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Trennung Garten und anschließende 'wilde' Böschung - Ideen gesucht (Gelesen 9661 mal)
- AndreasR
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Re: Trennung Garten und anschließende 'wilde' Böschung - Ideen gesucht
Klar, ich würde an den Gehölzen auch nicht herumschnippeln, nur um sie klein zu halten. Ich dachte auch eher an Ausläuferbildung und dergleichen. Was zu viel Raum einnimmt, kann man - ebenso wie Brombeeren und Co. - in Zaum halten. Gerade bei einer Wildhecke ist ein wenig Abwechslung in der Höhe doch auch optisch ein Zugewinn, wenn man gezielt einzelne Gehölze, die etwas (!) höher werden, dazwischen setzt - oder zumindest als Rahmen an den Rand, wenn dauerhaft ein Ausblick in die Landschaft gewünscht wird. :)
- Hero49
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Re: Trennung Garten und anschließende 'wilde' Böschung - Ideen gesucht
Zu #44:
Von Juanita habe ich schon Fotos gesehen - über 3 Meter hoch und Mozart hat eine Freundin. Dort ist die Rose mindestens 2,50 m hoch.
Ich suche noch einige passende Rosen.
Von Juanita habe ich schon Fotos gesehen - über 3 Meter hoch und Mozart hat eine Freundin. Dort ist die Rose mindestens 2,50 m hoch.
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Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere!
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Re: Trennung Garten und anschließende 'wilde' Böschung - Ideen gesucht
Ein schönes Gehölz für die naturnahe Hecke wäre auch ein roter Holunder, hat schöne Blüten, leuchtend rote Früchte und eine schöne Herbstfärbung.
Grün ist die Hoffnung
- Hero49
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Re: Trennung Garten und anschließende 'wilde' Böschung - Ideen gesucht
Die Moschata-Hybriden von Lens sind sehr zu empfehlen, wobei die angegebene Höhe um vieles übertroffen wird.
Ich habe z.B. die Annelies, Jean Stephenne und Bouquet Parfait, die jeweils an Obelisken die 3Meter-Marke geknackt haben.
Sehr schön sind die Omi Oswald, Rosalita und alle ungefüllten Sorten.
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- tarokaja
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Re: Trennung Garten und anschließende 'wilde' Böschung - Ideen gesucht
Dornroeschen hat geschrieben: ↑12. Okt 2017, 23:24
Ein schönes Gehölz für die naturnahe Hecke wäre auch ein roter Holunder, hat schöne Blüten, leuchtend rote Früchte und eine schöne Herbstfärbung.
Ein wunderschönes Gehölz, aber das wird doch grösser als 3m...
gehölzverliebt bis baumverrückt
Re: Trennung Garten und anschließende 'wilde' Böschung - Ideen gesucht
tarokaja hat geschrieben: ↑13. Okt 2017, 10:22Dornroeschen hat geschrieben: ↑12. Okt 2017, 23:24
Ein schönes Gehölz für die naturnahe Hecke wäre auch ein roter Holunder, hat schöne Blüten, leuchtend rote Früchte und eine schöne Herbstfärbung.
Ein wunderschönes Gehölz, aber das wird doch grösser als 3m...
Ich denke im subalpinen? Bereich ohne nährstoffreichen Boden nicht höher als 3 Meter. Alle 5 Jahre ist eine Pflege der Hecke geplant, da kann man mal etwas zurückschneiden falls notwendig.
Grün ist die Hoffnung
Re: Trennung Garten und anschließende 'wilde' Böschung - Ideen gesucht
laguna hat geschrieben: ↑12. Okt 2017, 20:09
Zu #44:
Von Juanita habe ich schon Fotos gesehen - über 3 Meter hoch und Mozart hat eine Freundin. Dort ist die Rose mindestens 2,50 m hoch.
Ich suche noch einige passende Rosen.
Klingt interessant - aber brauchen sie dann nicht optimale 'Garten'-Bedingungen, um so prachtvoll zu werden? Auf einer ungepflegten 'Leitn' (Steilhang auf Österreichisch) auf Fels hab ich da so meine Bedenken. :-\
Re: Trennung Garten und anschließende 'wilde' Böschung - Ideen gesucht
tarokaja hat geschrieben: ↑13. Okt 2017, 10:22Dornroeschen hat geschrieben: ↑12. Okt 2017, 23:24
Ein schönes Gehölz für die naturnahe Hecke wäre auch ein roter Holunder, hat schöne Blüten, leuchtend rote Früchte und eine schöne Herbstfärbung.
Ein wunderschönes Gehölz, aber das wird doch grösser als 3m...
Daher leider keine Option - Hollunder wäre nur in der Zwergversion möglich und der braucht dann wieder bessere 'Garten'-Bedingungen.
Re: Trennung Garten und anschließende 'wilde' Böschung - Ideen gesucht
laguna hat geschrieben: ↑13. Okt 2017, 09:21
Die Moschata-Hybriden von Lens sind sehr zu empfehlen, wobei die angegebene Höhe um vieles übertroffen wird.
Ich habe z.B. die Annelies, Jean Stephenne und Bouquet Parfait, die jeweils an Obelisken die 3Meter-Marke geknackt haben.
Sehr schön sind die Omi Oswald, Rosalita und alle ungefüllten Sorten.
Wie sieht es denn mit diesen Sorten aus, wenn sie ohne Obelisk wachsen wüssen - sind die denn dann auch standfest genug um nicht zwischen den anderen wilderen Gehölzen unterzugehen?
Re: Trennung Garten und anschließende 'wilde' Böschung - Ideen gesucht
Dornroeschen hat geschrieben: ↑13. Okt 2017, 13:27tarokaja hat geschrieben: ↑13. Okt 2017, 10:22Dornroeschen hat geschrieben: ↑12. Okt 2017, 23:24
Ein schönes Gehölz für die naturnahe Hecke wäre auch ein roter Holunder, hat schöne Blüten, leuchtend rote Früchte und eine schöne Herbstfärbung.
Ein wunderschönes Gehölz, aber das wird doch grösser als 3m...
Ich denke im subalpinen? Bereich ohne nährstoffreichen Boden nicht höher als 3 Meter. Alle 5 Jahre ist eine Pflege der Hecke geplant, da kann man mal etwas zurückschneiden falls notwendig.
Ich werde mir mal die normalen Hollersträucher dort in der Gegend ansehen - die wachsen ja überall wild als Geschenke der Vögel (bei uns sind die baumhoch) - sind die dort zierlicher, bestehen ja Chancen.
- Hero49
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Re: Trennung Garten und anschließende 'wilde' Böschung - Ideen gesucht
Zu den Rosen:
Es ist sicherlich nicht zuviel verlangt, wenn die Rosen im Frühjahr eine Handvoll Dünger bekommen sollten. Zumindest in den 2-3 ersten Jahren.
Nachdem andere Gehölze dort stehen, können sich die Rosen daran festhalten.
Eine Freundin hat ihren Garten auf einer Kies-/Sand Moräne und die Annelies ist bei ihr auch über 2,50 Meter hoch.
Es ist sicherlich nicht zuviel verlangt, wenn die Rosen im Frühjahr eine Handvoll Dünger bekommen sollten. Zumindest in den 2-3 ersten Jahren.
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Re: Trennung Garten und anschließende 'wilde' Böschung - Ideen gesucht
Ich lese mit Interesse mit. Meine Erfahrung ist, dass frischgepflanzte Gehölze zumindest im ersten Jahr etwas umsorgt sein wollen (Gießen, düngen, Pflanzstelle unkrautfrei halten). Da wo ich gärtnere, gilt das auch für vorgeblich eierlegende Wollmilchsäue. ;)
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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Re: Trennung Garten und anschließende 'wilde' Böschung - Ideen gesucht
Zum Holunder,
der schwarze Holunder wird bis zu 10 m hoch,
der rote Holunder ist deutlich kleiner,
In Tirol 2-3m,
http://www.gruenes-tirol.at/heimisch-pflanzen/pflanzen/roter-holunder/
Ein weiterer Vorschlag, das Pfaffenhütchen.
Wenn du diese Seite aufrufst, kannst du sehen wieviele Vogelarten von dem Gehölz profitieren.
http://www.gruenes-tirol.at/heimisch-pflanzen/pflanzen/heimisch-pflanzen0/
Da steht auch etwas zu Feuerbrand in Tirol und erlaubte Pflanzen.
der schwarze Holunder wird bis zu 10 m hoch,
der rote Holunder ist deutlich kleiner,
In Tirol 2-3m,
http://www.gruenes-tirol.at/heimisch-pflanzen/pflanzen/roter-holunder/
Ein weiterer Vorschlag, das Pfaffenhütchen.
Wenn du diese Seite aufrufst, kannst du sehen wieviele Vogelarten von dem Gehölz profitieren.
http://www.gruenes-tirol.at/heimisch-pflanzen/pflanzen/heimisch-pflanzen0/
Da steht auch etwas zu Feuerbrand in Tirol und erlaubte Pflanzen.
Grün ist die Hoffnung
Re: Trennung Garten und anschließende 'wilde' Böschung - Ideen gesucht
laguna hat geschrieben: ↑16. Okt 2017, 13:55
Zu den Rosen:
Es ist sicherlich nicht zuviel verlangt, wenn die Rosen im Frühjahr eine Handvoll Dünger bekommen sollten. Zumindest in den 2-3 ersten Jahren.
Nachdem andere Gehölze dort stehen, können sich die Rosen daran festhalten.
Eine Freundin hat ihren Garten auf einer Kies-/Sand Moräne und die Annelies ist bei ihr auch über 2,50 Meter hoch.
Das klingt gut - der Dünger ist weniger das Problem, eher das Gießen, aber das muß ohnehin für die Anwachsphase irgendwie gelöst werden.
Re: Trennung Garten und anschließende 'wilde' Böschung - Ideen gesucht
Dornroeschen hat geschrieben: ↑16. Okt 2017, 14:27
Zum Holunder,
der schwarze Holunder wird bis zu 10 m hoch,
der rote Holunder ist deutlich kleiner,
In Tirol 2-3m,
http://www.gruenes-tirol.at/heimisch-pflanzen/pflanzen/roter-holunder/
Ein weiterer Vorschlag, das Pfaffenhütchen.
Wenn du diese Seite aufrufst, kannst du sehen wieviele Vogelarten von dem Gehölz profitieren.
http://www.gruenes-tirol.at/heimisch-pflanzen/pflanzen/heimisch-pflanzen0/
Da steht auch etwas zu Feuerbrand in Tirol und erlaubte Pflanzen.
Die Seite hab ich auch schon gefunden - aber das Klima in Tirol ist deutlich 'alpiner' als das des fraglichen Gartens (in Tirol blüht es 6 Wochen später als bei uns und es überleben wohl nur maximal die Hälfte der bei uns hier problemlosen Gartenpflanzen).
Wegen des Roten Holunders werde ich mich vor Ort schlau machen - er wäre eine gute Ergänzung, Pfaffenhütchen ist schon auf der Liste.
@all: vielen Dank für die vielen Tipps bisher - die Hecke wird dank Euch sehr abwechslungsreich werden! :D