe und ebenso breit ausladende Büsche dieses Strauchs. Von den Standortverhältnissen da würde ich sagen: vollste Sonne und Hitze, trockener, feinsandig bis kiesiger, durchlässiger Boden.
Neben den Chamaebatiria stehen meterhohe Büsche von Chilopsis linearis, verschiedene Sorten in unterschiedlichen Blütenfarben, in voller Blüte. Seufz.
vollste Sonne und Hitze, trockener, feinsandig bis kiesiger, durchlässiger Boden = So (abgesehen von der Hitze) stand das Teil über Jahre vom Erwerb bis zum diesjährigen Frühjahr. Dann setzte ich es um, jetzt steht es ein bissel feuchter. Lebendiger sieht es allerdings auch nicht aus. Mal sehen, wie es durch den Winter kommt an diesem Ort.
Neben den Chamaebatiria stehen meterhohe Büsche von Chilopsis linearis, verschiedene Sorten in unterschiedlichen Blütenfarben, in voller Blüte. Seufz. Auch Seufz
- RosaRot
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Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
Re: Chamaebatiaria millefolium
Dann wären hier eigentlich ganz passende Bedingungen um so etwas zu versuchen. Gibt es einen Anbieter der Chamaebatiria hat oder war das vor Jahren mal so eine Aktion, dass es die gab?
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
Re: Chamaebatiaria millefolium
Garten-Schulze aus Thüringen, der sie mal hatte, ist heute auf dem Gartenmarkt in Maikammer und ich will ihn sowieso danach fragen.
Ich selbst habe aus dem letzten verbliebenen vitalen Zweig Stecklinge gemacht. Mal sehn was geht.
Chamaebatiaria millefolium stand bei mir sehr sonnenexponiert. Mein Boden ist sandig, steinig aber kein Kies sondern Buntsandstein, richtig kalkarm.
Und 500 Liter auf den m² im Jahr ist doch trocken, oder.
Ich melde mich dann Montag und berichte.
Ich selbst habe aus dem letzten verbliebenen vitalen Zweig Stecklinge gemacht. Mal sehn was geht.
Chamaebatiaria millefolium stand bei mir sehr sonnenexponiert. Mein Boden ist sandig, steinig aber kein Kies sondern Buntsandstein, richtig kalkarm.
Und 500 Liter auf den m² im Jahr ist doch trocken, oder.
Ich melde mich dann Montag und berichte.
Re: Chamaebatiaria millefolium
Die meine hatte ich seinerzeit von Herrn Kaczmarek, Kiekeberg.
Re: Chamaebatiaria millefolium
Große Enttäuschung:
Stauden-Schulze war nicht auf dem Markt. :-[
Stauden-Schulze war nicht auf dem Markt. :-[
Re: Chamaebatiaria millefolium
Ich habe einige Samen von Chamaebatiaria millefolium bekommen und sie im März d.J. ausgesät. Sie haben sich rasch zu kleinen hübschen Pflänzchen entwickelt. Diesen Winter bleiben sie noch im Topf unter Glas, aber nächsten Frühjahr will ich sie an meinem sonnigsten und trockensten Platz ins Freie pflanzen. Mal sehen...
Die Aussaat ist jedenfalls einfach!
Die Aussaat ist jedenfalls einfach!
Re: Chamaebatiaria millefolium
Ist noch jemand an dieser schönen Pflanze interessiert?
Nur zwei Jahre nach Aussaat die erste Blüte. Bisher problemlos.
Nur zwei Jahre nach Aussaat die erste Blüte. Bisher problemlos.
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- Beiträge: 1115
- Registriert: 25. Aug 2012, 23:48
Re: Chamaebatiaria millefolium
An spannenden Gehölzen bin ich immer interessiert :D . Ich werde Mal den Threads komplett durchlesen .
Nutztierarche
- RosaRot
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Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
Re: Chamaebatiaria millefolium
ebbie hat geschrieben: ↑24. Jun 2020, 08:59
Ist noch jemand an dieser schönen Pflanze interessiert?
Nur zwei Jahre nach Aussaat die erste Blüte. Bisher problemlos.
Meine blüht noch nicht. Steht vielleicht zu karg.
Wie steht sie bei Dir, Ebbie?
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
Re: Chamaebatiaria millefolium
Das war bei mir auch die einzige Blüte. Ich hoffe aber nächstes Jahr auf eine reichliche Blütenpracht. Aber die Bewährungsprobe wird erst kommen, wenn es wieder mal einen richtigen Winter geben wird.
Bei mir stehen die Pflanzen erhöht vor einer nach Süden ausgerichteten Holzwand, also in der prallen Sonne und ziemlich trocken. Das Substrat besteht aus Sand, Lehm und Kies. Allerdings habe ich den Pflanzen eine Hand voll Blaukorn gegeben - vielleicht zuviel, denn sie sind ziemlich geschossen und das Holz ist recht weich. Nächstes Jahr will ich daher auf eine Stickstoffdüngung verzichten.
Bei mir stehen die Pflanzen erhöht vor einer nach Süden ausgerichteten Holzwand, also in der prallen Sonne und ziemlich trocken. Das Substrat besteht aus Sand, Lehm und Kies. Allerdings habe ich den Pflanzen eine Hand voll Blaukorn gegeben - vielleicht zuviel, denn sie sind ziemlich geschossen und das Holz ist recht weich. Nächstes Jahr will ich daher auf eine Stickstoffdüngung verzichten.
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- Beiträge: 24
- Registriert: 11. Jul 2019, 12:40
Re: Chamaebatiaria millefolium
Hoffentlich kommt die Bewährungsprobe nicht zu bald... minus 26 hat der bei mir schon unbeschadet ausgehalten, kälter hätt ich's trotzdem nicht gerne😨...
Re: Chamaebatiaria millefolium
Am Naturstandort in den White Mountains, auf 3000 m Höhe, in der Nachbarbarschaft der Pinus longaeva im Ancient Brustlecon Pine Park, dürften solche Temperaturen auch auftreten. Dazu eine geringe Luftfeuchtigkeit, starke Sonneneinstrahlung und Wind und große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht.
So "harte" Bedingungen können wir hier gar nicht bieten.
So "harte" Bedingungen können wir hier gar nicht bieten.