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Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar. (Gelesen 235020 mal)

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Floris
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Floris » Antwort #405 am:

lerchenzorn hat geschrieben: 1. Dez 2017, 08:54
Greeningflächen (Ökologische Vorrangflächen) dürfen von den Betrieben auch über die 5% Flächenanteil hinaus angemeldet werden.

Wieder so ein Unterschied zwischen den Bundesländern.
Wer mehr meldet als er muß, vor allem von den Flächen die ohne Greening-Status zu Grünland würden, steht in Verdacht der "künstlichen Herbeiführung von Fördertatbeständen". Auch so ein Umstand der dazu führen könnte, den Ackerstatus durch entsprechenden Anbau zu verdeutlichen um Diskussionen zu vermeiden.

Das kommt aus dem Wunsche des Naturschutzes her, dass Landwirte, die eine Fläche eine gewisse Zeit nicht mit Ackerfrüchten bestellt haben, das Recht zum Umbrechen verlieren. Meist geht auch dieser Schuss nach hinten los. Hier ist dann der Landwirt moralisch auf der sicheren Seite, er wollte ja nicht, aber die Umstände (bzw. das Amt) haben ihn ja gezwungen.
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lerchenzorn
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

lerchenzorn » Antwort #406 am:

Das*) wurde in Brandenburg von der für die Koordinierung und Kontrolle zuständigen Landwirtschaftsreferentin ausdrücklich betont.

Es geht hier ja auch gar nicht um das "Herausschinden" zusätzlicher Fördermittel, weil das Greening ausschließlich der Begründung der Direktzahlungen dient. Es gibt hier keine geförderten Flächengrössen, sondern ein für die Förderberechtigung zu erreichendes Mindestmaß von 5 %.

Das ganze Rumgeeier mit moralischer Rechtfertigung und dem Schuss ins eigene Knie kann man sich doch sparen. Es geht hier um recht klare Tatbestände.

*) Die Zulässigkeit von > 5 % an Greening-Flächenäquivalenten
Floris
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Floris » Antwort #407 am:

lerchenzorn hat geschrieben: 1. Dez 2017, 09:43

Es geht hier um recht klare Tatbestände.

Interessant, wie verschieden man so etwas doch auffassen kann.

Den rechtlichen Hintergrund eines Vorganges finde ich für eine Bewertung von grundlegender Bedeutung. Genau dieser Hintergrund ist bisher völlig unklar.
Ohne den muss man sich auf die Aussagen beschränken ob einem etwas gefällt oder nicht.

Ich versuche auch nicht irgendwas zu rechtfertigen. Es ging doch um die Frage wie es dazu kommen kann, dass so etwas passiert, und daraus abzuleiten was man tun könnte damit es nicht wieder passiert.
Ist es ein Gesetzesverstoß, geht es dem Landwirt an den Kragen. Hat er geschickt ein Lücke in den Bestimmungen ausgenutzt kann man zwar über ihn schimpfen, Maßnahmen zur Verbesserung wärend dann aber an eine andere Adresse zu richten.
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lerchenzorn
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

lerchenzorn » Antwort #408 am:

Völlig richtig. Den Weg, wie man das im konkreten Fall bei toto klären und vielleicht verbessern kann, habe ich versucht, oben zu beschreiben.

Ich spare mir Spekulationen, ob und wie Landwirtschaftsämter und -berater die Situation mit verursacht haben könnten. In Brandenburg mussten wir da leider schon übles erleben.
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Ahornblatt
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Ahornblatt » Antwort #409 am:

Ich lese hier sehr interessiert mit. ist ja fast wie ein Krimi! und ich bin auf die Lösung gespannt 8)

Nachdem das ja EU-Recht ist gilt es wohl auch in Österreich?

