Sandbiene hat geschrieben: ↑8. Mai 2018, 22:25Dicentra hat geschrieben: ↑8. Mai 2018, 22:18
Nö, die Hummel war's definitiv nicht. Osmia bicolor wäre möglich, sofern sie in Bambusröhrchen nistet. Ich bleibe bei Osmia cornuta ;).
[/quote]
Tu das. Hummeln nutzen die Nistgänge als soziale Arten nicht und Osmia bicolor nistet nunmal in Schneckenhäusern (außerdem ist sie zierlicher als O. cornuta).
[/quote]
Ja natürlich ist es Osmia cornuta, wenn sie in den Röhrchen nistet. Ich wollte Dir Dicentra nur zeigen, dass es durchaus Arten gibt, die ihr sehr ähneln. Bombus lapidarius, ich nehme an die kleineren Arbeiterinnen, habe ich hier ist zumindest auf den ersten Blick "im Feld" schon mit ihr verwechselt.
[quote author=Sandbiene link=topic=31571.msg3082134#msg3082134 date=1525811280]
[quote author=lerchenzorn link=topic=31571.msg3082108#msg3082108 date=1525810804]
Es gibt ja auch reinen Kalkmörtel als Putz. Sicher ist auch der durch verschiedene Zusätze zu hart. Würden sie aber in dem selbst graben, wenn ich ihn mit viel Sand weiter abmagere?
Zumindest Anthophora ist das zuzutrauen. Die anderen Nisthilfebewohner sind fast alle keine selbstgrabenden Arten. Sprich, sie wollen fertige Nistgänge besiedeln, die sie nur ein wenig ausbessern.
Paul Westrich nennt 7 Arten, die in künstlichen Steilwänden nisten. Colletes daviesanus, die eigentlich dazugehört, hat bei mir im letzten Jahr zum meinem Erstaunen in 7er Holzbohrlöchern genistet. *Ute* hat mir schon wieder ein Bild von Odynerus spinipes, der Schornsteinwespe geschickt, die in ihrem Lehm im Moment 3 Schornsteine baut. Ich bin fast grün vor Neid :-X ::) :-*.
Alles, was nicht atmet also irgendwelche Mischungen mit Beton/Zement halte ich für gefährlich für die Bienen, da sollte die Brut verpilzen, wie auch in Kunststoff- oder Glasröhrchen. Kalk ist eigentlich ätzend, keine Ahnung, ob das Probleme ergibt. Mir ist vom Experten Lehmfeinputz in Mischung empfohlen worden, daran halte ich mich ;).