RosaRot hat geschrieben: ↑2. Mai 2018, 11:36Es geht natürlich um Nachhaltigkeit.
Wie die Pflege bewerkstelligt wird und einiges andere mehr ist
hier ausführlich zu lesen.
danke für den link.
Eine ähnliche Pflanzung nach denselben Prinzipien gibt es ja im High Line Park in New York. Dort werden zu festgesetzten Zeiten Pflegetermine angesetzt, ein eingewiesenes Tema von geschulten Kräften leitet Freiwillige an und das klappt sehr gut. Im Buch über den High Line Park gibt es Bilder dazu. Auch auf der
website und in den sozialen Medien werden diese Tage gefeiert.
Gardens of the High Line, Piet Oudolf Rick DarkeEs geht ja genau darum Menschen einzubeziehen in die Pflanzungen, in Kontakt mit den Pflanzen zu bringen, Erleben von Wald, Hain, Wiese, Steppe möglich zu machen. Vielfältiges Grün in die Städte zu bringen. Bei Nigel Dunnett ebenso wie bei Piet Oudolf. Und anderen Gestaltern.
Das Repräsentieren durch Pracht, Geometrie, Sauberkeit und Ordnung, Zurschaustellung von Macht, Kontrolle, Größe passt nicht mehr zum Lebenskonzept von
urban citizenship. Der
citoyen du monde will nicht mehr eingeschüchtert werden, er will sich im öffentlichen Raum frei bewegen und in größeren Räumen teilhaben am städtischen Leben.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky