Das Thema Waldgarten steht für mich wieder an.
Ich möchte gerne diese Fläche bepflanzen:
Die Fläche sieht ein bißchen komisch aus, weil die Wildschweine dort gezaggert haben. Doch die sind wieder ausgesperrt.
Es handelt sich um ca. 100 m² durch Castanea sativa beschattete Fläche. Der Boden ist sandig, humos, kalkarm, es gibt im Frühsommer deutliche Trockenperioden.
Ich habe bereits im Frühjahr begonnen Horste vom Wurmfarn, der hier heimisch ist und sich manchmal an ungünstigen Stellen aussät, rechts und links der Bank an den Fuß der Mauer zu pflanzen. Einige dieser Horste haben den sehr trockenen Sommer überlebt. Ich habe überzählige Brunnera dazugepflanzt und jetzt mehrere Aruncus dioicus bestellt, um sie zwischen die Farne zu setzen.
Vor der Bank, parallel zur Mauer soll ein Weg vorbeiführen, der zwei Terassen miteinander verbindet.
Ich habe bereits das ganze letzte Jahr den vorhandenen Efeu aus der Fläche gejätet. Und jetzt denke ich konkret über die Pflanzung nach.
Mir schwebt der Eindruck von Markus Pflanzungen in dem bewaldeten Bereich seines Garten vor. Nur kann ich diese Kombinationen von Pflanzen schlecht übernehmen, da Markus lehmigen Boden hat und ich, wie geschrieben, sandigen.
Bisher habe ich bestellt:
3 x Thalictrum aquilegifolium 'Mali me Gropa' (ex Albanien 09)
5 x Carex alba
5 x Carex conica 'Snowline'
10 x Deschampsia cespitosa Goldschleier
10 x Geranium cantabrigiense Biokovo
5 x Acanthus mollis (als Blattschmuck, ich erwarte nicht, dass er blüht)
Außerdem möchte ich noch bestellen:
Dryopteris wallichiana
Epimedium x rubrum und
Symphytum grandiflorum
Ich habe mir überlegt meine Helleborussämlige dorthin zu verpflanzen.
Ja, ich werde nocheinmal, diesen Thread von vorne bis hinten studieren aber ich möchte nicht auf Eure spontanen Ideen zu dieser Fläche verzichten.