weiß jemand was mit einer als "landwirtschaftliches Bauland" gewidmeten Fläche passiert, wenn immer nur Heu gemacht wird und wir ein paar Obstbäume dazwischen gesetzt haben. Seit 2 Jahren (also noch vor Ablauf der 5-Jahres-Frist, oder?) haben wir Wiese umgegraben, um Gemüsegarten zu machen.
Wir sind Privatleute, keine Landwirte, aber das Grundstück läuft eben unter "landwirtschaftlich". Ich hab halt vor, unseren neuen Garten ein bisschen zu erweitern und dort mehr :P Mais anzubaun....
aber nur händisch, eine alte samenfeste Sorte und dass, weil unser anderer Garten zu wenig Sonne hat - also nicht schimpfen!
Bisher haben wir dort oben vor allem Tomaten und Kräuter, aber ich möchte natürlich viiiel mehr anbaun...
ist ja normal, wenn man sich ein Grundstück kauft, dass man es auch irgendwie nutzen will.
Das Gärtle-Vergrößern ist aber legal - bis zu welcher Größe darf man Land umgraben, um Gemüse anzubaun? oder darf man das auch nicht? Gelten diese "Umbruchverbote" nur für Landwirte oder auch für Hobbygärtner?

Abgesehen davon bilde ich mir ein, durch unsere gärtnerischen Maßnahmen habe ich die Artenvielfalt sogar erhöht.
Die Wiese wird schon seit immer von einem Landwirt gemäht und das Gras wird weggebracht. Er mäht jetzt halt dort, wo wir Bäume und Garten haben nicht mehr.
Aber was dieser "Status" jetzt gsetzlich bedeutet??
Und - so ist es doch? - solange er nur mäht und das Gras dafür nutzt, uns aber nichts zahlt, bekommt er kein Gewohnheitsrecht auf unsere Wiese? (Also dass wir ihm nicht mehr verbieten können, sie zu nutzen.)

Wir haben auch noch ein kleines Wäldchen mit einer recht großen Lichtung drin. In dieser Lichtung stehen schon seit ewig zwei Schuppen mit Stromanschluss, unser Brunnen... Wir haben noch einen Sandspielplatz und ein kleines Gärtle installiert, wir grillen dort und halten uns eben viel auf.
wurden solche Satelittenfotos gemacht und das Grundstück heißt "Wald", wie das geht versteh ich auch nicht ganz oder sieht man dort echt nur große "Anlagen"?
Deshalb hab ich als erstes gedacht, dass der Landwirt einfach bisher nie kontrolliert worden ist und jetzt Wind bekommen hat, dass demnächst Satelittenfotos gemacht werden?
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lerchenzorn
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

lerchenzorn » Antwort #410 am:

Ich gehe mal davon aus, dass Ihr dort privat gärtnert? In Deutschland wäre das keine Frage des Landwirtschaftsrechts, sondern des Bauordnungsrechts. Das Umzäunen und einrichten eines Nutzgartens ist eine Nutzungsänderung und in der Regel genehmigungspflichtig. Den Plaungsbegriff "landwirtschaftliches Bauland" kenne ich nicht - vielleicht ist "Anbaufläche" gemeint?

Für die Fläche in totos Fall gibt es eine schöne Reihe von Luftbildern, die in GoogleEarth mit Aufnahmedatum für alle einsehbar sind.
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toto
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

toto » Antwort #411 am:

lerchenzorn hat geschrieben: 1. Dez 2017, 10:39
Für die Fläche in totos Fall gibt es eine schöne Reihe von Luftbildern, die in GoogleEarth mit Aufnahmedatum für alle einsehbar sind.


hier die mit Jahreszahl oben links ©googleearth

Bild

Bild

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Bild

Bild

man sieht auf dem ersten und 2. Bild ganz gut, dass es eine Senke ist und auch beim Mähen rundherum gemäht wurde.
Sowas weiß man als Landwirt, der seine Felder liebt! und bestellt, ganz genau vorab.
Da braucht man keinen Mais zu säen.

