enaira hat geschrieben: ↑5. Mai 2018, 21:16 Sie scheint sich auch nicht überall so zu gebärden. Hier (im Lehm) ist sie ganz brav, und ich bin froh, dass sie ein wenig zugelegt hat. Hat lange genug gedauert...
Auf meinem staunassen Tonboden überlebt sie nicht, sie scheint auf durchlässige Böden abonniert zu sein.
Gut zu wissen, die beiden Exemplare neben meiner Haselnuss sind offenbar verschwunden, letztes Jahr war's ihnen da in meinem Lehmboden wohl zu nass. In einem Vorgarten hier im Ort scheinen sie gut zu gedeihen, aber da stehen sie auch extrem sonnenexponiert und sicher deutlich trockener.
enaira hat geschrieben: ↑5. Mai 2018, 21:16 Sie scheint sich auch nicht überall so zu gebärden. Hier (im Lehm) ist sie ganz brav, und ich bin froh, dass sie ein wenig zugelegt hat. Hat lange genug gedauert...
Auf meinem staunassen Tonboden überlebt sie nicht, sie scheint auf durchlässige Böden abonniert zu sein.
das erklärt alles, Sandboden konnte ich den Pflanzen bisher in keinem Garten bieten.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Im sehr trockenen Sand und bei Wurzeldruck ist Anemone sylvestris bei mir immer nach wenigen Jahren verschwunden. Ich gebe ihr seitdem immer ein paar Schippen Lehm mit an neue Pflanzplätze. Nach meinem Eindruck ist sie eine Nomadin, die "abgewohnte" Plätze nach nicht allzu langer Zeit räumt. Ich kenne aber auch Gegenbeispiele, langlebige Bestände.
Sandbiene hat geschrieben: ↑5. Mai 2018, 21:37 Die ersten drei Jahre ist sie harmlos. ;D
Und dann verschwand sie. So ging es bei uns. Erst ein ganz gute Versamung und dann recht scnell der Zusammenbruch. Gestern hab ich noch ein nicht blühendes Exemplar gefunden. Wir haben eher leichten Schwemmsandboden. Lese gerade dass es anderen auch so ging.
Hausgeist hat geschrieben: ↑5. Mai 2018, 23:14 Thermopsis montana - So schön sie auch blüht, mache ich mir derzeit ernsthaft Gedanken, wie ich sie loswerde. Sie hat Giersch-Qualitäten. ::)
Pflanze Thermopsis chinensis. Bildet keine Ausläufer und ist gut winterhart (hat 18 Graden Frost in Februar 2012 überlebt).
martina hat geschrieben: ↑5. Mai 2018, 14:24 neo, ich hatte verschiedene Waldphlöxe vom BoGa Wien und Gaissm*, ich fürchte, du kannst dir dsa sparen, an manchen Orten wird das nix.
Bin hier am Waldrand und da will der Waldphlox nicht?! ;) Jetzt habe ich mich festgebissen und ein Versuch wird noch gemacht, aber danke für deine Hinweise. In der Regel mach`ich ja nie ein Geschiss mit meinem Boden, aber gewissen Pflanzen macht er es in seiner Schwere schon schwer. Obwohl es beim Waldphlox heisst geht in lehmigem Boden. (Bei MarkusG im Grossgarten wächst der Waldphlox in Hülle und Fülle! :o Er hat auf dem Lehm eine dicke Humusschicht. Vielleicht in diese Richtung ausprobieren.)
lerchenzorn hat geschrieben: ↑5. Mai 2018, 22:59 Im sehr trockenen Sand und bei Wurzeldruck ist Anemone sylvestris bei mir immer nach wenigen Jahren verschwunden. Ich gebe ihr seitdem immer ein paar Schippen Lehm mit an neue Pflanzplätze. Nach meinem Eindruck ist sie eine Nomadin, die "abgewohnte" Plätze nach nicht allzu langer Zeit räumt. Ich kenne aber auch Gegenbeispiele, langlebige Bestände.
dann wäre sie hier am Hang gut untergebracht, da gibt es jede Menge Rotsandsteinsand durchsetzt mit Lösslehm.
Wer schickt mir was von seinen ausufernden Beständen? Wer war das noch, der sich darüber beklagte?
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”