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Heute habe ich die Außenwasserleitung wieder in Betrieb genommen und die erste Gießrunde erledigt. In den Töpfen war es sehr trocken und die Immergrünen bekamen zur Sicherheit auch was ab.
Die Schneeglöckchen haben sich unbeirrt wieder aufgerichtet. Bereits aufgeblühte Krokusse sind z.T. hinüber oder haben glasige Blüten. Es kommen aber noch einige nach. Bei den Helleboren sieht es hui und pfui aus.Mal schaun,wie sichs weiter entwickelt. Bei den Cyclamen ist bis auf einen Standort alles gut. Dort sind die Blätter von C.purpurascens so ausgetrocknet, dass sie zerbröseln. Da habe ich auch gleich eine Kanne Wasser vergossen.
Heute draußen das Vlies wieder runtergeschält, sowie die selbstgebastelten "fliegenden Folienbuden" rückgebaut. War größtenteils nur eine gute Woche drauf, hat aber glücklicherweise was gebracht, so, dass ich einen Erfolg sehe. Gepflanzte Helleborus liegen meist, die, die aufstehen sehen wie nicht mehr so ganz frische Untote aus. Die im Topf geparkten unter Schutz wirken dagegen noch sehr manierlich. Außerdem sind einige Veilchen und Primeln im Topf genauso am (Vor-)Blühen wie vor dem Frost, die Leberblümchen waren zudem noch gerade mal knospig als ich sie eingepackt hatte, Klasse!
Außerdem beim zwischendurch Luftholen einer Holzbiene zugeschaut, fast eine Wespenkönigin verärgert und wahrscheinlich ein letztes Mal für dieses Jahr, an den schon arg lädierten Winterlingen geschnuppert.
Ehm, ... ich habe da nochmal eine Frage zum Lungenkraut. Es ist ja in unseren Breiten heimisch, aber bislang habe ich noch nicht die Erfahrung gemacht, dass es derart braun und trocken wird. Ich gehe mal davon aus, dass es sich wieder erholen wird... Jedoch hatten die Pflanzen bereits vor dem Frost Blüten angesetzt und sogar teilweise zu blühen angefangen. Nun ist ja nichts mehr übrig. Erholt es sich soweit, dass sich noch neue Blüten entwickeln?
Der Anfang ist gemacht: zwischen dem Kopfsteinpflaster Gras gestochen. Da alles klitschnass ist, geht das jetzt ganz einfach. Und dazu erst noch in der Sonne !
Für heute bin ich fertig... Alles an Abdeckungen entfernt, getrocknete bzw. gefrostete Blätter entfernt, mal grob in den Beeten gegossen, dann die Waschküche fast komplett leergeräumt, Kamelien sortiert und zum Teil ins Sommerlager gestellt, gleiches gilt für das GH und das Treppenhaus. Ein Teil mit Knospen steht jetzt wieder auf der Terrasse, der andere bereit zum Umtopfen... So einiges im Garten hat tüchtig einen mitbekommen, bei den Hellis sieht es gar nicht sooo schlecht aus, dafür haben einige ausgepflanzte Kamelien Frost/ Sonnenschäden. Eigentlich wollte ich noch die neu eingezogenen Cyclamen in den Vorgarten setzen, doch jetzt fehlt die Kraft. Mein Thalictrum konnte ich nur tot aus dem GH bergen, ebenso zwei große Salvien... :'(
Was mach ich damit...runterschneiden? Farn
Frost-Sonnenschäden an Cleopatra
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Ich war nur kurz im Garten und habe einen Teil der Abdeckungen entfernt, schattiere aber noch, da es heute sonnig ist und heute nacht nochmal Nachtfrost kommt. Ich habe mich sehr BEMÜHT, nicht so genau zu gucken, was noch lebt und was nicht ;) Ich hoffe jetzt sehr auf den für morgen angesagten Regen, danach werde ich genauer schauen .... Ist eh noch alles bockelhart gefroren.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Ich habe heute den 2. Versuch gestartet den Schneeball in die Erde zu bringen, aktuell hat es 15 Grad, aber der Boden ist in 10cm Tiefe immer noch gefroren. Dafür habe ich die englische Strauchrosen, Heritage, Graham Thomas, geschnitten, sie haben sehr gelitten, da sie schon ausgetrieben waren.
Mich hat heute auch das Vorfrühlingswetter hinters Licht geführt: eigentlich wollte ich endlich eine Palette Hepatica unter der Hasel verteilen, doch auch hier ist noch alles gefroren :-\ Hätte man sich ja denken können... Dafür habe ich die Weinstöcke und die Kirsche geschnitten. Mann, Mann sieht das schaise aus, vielleicht sollte ich doch mal einen Kurs belegen :-X
Patriotismus ist auf Kartografie und Zufall basierende Esoterik.
Ich habe heute nach einem Inspektionsrundang die teils noch etwas schlappen Schneeglöckchen an Stellen, an denen es trocken aussah, gegossen, und die umgeknickten Narzissenblüten gestäbt, sieht zwar etwas komisch aus, aber warum kommen die auch schon im Januar? ::)
ich tendiere mittlerweile bei Frostschäden dazu, zunächst einmal gar nicht zu schneiden, um zu sehen, ab welcher Stelle sich die Pflanze von selbst regeneriert. Wenn Du jetzt schneidest, schaffst Du wieder offene Wunden und die Gefahr ist, dass Du dann immer mehr wegschneiden musst. Am Ende ist nichts mehr da. Also: erst einmal abwarten.
Aber es gibt hier weitaus kompetentere Gehölzexperten als ich es bin. Falls ich etwas falsches geschrieben habe, möge man mich korrigieren.