lord hat geschrieben: ↑3. Feb 2018, 23:42 jja groß war sein garten nicht, aber cycs gabs trotzdem viele
Am linken Bildrand von dem Bild in dem Post muss man sich das Gewächshaus denken.
Hat er denn, wenn ein Strain sozusagen "durchgezüchtet" war, die Vermehrung für größere Stückzahlen an den Großhändler gegeben und die Sämlinge dann zurückbekommen und verkauft/verschickt? Oder alles in Garten und Gewächshaus selber gezogen?
Die Frage ging mir damals vor Ort gar nicht durch den Kopf, erst jetzt, wo PawPaw nachfragte 8)
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
lord hat geschrieben: ↑3. Feb 2018, 23:42 jja groß war sein garten nicht, aber cycs gabs trotzdem viele
Herrlich, zum Hineinknien! :D Welche Arten außer coums blühen da noch? Alles kann das doch nicht sein. Es fehlen Kisten mit purpur und hedis und was auch immer zu anderen Zeiten blüht. Dafür muss er doch noch wo anders ein Plätzchen gehabt haben?
Sieht super aus! Wie ein wertvoller orientalischer Teppich! :D
Ich vermute mal, das Jan die Cyclamen coum nicht selbst großgezogen hat und schon länger mit dem befreundeten Gärtner zusammenarbeitete. Ich denke er hat die Samen produziert, abgegeben und später dann selektiert, eine effektive und in Holland zum Beispiel bei Cyclamen persicum oft praktizierte Arbeitsteilung.
Ist aber nur eine Vermutung... Lord Waldemoor weiß da bestimmt mehr.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Wieso versuchen die paar von euch, die schon "besondere" Blätter haben, sich nicht selber in der Zucht? Irgendwie müssen die anderen Cyclamenzüchter auch angefangen haben.
cornishsnow hat geschrieben: ↑4. Feb 2018, 08:51Ich vermute mal, das Jan die Cyclamen coum nicht selbst großgezogen hat und schon länger mit dem befreundeten Gärtner zusammenarbeitete. Ich denke er hat die Samen produziert, abgegeben und später dann selektiert, eine effektive und in Holland zum Beispiel bei Cyclamen persicum oft praktizierte Arbeitsteilung.
Wenn man so Liebhaberei mit Massenvermehrung kombinieren kann, ist das schon klasse.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Ideal wäre ein kleiner Hangwald in dem man die einzelnen Formen zu Tuffs zusammenpflanzen kann und die Vermehrung der Natur überlassen. Da kann man dann während des Genießens mal die eine oder andere Pflanze an eine neue Stelle selektieren.
Das befriedigt zwar das Jagdfieber effektiver, aber hat was von Fast Food. Ich stell mir das eher wie beim Lord vor. Halt auf weniger Fläche. Ich finde der industriellen Maßstab übersteigt das menschliche Maß, da fehlt mir der Genuß. Dauernd Vollgas zehrt an der Substanz.
Ich kann deinen Ansatz sehr gut verstehen Axel, aber in dem Falle hat Staudo recht. Um die Strains oder Auslesen zu erhalten ist ein Gewächshaus oder mehrere nötig, sowohl bei den Mutterpflanzen als auch bei der Anzucht und späteren Selektion. Es ist einfach sicherer und praktikabler.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.