Mais besitzt als C4-Pflanze einen vergleichsweise geringen Bedarf an Wasser zur Produktion von pflanzlicher Substanz. (http://www.maiskomitee.de/Produktion/Anbau/Standortanspr%C3%BCche/)

ebenfalls dort: Staunasse verdichtete Böden = ungüstig, weil langsame Erwärmung, eingeschränkte Anbaueignung

Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
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toto
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

toto » Antwort #412 am:

@lerchenzorn: telefoniert - das genannte Amt mit genanntem Ansprechpartner ist bereit (übrigens sehr freundlich!), der Sache nachzugehen, zu prüfen usw. - sehr angenehmes Gespräch. Scheinbar gibt es doch noch verständige Leute... das ist doch was zum Wochenende! Sehr hoffnungsvolle Grüße an Eure Hilfsbereitschaft!
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toto
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

toto » Antwort #413 am:

Ich wurde eben (Freitag nachmittag!) angerufen:

Zwischenstand: Der "Landwirt" wurde angeschrieben, er hat Gesetze verletzt, hat eine Strafe zu erwarten und muss den Vorher-Zustand wieder herstellen. Es findet noch ein Vorortgespräch mit dem Verursacher statt, der hat jedoch schon seinen Fehler eingeräumt mit der Begründung: es ging dem "Landwirt" nicht um die Ernte, sondern um die Fördergelder und darum, es als "Acker" zu erhalten. ( bei mindestens 2500 ha Acker Besitz/Pacht... gegen 1,8 ha Wiese... )... und er hätte es doch nicht gewusst ... sowie ich sagte: in MV geht die Welt hundert Jahre später unter...

Diesen Nonsens muss man erst einmal schlucken. Ein Bauer(Was nennt sich heute Bauer ??? ), der auf die Ernte im Voraus verzichtet.... , um irgendwo Kohle abzukassieren. Unglaublich! Väterlicherseits waren meine Vorfahren Bauern, echte Bauern mit vielen ha Land, die sie mit Pferd bestellten... es gab wohl damals keine Subventionen... nun ja.

Ich hoffe so sehr, dass die Molche, Laubfrösche, vor allem die Feldlerchen, Feldhasen und die Rallen besch... menschliche Fehler verzeihen und zurück kommen. Drückt uns die Daumen!


Noch etwas mit großem Dank an das Forum:
Ohne Eure Hilfe im forumgartenpur in Form von Diskussionen hätte ich es nicht geschafft, mich nochmals aufzuraffen. Andererseits - jeden Tag den Anblick des Verlustes - der war/ist unerträglich.

Dank also an Thomas, Nina und, und, und!!! :D :) :) :)
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Alstertalflora » Antwort #414 am:

Toto, das ist ja eine super Nachricht, ein schöner Auftakt zum Wochenende :D!

Bei meinem "Nachbarfeld" tut sich etwas: Da keimt augenscheinlich etwas grasartiges - evtl . Wintergerste? Das würde bedeuten, dass ich im nächsten Jahr tatsächlich mal etwas anders bewundern darf, als seit 5 Jahren immer nur Mais,Mais, Mais. Ich bin gespannt...
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Ahornblatt
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Ahornblatt » Antwort #415 am:

lerchenzorn hat geschrieben: 1. Dez 2017, 10:39Den Plaungsbegriff "landwirtschaftliches Bauland" kenne ich nicht - vielleicht ist "Anbaufläche" gemeint?

Für die Fläche in totos Fall gibt es eine schöne Reihe von Luftbildern, die in GoogleEarth mit Aufnahmedatum für alle einsehbar sind.


@lerchenzorn: danke für die Antwort! Google earth klingt lustig - mal schaun, ob ich unser Grundstück dort finde!

Der korrekte Begriff ist "Bauland im Agrargebiet", eigentlich wollten/dürften wir dort bauen, aber mehr als ein Gärtle ist es nicht geworden... Aber einzäunen sollten wir auf Bauland doch dürfen?

@toto: also hats sich ausgezahlt, dass du dahinter geblieben bist! wow...

