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Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance? (Gelesen 8485 mal)

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Staudo
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Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?

Staudo » Antwort #15 am:

APO1 hat geschrieben: 3. Mai 2018, 09:55
Ja das Mittel welches ich mir besorgt habe geht über das Blatt an das Wurzelsystem und die sterben dann ab.


Ich hatte es ebenfalls mit Profimitteln versucht (Mischung aus Glyphosat und Garlon). Der Knöterich verlor die Triebe und brachte neue. Ich bleibe dabei. Die wirksamsten Mittel sind Fleiß und ein gewisses Jagdfieber.
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Gänselieschen
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Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?

Gänselieschen » Antwort #16 am:

Schantalle hat geschrieben: 3. Mai 2018, 10:35
G hat geschrieben: 3. Mai 2018, 10:24
Kann da jemand helfen???

hier
Das hättest Du auch selbst durchführen können :P


Meine Suche war ergebnislos, beim Blättern war ich bis 2013 unter Ruderalfläche, ein Wort, was ich häufig verwende, kam auch nichts. Aber Danke. Und die Suche mit nach "Gänselieschen" kenne ich garnicht..... sorry

Den hier habe ich dabei aber noch gefunden:

Folie gegen Knöterich
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RosaRot
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Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?

RosaRot » Antwort #17 am:

Kleines o.T.:
Staudo, hilft das gleiche Mittel (radikales Jagdfieber) auch gegen einen Robinienschössling(der schon mehrfach abgesägt/abgeschnitten wurde) oder sollte man den/die doch glyphosatisieren?
Viele Grüße von
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Staudo
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Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?

Staudo » Antwort #18 am:

Robinienschösslinge lassen sich mit einer einmaligen Glyphosatierung trefflich bekämpfen. ;)
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RosaRot
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Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?

RosaRot » Antwort #19 am:

Dann kriegen sie die! Hah! Endlich mal Glyphosat! ;D
Viele Grüße von
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lord waldemoor
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Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?

lord waldemoor » Antwort #20 am:

ja genau für mich auch
ich will schon länger eine robinie abschneiden und 3 meter stamm stehn lassen für eine rose
hab aber immer angst ghabt wegen der schösslinge,dann werd ich sie nach der blüte köpfen
wie muss ich danach vorgehn????
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Staudo
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Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?

Staudo » Antwort #21 am:

Du besprühst die Sägefläche mit Glyphosat und anschließend alle Austriebe und Schösslinge, die sich zeigen. Das wurde früher auch vom Naturschutz empfohlen.
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Mediterraneus
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Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?

Mediterraneus » Antwort #22 am:

Weils grad erwähnt wird, ich war immer der Meinung, dass Glyphosat von grünen Pflanzenteilen aufgenommen wird. Man muss es also auf die Blätter aufbringen.
Jetzt lese ich hie und da, dass man es auch mit Spritzen ins Gehölz einführen kann.
Und eben grad, dass man Schnittflächen mit Glyphosat behandeln kann.

Geht das wirklich?
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Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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Staudo
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Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?

Staudo » Antwort #23 am:

Ja, es verhindert, dass im Grenzbereich von Holz und Rinde massenhaft Stockausschläge kommen. Vermutlich wird das Mittel auch in Richtung Wurzeln transportiert und richtet dort zumindest partiellen Schaden an. Brissel hätte seine Freude an dieser Diskussion. :-\
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Junebug
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Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?

Junebug » Antwort #24 am:

Haha, da kommen wir alle aus unseren Löchern ;D: Ich hätte hier jede Menge Eschensämlinge, die ich nicht ausgegraben kriege - die auch bestreichen? Und in welcher Konzentration?
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Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?

Gänselieschen » Antwort #25 am:

Das mit dem einbringen in den Stamm habe ich mal in einem ganz anderen Zusammenhang gelesen - da killte ein Nachbar über diese Methode doch einen Baum von - Partisanengärtner - glaube ich... das war doch sicher auch Glyphosat??
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Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?

Schantalle » Antwort #26 am:

Mediterraneus hat geschrieben: 3. Mai 2018, 13:47
dass man es auch mit Spritzen ins Gehölz einführen kann[/quote]
Hier im Thread habe ich die Spritzen/Injektionen erwähnt. Es ging aber um Jap.Knöterich und der hat in diesem Sinne kein Gehölz. Hier habe ich damals mehr über diese Anwendung geschrieben. Nur der damalige Link ist tot, ggf. kann man aber Tante Google bemühen.

[quote author=Staudo link=topic=62941.msg3078771#msg3078771 date=1525348206]Brissel hätte seine Freude an dieser Diskussion. :-\

Es wäre nun wirklich, langsam aber sicher Zeit fürs Beenden seines blöden Sabbaticals! :-X :-X :-X
Aster!
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Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?

lord waldemoor » Antwort #27 am:

Staudo hat geschrieben: 3. Mai 2018, 13:39
Du besprühst die Sägefläche mit Glyphosat und anschließend alle Austriebe und Schösslinge, die sich zeigen. Das wurde früher auch vom Naturschutz empfohlen.

danke, das mit brusthöhe rinde einschneiden wäre auch versuch wert
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Staudo
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Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?

Staudo » Antwort #28 am:

Junebug hat geschrieben: 3. Mai 2018, 13:51
Ich hätte hier jede Menge Eschensämlinge, die ich nicht ausgegraben kriege - die auch bestreichen? Und in welcher Konzentration?


Ich schneide solche Schösslinge kurz über dem Erdboden ab und besprühe die Schnittflächen recht hochkonzentriert (360er Mittel 1:2 verdünnt). In aller Regel kommt kein Austrieb mehr.
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RosaRot
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Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?

RosaRot » Antwort #29 am:

Die Schnittfläche könnte ich sicher auch mit dem Pinsel betupfen? So ein Sprühdings sprüht doch ziemlich breit.
Viele Grüße von
RosaRot
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