Zittergras hat geschrieben: ↑24. Jun 2018, 00:09... Ich hab mir gerade alles abgetippselt, denn kopieren funktioniert anscheinend nicht. ...
Aha. Sollte über "Zitat" möglich sein. (Am Wischdingens nach lägerer Übung mit den richtigen Wischern. ;D ) Funktioniert auch, indem man in den Text reinklickt (PC) und mit Shift- und Richtungstasten weitermacht:
Ich versuche es auf alle Fälle mit der Flachsstreu und berichte.
Am Samstag habe ich im Zoohandel Hanfstreu gesehen und mitgenommen, das waren Schöne kleine Schnipsel und ließen sich gut verteilen, Hanfstroh soll im Vergleich mit Weizenstroh fast doppelt so viel Stickstoff haben.
hemerocallis hat geschrieben: ↑22. Jun 2018, 08:56 Jetzt überlege ich, dieses gut haltbare Material (keine Rindenanteile, Holzart unbekannt) auch als Abdeckung in den Sämlingsbeeten zu verwenden. Die Sämlinge stehen 3-4 Jahre, bis man beurteilen kann, ob sie weiterkultiviert oder kompostiert werden. Bis dahin wird nur gedüngt und gegossen, die Bodenoberfläche bleibt unbearbeitet. Ist das eine Schnapsidee, die ich später bereue, weil das Material dem Pflanzenwachstum schadet und danach mühsam entsorgt werden muß oder macht es doch Sinn? Was meint Ihr - hat das jemand schon mal versucht?
Hau det Zeuch drauf! DU kennst, wann Stickstoff fehlt.
Unbearbeitete Beete sind ein Sache für sich. Da muss man sich langsam rantasten wenn mans nicht kennt, erfordert einiges an umdenken. Ich habe hier dann meist Unkrautprobleme (hacken geht nicht, jäten fällt meist auch aus) und auch das Wachstum bleibt die ersten paar Jahre hintendran. Was jedoch klar sein sollte, ohne Mulch macht unbearbeiteter Boden recht wenig Sinn. Holzhäcksel enthalten Stickstoff, den sie langfristig an den Boden abgeben. Sollte es kurzfristig zu relevanten Stickstoffsperren kommen, kann das je nach Jahreszeit auch erwünscht sein. Man muss nicht immer prophylaktisch Stickstoff zu den Holzspänen düngen.
In Ermangelung von Rasenschnitt (der wächst einfach nicht mehr...) hab ich heute Frauenmantel, Wollziest, Lavendel und Zitronenmelisse durch den Shredder gejagt und die bedürftigsten Stauen im Beet gemulcht. Jetzt riecht es hier wie in der Provence. ;D
Sei Du selbst! Denn alle anderen gibt es schon (Oscar Wilde)
Eine Frage zwischendurch (hab in der Suche nix gefunden...): Kann ich das Laub von den Erdbeeren gehäckselt auch zum Mulchen nehmen oder sind da Krankheiten oder was anderes suboptimales drin? (Die Erdbeeren selbst waren dieses Jahr sehr gesund)
Ich würde damit nicht die Erdbeeren mulchen sondern was anderes.
Sei Du selbst! Denn alle anderen gibt es schon (Oscar Wilde)
Das würde mich auch interessieren! Besonders deswegen, weil meine Blätter alle nicht sonderlich gesund aussehen. Die haben alle Flecken. ::) Aber die Erdbeeren tragen gerade wieder ganz gut, das Mulchen mit dem Buchsschnitt hat ihnen offensichtlich gefallen. :)
Ich würde das kranke Erdbeerlaub nicht unbedingt unterm Kernobst verteilen, auf Gemüsebeeten würde ich es aber bedenkenlos ausstreuen. Notfalls etwas Rasenschnitt dazu, fördert die Rotte, da braucht man nicht viel befürchten.
Mein Obstgarten wurde letzte Woche gemäht/gemulcht. Teilweise liegt eine dicke Mulchschicht ( Brennnnesseln) nun einfach so herum. Sollte man die auseinanderziehen?
"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare
und mit Schweiß beträufeln? Nein, die Schicht wird schnell verschwunden sein, wenn es nur wieder regnet. Wenn die Brennnesseln aber unerwünscht sind an der Stelle, dann würde ich alles trocknen lassen und dann schnell entfernen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
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