Die Tiere werden schon zurückkommen, da bin ich optimistisch (und wünsche es euch auf jeden Fall!!)
kann nur auf totale "Teichausräumaktionen" unsererseits verweisen. "mussten" wir, weil total verschlammt und zugewachsen.
Da sind die Tiere danach sogar mehr geworden! :D
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Gartenplaner » Antwort #416 am:

Wenn es als „Bauland“ ausgewiesen ist, spielt eine gartenbauliche Nutzungsveränderung keine Rolle, würd ich mal sagen - außer vielleicht eine Cannabis-Plantage ;D
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

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“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

lerchenzorn » Antwort #417 am:

Vom österreichischen Bauordnungsrecht habe ich keine Ahnung.

@toto: Das ist schön für die Fläche und freut mich für Dich. Hoffen wir, dass sich möglichst vieles wieder einfindet. Es scheint ja kein Moorboden zu sein, der durch einen solchen Umbruch dauerhaft zugerichtet wäre. Schade, dass es nur mit harten Bandagen geht.

Ich würde trotzdem noch versuchen, jemanden im Betrieb zu finden, mit dem man vernünftig reden kann. Auf lange Sicht ist es immer besser, ein Mindestmaß an gegenseitigem Verständnis zu suchen.
(Aber auch hier hat man manchmal, selten zum Glück, mit Leuten zu tun, die den gröbsten Unsinn nur dann bleiben lassen, wenn sie den Aufpasser ständig im Hacken und Nacken spüren.)
bristlecone

Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

bristlecone » Antwort #418 am:

@Toto: Das ist nach dem ganzen Frust, den du da geschildert hast, mal eine gute Nachricht!
Ich hoffe auch, die Fläche wird wieder ähnlich wie vorher.
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toto
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

toto » Antwort #419 am:

lerchenzorn hat geschrieben: 1. Dez 2017, 17:26
@toto: Das ist schön für die Fläche und freut mich für Dich. ... Schade, dass es nur mit harten Bandagen geht.
Ich würde trotzdem noch versuchen, jemanden im Betrieb zu finden...
(Aber auch hier hat man manchmal, selten zum Glück, mit Leuten zu tun, die den gröbsten Unsinn nur dann bleiben lassen, wenn sie den Aufpasser ständig im Hacken und Nacken spüren.)


So isses.

Im Allgemeinen bin ich auch mehr für miteinander reden. Mit dem Altbauern und seinem Sohn geht das auch perfekt - die stehen zu ihrem Land, sammeln Steine (Endmoräne) vom Acker, lieben ihren Acker, gehen so oft über ihren Acker und schauen nach den Pflanzen - wie zu alten Zeiten, fast wie ein Gärtner..
Mit den LPG-Nachfolgern ist das leider nicht so. Mit den Angestellten lässt es sich sicher reden, wenn sie pflügen und mähen. Die haben aber nichts zu sagen, führen nur aus.

Nein, so war es schon der richtige Weg. Die Bauern haben letztlich viele Freiheiten... wenn ich an die 5% Grünland denke, die sie einrichten können, wo sie wollen - z.B. am Feldrand als blühenden Randstreifen oder eben unwirtschaftliche Flächen als Grünland berechnen. Sie wissen vorab, wieviel Unterstützung sie von der EU im Dezember bekommen.... welcher private Betrieb kann schon mit solchen Subventionen rechnen? Sie könnten durchaus wirtschaftlich arbeiten, denke ich.

Das Getreide stand in diesem Jahr viel zu lange... und wurde gemäht bei Regen, obgleich eine Woche vorher auch schon reif... und, und, und... mir erzählt da kaum jemand (zumindest hier) etwas von Wirtschaftlichkeit, wirklich nicht.

Ich bin froh, dass es so ausgeht. Rückmeldung bekomme ich noch im Dezember.


Die Molche werden wohl wieder kommen. Bei den Laubfröschen bin ich mir nicht sicher. Die reagieren empfindlich auf solche Einschnitte sowie auch die Haubenlerche, die es eh kaum noch gibt.
Ich werde, nachdem dies durch ist, mich darum bemühen, dass diese Fläche (meinetwegen gegen Entschädigung o.dgl.) als Feuchtwiese oder sekundäres Rückzugsgebiet oder wie auch immer das heißen soll... einen solchen Status jedenfalls erhält. Wir werden sehen.
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