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Staudo hat geschrieben: ↑3. Mai 2018, 10:36 Ich bleibe dabei. Die wirksamsten Mittel sind Fleiß und ein gewisses Jagdfieber.
Ich danke Dir sehr :) , beides ist reichlich vorhanden und das macht Mut. Glyphosat kommt hier zum einen wegen Kleingarten und zum anderen, weil gerade ein Schmetterlings-/Insektengarten entstehen soll, nicht infrage. Und danke an lord waldemoor für den Notfalltip mit der Folie, mache ich, falls sich partout keine Schnittvertretung findet...
Eine Bibliothek, ein Garten und eine Katze - drei wichtige "Dinge" zum Glück!
Staudo hat geschrieben: ↑3. Mai 2018, 13:50 Ja, es verhindert, dass im Grenzbereich von Holz und Rinde massenhaft Stockausschläge kommen. Vermutlich wird das Mittel auch in Richtung Wurzeln transportiert und richtet dort zumindest partiellen Schaden an. Brissel hätte seine Freude an dieser Diskussion. :-\
Ok, das wusste ich nicht, dass Glyphosat auch so im Holz weitertransportiert wird. Man könnte zum Verstärken dann quasi absägen und mit einer Einwegspritze hinter die Rinde einspritzen. Quasi wortwörtlich die "Giftspritze".
Das ist ne kriminelle Handlung, wenn das Menschen z.B. machen, um irgendwo einen Baum, der ihnen im Wege steht, loszuwerden. Ein in den letzten Jahren offenbar häufig praktiziertes Übel - irreparabel, weil immer zu spät bemerkt.
Ein großer Baum wird durch das bißchen wohl nicht gleich umzubringen sein, oder? Wenn er abgesägt ist und neu austreiben muss (viel Energie aufwenden), könnte es aber klappen. Interessant echt bei Robinie und Co. Könnte man Robinien mit nur einer Glyphosatinjektion abtöten, wäre das sicher mittlerweile bekannt.
Ok, danke. Scheint also schon bekannt zu sein :-\ Andererseits zur Bekämpfung von Neophyten wäre das sicher eine Überlegung wert. Was wird teilweise versucht, die Landschaft frei von Robinien zu halten.
Den hatte ich oben schon erwähnt. Da solche Berichte leider immer Handreichung für Nachahmer sind, wollten wir das hier wohl nicht weiter vertiefen. Es ist sehr, sehr traurig, was da in Deutschland passiert. Und der Stein ist ins Rollen gekommen, das lässt sich nicht mehr unter den Tisch kehren...
@ Weidenkatz,bei uns hinter den Grundstücken ist die insgesamt verseuchte Fläche ca. 40m x 20 m groß gewesen, die hinteren Enden hinter zwei Grundstücken, Uferstreifen. Meine 20 m sehen schon relativ dezimiert aus.... siehe anderes Thema. Aber ich habe es nicht konsequent betrieben und bin schon seit Jahren immer mal dort am Wirken....
Bei meinen Nachbarn wächst der am Teich und unteren Pflaster. Wie kann ich mich vor dem schützen? Hatte schon überlegt die drauf anzusprechen, aber wie kommt das denn? "bei Ihnen wächst eine sehr ausbreitungsfreudige, invasive Pflanze, die nicht nur Ihren sondern auch die Gärten zu den Seiten hin erobern will - wollen Sie nicht mal eben die Pflanzen, das Pflaster und den Teich heben um Das Zeug entfernen zu lassen?" Die werden mir einen Vogel zeigen und eigentlich sind das nette Nachbarn.
Interessante Methoden Schösslinge oder Bäume um die Ecke zu bringen.
Ich habs anders praktiziert. Robiniensämlinge, die eigentlich schon kleine Bäumchen waren erst mit Garlon ( ist für solche Dinge meiner Meinung nach besser) behandelt. Und als sie tot waren, bodeneben abgesägt, voila. Da kommt nix mehr.
Und auch den Knöterich habe ich mit Garlon vernichtet. Einmal ist zuwenig, aber wenn wieder Schösslinge auftauchen wiederholen bis nix mehr kommt. Ein paarmal ist schon nötig. jahrelang dauert das allerdings nicht.
Es gibt einen Unterschied zwischen Wissen und Verstand