Meine Oleander sind jetzt für das Winterlager beim Gärtner vorbereitet. Beinahe alle sind mittlerweile hochstämmig gezogen und nun ziemlich radikal von knapp 3m Höhe auf knapp 1,8m eingekürzt/ausgelichtet. Mehrere Schubkarren wurden voll. Ist aber auch direkt geschreddert worden.
Das und das und besonders dieser Spruch
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00 wo ich sense, liegt sie nieder, geh ich weiter, steht sie wieder :-\
ging mir in den vergangenen Tagen nicht aus dem Kopf 8)
Also habe ich gestern endlich den Schlagdengler in Betrieb genommen. Dass ich das nicht schon früher gemacht habe, ist wirklich doof. Das Ergebnis musste ich gleich testen und bin wirklich begeistert!
Getestet habe ich es auf einer "Wiese" neben unserem Grundstück. Dort ist wohl in den vergangenen 4-5 Jahren nicht mehr gemäht worden. Verholzte Brennnesseln, einzelne Schlehen, Brombeerruten, Goldfelberich und ein panaschiertes schilfartiges Gras (Ich hasse ausgelagerte Gartenabfälle >:() versuchten dort Oberhand zu gewinnen. Dazwischen hingen aus den vergangenen Jahren die verschiedenen VerwesungsStadien der Gräser :-X
Eine ganz wichtige Erkenntnis war, dass nach dem Dengeln die Sense unbedingt gut und ausgiebig gewetzt werden muss. Dann ging das Sensen hervorragend! Da ich teilweise die Sense beinahe wie eine Machete genutzt habe, wurde ca alle 10Meter wieder gewetzt. Es hat unglaublich Spaß gemacht und erstaunlicherweise kann ich heute die Arme noch heben 8)
Vielleicht wird es diesen Herbst ja nochmal trocken und dann werde ich diesen Bereich noch mit dem Rasenmäher nacharbeiten. Nächstes Jahr kann es dann dort wieder fröhlich wachsen. Mit der der Zeit gibt es vielleicht doch wieder eine schöne Wiese.
Nun stehe ich wie Waldmeisterin vor dem Problem wohin mit der ganzen Biomasse :P Da es Gemeindegrund ist, hoffe ich, den Bauhof bewegen zu können, das Material abzuholen. Allerdings müsste ich es im eigenen Interesse erst vor an die Straße schaffen. Sind ca 40-50Meter....
Heute bin ich faul 8)